Die Schlacht beginnt mit Müller vs. Ge an Tisch 1, die sich in einem 5-Satz Gefecht in den ersten beiden Sätzen nichts schenken, beides dominante VH-Angriffsspieler die jeweils kaum den Mut finden zum Erstschlag anzusetzen, jedoch mit kurzen deutlichen Hochphasen 11:3 (3. Satz) und 7:11 (4. Satz) auf beiden Seiten, jedoch geht der letzte Satz dann wieder knapp an Müller mit 11:9, Führung für die Kantenphysiker.
An Tisch 2 kämpften derweil Tillmann gegen Wiegert, ebenfalls eine fulminante Schlacht über 5 Sätze. Auch hier ein Match auf Augenhöhe, wo Tillmann dem jungen Kontrahenten ordentlich Einhalt gebot und bei jeder Gelegenheit einen Endschlag über die lange Linie platzierte, so wie wir ihn kennen. Tillmann konnte den ersten Satz knapp für sich entscheiden, dann holte der Gegner aber das 2:1 für sich mit jeweils 6 Gegentreffern, dann Thomas den Ausgleich zu einem 2:2. Der junge Wiegert hatte im letzten Satz dann einfach sein bestes rausgeholt und besiegte Tillmann dann klar mit 11:2. Somit 1:1 im Gesamtergebnis.

Im nächsten spannenden Duell gab einen Schlagabtausch zwischen Kubik und Müller vom gegnerischen Team. Die Noppe auf der RH von Kubik machte dem Gegner im ersten Satz schwer zu schaffen, den Kubik dann 11:7 für sich entscheiden konnte. Müller stellte sein Spiel auf die Noppe ein und holte sich den zweiten Satz zu 6 Punkten. Dann konnte Kubik mit Tipps von der zuschauenden Bank noch einmal die Schwächen des Gegners ausreizen, verlor jedoch knapp mit 10:12. Im letzten Satz hatte Müller unseren Kubik dann leider voll im Griff und entschied das Match für sich, somit 1:2 für den Gegner.

Das Doppel folgte sodann und Kubik/Neumetzler triumphierten in den ersten beiden Sätzen klar, konnten den Gegner in ungünstige Laufwege schicken und durch perfekte Platzierungen den Gegner schachmatt setzen. Doch dann kam der Übermut zum tragen, zu viele eigene Angriffe und dadurch Fehler auf Seiten der Kantenphysiker, somit Satzverlust an die jungen Wilden des "Nur der TSV".
Im vierten Satz konnten Kubik/Neumetzler dann wieder in ihre vorherige Form zurückfinden, platzierten wieder sicher und gekonnt, zwangen den Gegner zu Fehlern, griffen nur noch die sicheren Bälle an und zwangen somit die Gegner 13:11 in die Knie. Nach dem Doppel ist somit wieder alles offen, 2:2.

Das nächste Spiel Müller vs. Wiegert war leider mit 1:3 Sätzen gegen die Kantenphysiker ausgefallen, da Wiegert die Müller'schen Angriffsversuche gekonnt geblockt hat. Auch wenn die Sätze knapp ausgegangen sind, so war Wiegert einfach technisch stärker und hat sich auf die Taktikänderungen in seinen jungen Jahren sehr gut einstellen können.

Im parallelen Match Kubik vs. Ge war der Vorteil der Noppe nach dem ersten knappen Satzverlust 10:12 aufgebraucht und Ge konnte fortan dominieren. Auch gekonnt platzierte Flatterbälle konnte Ge mit einer leider besseren Platzierung und Trefferquote zurückbringen und entschied somit die Folgesätze 11:8 und 11:7 für sich.

Im letzten Spiel gab es einen letzten harten Kampf zwischen Tillmann und Müller. Tillmann konnte wieder einmal mit seinen kurzen knappen netznahen Endschlägen den Gegner in Bedrängnis bringen, der wiederum mit seinen Aufschlagvariationen alleine bereits stark punktete, gepaart mit einem starken Angriffsspiel. Im ersten Satz war Tillmann noch stärker unter Druck und musste sich erst an die Aufschläge gewöhnen. Somit stand es dann 5:11, 11:13 und 9:11 am Ende in diesem Spiel.

Das Endergebnis war somit 2:5. Chapeau, liebe "Nur der TSV"

Autor: Daniel

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Luca machte ein sehr gutes Spiel gegen Frank Schäfer. Das Spiel auf Augenhöhe konnte er schließlich im fünften Satz nach Hause bringen. Ein sehenswertes Spiel offensiver Art von beiden Protagonisten.

Patrik schloss den 1. Satz mit 11:9 ab, verlor im zweiten Satz etwas den Faden (7:11), um ihn im 3. Satz wieder aufzunehmen (11:4). Im letzten Satz konnte er knapp mit 12:10 die Oberhand behalten und mit letzter "Krawczyk" den Sieg eintüten.

3:0 - Die Kanten kontern kontrovers :)

Doppel:

Das Sieger-Doppel von letzter Woche Herbert/Daniel machte ein gutes Spiel gegen Peperle/Schäfer. Nach dem ersten verlorenen Satz (8:11), konnten die beiden "Kanten" den zweiten Satz mit 11:9 für sich entscheiden. Tolle Vorhand-Topspins von Daniel und solide Rückhand-Blocks von Herbert reichten leider nicht, um den 3. Satz zu gewinnen (13:15). Im letzten Satz zogen Peperle/Schäfer das Spiel mit 11:6 und 3:1 in Sätzen durch.

3:1 - Bocklemünd verkürzt

2. Runde im Einzel:

Gegen Schäfer hatte Patrik in der Liga bereits nach 5 Sätzen verloren. Auch diesmal musste er leider nach einem guten Spiel ebenfalls mit 2:3 als "Verlierer" vom Platz gehen.

Der 72-jährige Werner Peperle erwies sich als zäher "Bursche", der jede Menge Bälle "zurück brachte" und der ein starkes Spiel machte. Luca spielte ein gutes offensives Spiel und lieferte sich mit Peperle Ballwechsel wie im "Wilden Westen". Im vierten Satz ging es hin und her, stand plötzlich 16:16. Luca nervenstark zum 18:16 und im letzten Satz souverän zum 11:3. Starkes Spiel von beiden. Luca (50 Jahre jünger) hatte am Ende doch noch mehr Körner.

Thomas hatte"null Problemo" mit Jan Krawczyk, der aber immer wieder bombastisch mit der Rückhand schoss. Dennoch 3:0 für den wieder erstarkten Thomas Tillmann, der wieder zu alter Stärke fand.

5:2 - "Kantensieg"

Fazit:

Team-Chef Geier war sehr zufrieden mit der Leistung seiner jungen Schützlinge. Der Team-Geist stimmt. Jeder im Team ist wichtig und darf spielen. Und so verwundert es nicht, dass eine Bilanz mit 8:0-Punkten für die "Kanten" zu Buche steht. Am 29.6. warten die starken "Mödrath-Girls" (A) sowie voraussichtlich am 4.7. die stark eingeschätzte dritte Aachener Mannschaft (H) auf uns. Egal, wie die beiden Spiele ausgehen, der Sommer-Cup war bisher sehr erfolgreich. Aber Saarbrücken ist auch eine schöne Stadt und ein Bundesfinale zu spielen wäre schon richtig geil :)

Autor: Harald Geier

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