Spielberichte - 3. Mannschaft 2020/2021
Tabellenführung in Geyen ausgebaut!
Aufstellung TTC BR Geyen IV:
1+2: Johann Wilhelm Faßbender (1061), Karin Wenzel (1049)
3+4: Gerd Fürstenau (1003), Kurt Langer (959)
Aufstellung SV Arminia Köln III:
1+2: Helmuth (1344), Thomas (1156),
3+4: Oliver (1210), Dieter (1095)
TTC BR Geyen IV - SV Arminia Köln III 1 : 11 (07.10.2020)
Es ist mal wieder soweit. Ein weiteres Spiel in unsere Hinrunde. Wir hatten eine gute Taktung und sind mit einem Spiel vor den anderen Mannschaften aus unserer Gruppe. Dafür haben wir nach diesem Spiel dann erstmal eine 3-wöchige Pause und können entspannt verfolgen, wer uns als Tabellenführer dann auf den Versen ist. ;o)
Unser heutiger Gegner, der TTC BR Geyen steht als Vorletzter in unserer Gruppe und scheint nicht der gefährlichste Gegner zu sein. Trotzdem sind wir immer vorsichtig und gehen in die Spiele, als wäre es unser schwerstes Spiel. Ganz a la Jogi Löw. Der hatte ja heute parallel seinen Einsatz gegen die Türkei. Soll er mal machen.
Kurz am Rande: Unser Mannschaftskapitän Andreas Küchenmeister hat sich aus privaten Gründen bis auf Weiteres aus dem Meisterschaftsbetrieb rausgenommen. D.h. ich habe die Mannschaftsführung wieder übernommen. Da mit Andreas auch ein starker Spieler fehlt und Sebastian sich auch letzte Woche aus dem aktiven Spielbetrieb gelöst hat, mussten wir kurzfristig neu planen. Fest spielen in der
3. Mannschaft nun Helmuth, Oliver und ich.
Im nächsten Spiel wird uns Michael gegen Nippes noch einmal unterstützen und danach freuen wir uns auf die starke Unterstützung der danach kommenden
Spiele durch Christian Vieler.
Somit sind wir in der Hinrunde stark besetzt und werden die obere Position auf jeden Fall behaupten und/oder weiter besetzen. Bzgl. der Rückrunde müssen wir uns neu orientieren, falls Andreas dann noch weiter ausfallen sollte. Aktuell müsste Helmuth aufgrund seiner Punkte aufrücken und könnte dann nicht mehr in der 3. Mannschaft spielen. Aber da sind wir noch nicht. Dies allerdings mal intern
aus unserem Kreis.
Zurück zu unserem Spiel. Geyen trat an mit folgender Reihenfolge. An 1. Herr Faßbender, an Nr. 2 Frau Wenzel, an Nr. 3 Hr. Fürstenau und an Nr. 4 Hr. Langer.
Wir traten heute an mit Helmuth an Nr.1, Thomas an Nr. 2, Olli an Nr. 3 und als Unterstützung hatten wir die Hammer-Granate Dieter im Einsatz.
Auffällig bei Geyen war das Durchschnittsalter. Lediglich Karin Wenzel fiel aus der Altersrolle. Der Rest der Mitspieler war etwas über 50. �� Das heißt allerdings nicht, dass das nun einfach werden könnte. Routine und Spielspaß und Spielwille reißen oft genug viel heraus.
Die ersten beiden Spiele wurden von Helmuth an Nr. 1 gegen Karin Wenzel und von Thomas als temporäre Nr. 2 gegen Faßbender absolviert. Beide Spiele wurden routiniert und ohne Probleme gewonnen. Sowohl Helmuth als auch Thomas hatten kaum Probleme und spielten sicher beide jeweils einen 3-Satz Sieg ein. 0:2 für uns.
Darauffolgend spielten Olli als Nr. 3 gegen Langer und Dieter, unsere Top-Besetzung, an Nr. 4 gegen Fürstenau. Während Olli auch sicher einen 3-Satz Sieg nach Haus fuhr war das Spiel von Dieter für mich das spannendste. Auch wenn das Ergebnis ziemlich eindeutig ausgefallen ist, so waren die Ballwechsel vom Feinsten. Fürstenau, trotz seiner etwas ausgeprägteren Fülle (das ist echt nett gemeint) war er ziemlich schnell beim Punkte dann zu unseren Gunsten gezählt wurden. Soweit ich das allerdings gesehen habe, war es ein spannendes und auf Augenhöhe gespieltes tolles Match. Nach Punkten stand es nun bereits 0:4 für uns.
Helmuth und Thomas tauschten nun die Gegner und gingen gut motiviert in die nächste Runde.
Diesmal spielte Helmuth gegen Faßbender und Thomas gegen Karin Wenzel. Was soll man sagen. Auch hier brannte nichts an. Während Helmuth locker sein Spiel durchsetzte, konnte sein Gegner nichts entgegenbringen. Klar 3 Sätze mit 6:11, 5:11 und 5:11.
Auch bei Thomas lief es recht entspannt. Der Sieg geht schon in Ordnung, allerdings möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal für doch einige Netzroller enttschuldigen. Das war sicherlich für mich in diesem Spiel nicht spielentscheidend, jedoch sehr ärgerlich für Karin Wenzel. Sorry.
Nichts desto trotz, es stand nun 0:6 für uns. Ein Unentschieden war jetzt möglich, eine Niederlage jedoch nicht mehr.
Es gingen nun Olli und Dieter in den Ring. Auch hier wurden die Gegner getauscht. Während Olli mal ausprobieren wollte, wie spannend es wird, wenn er den 2. Satz an Fürstenau abgibt, sagt Dieter sich, DAS mache ich schon im ersten Satz gegen Langer. Olli brauchte einfach einen Satz mehr um sich in die doch recht gute Abwehr- und Angriff-Kombination von Fürstenau einzufühlen. Nach zarter
Aufforderung von Helmuth „BEWEG DICH OLLI“, kam dieser dann auch wieder ins Spiel. - Es freut mich, dass dieses zarte „BEWEG DICH“ von Helmuth nicht nur bei mir funktioniert. – Olli holte sich dann noch den 3. Und 4. Satz und siegt dann doch klar mit 1:3. Auch Dieter ließ nach dem 1. Satz nichts mehr anbrennen. Obwohl auch hier ein sowohl altersbedingt, als auch spieltechnisch ebenbürtiger Gegner ihm das Spiel nicht leicht machte. Aber was wäre Dieter ohne seinen Humor, den er auch während des Spiels immer bei sich hatte und so – man kann es wirklich sagen –
charmant seinen 2. Sieg des heutigen Abends einfuhr. 0:8 für uns.
So langsam wurde klar, dass Geyen nun keine Chance mehr hatte. Auch nicht mehr auf ein Unentschieden. Auch wenn Geyen in der heutigen Aufstellung nicht die stärkste Mannschaft war, so taten sie uns schon ein wenig leid. Eine solche Niederlage war nicht abzusehen. Aber bei uns lief es einfach rund. Etwas was bei uns im Verein schon so oft zu einem Sieg geführt hat. Die Harmonie unter uns spielt hier sicherlich eine gewichtige Rolle.
Genug gelabert. Es standen nun noch 4 Spiele an. Helmuth durfte nun an den meiner Meinung nach „besten“ Spieler von Geyen ran. Diese, meine Einschätzung bestätigte sich auch im Ergebnis.
Helmuth gab hier nach zwei hart umkämpften, allerdings gewonnen Sätzen den 3. Satz an Fürstenau ab. Helmuth hatte etwas Sorge in ein Loch zu fallen, was ihm beim letzten Mal passiert war.
Allerdings holte er sich dann doch recht sicher den 4. und letzten Satz und gewann auch hier verdient mit 1:3.
Olli spielte nun gegen die Nr. 1 Faßbender. Aber mit seinem unkonventionellen Spiel sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, kam hier an keiner Stelle die Sorge, dass Olli dieses Spiel verliert. 0:3 gewonnen.
Thomas spielte noch kurz gegen Langer. Klare Sache (ohne Angeberei!). 6:11, 2:11, 2:11. Somit spielte nun nur noch unser „Bester“. Dieter!!!! Er durfte nun gegen die Nr. 2 Karin Wenzel ran. Also spielen. Und auch dieses Spiel von Dieter war wieder absolut sehenswert. Dieter und "Karin" schenkten sich nichts und spielten beide auf demselben Niveau. Was sich dann auch in den Sätzen – Fünf an der Zahl – wiederspiegelte. Der 1 Satz ging an Wenzel, der 2. Satz an Dieter, Der 3. Satz
wieder an Wenzel, der 4. Satz wieder an Dieter. Wäre es im 5. Satz nicht zu Ende gewesen, würden die beiden vermutlich heute noch immer abwechselnd spielen, bzw. die Sätze gewinnen. Aber so war das Spiel dann nach dem 5. Satz zu Ende. Dieter hat ganz Gentleman like den Satz an Karin Wenzel gegeben. Ein nicht unverdienter Punkt für Geyen. Auch wenn Dieter danach doch etwas enttäuscht
wirkte. DIETER, Du hast ganz toll gespielt.
Endstand: 1:11 für Arminia 09 III.
Somit beschlossen wir unseren heutigen Spieltag mit einem weiteren Sieg und festigen unseren Vorsprung. Lediglich Lengenich wird uns aktuell nahekommen (können), da wir-wie bereits erwähnt-ein Spiel im Voraus haben. We´ll see. Getz is ersma Pause.
Ein dickes fettes Dankeschön an Dieter. Vielen lieben Dank für Deinen Einsatz und Dein dabei sein. Es ist uns allen immer wieder eine Freude Dich dabei zu haben.
Auch an Helmuth und Olli danke für Euren tollen Einsatz.
Insgesamt war es nicht nur wegen des Sieges ein angenehmer Abend. Geyen war ein angenehmer und fairer Gastgeber und hat sich auch bessere Spiel-Tage verdient.
In diesem Sinne schöne Herbstferien.
Thomas
Neuer Punktestand: Helmuth 0 (1344), Thomas +6 (1156), Oliver +3 (1213), Dieter -6 (1089).
Tabellenführung verteidigt!
Aufstellung SV Arminia Köln III:
1+2: Andreas (1268), Helmuth (1338),
3+4: Thomas (1144), Oliver (1210)
Aufstellung 1. FC Köln IX:
1+2: Peters (1251), Lieser (1212)
3+4: Dunkel (1175), Agne (SBE) (1089)
SV Arminia Köln III - 1. FC Köln IX - 8 : 4 (01.10.2020)
Am fünften Spieltag dieser ungewöhnlichen "Corona"-Saison hatten wir die neunte Mannschaft des 1. FC Köln zu Gast. Für mich war es nach überstandener Fußverletzung das Saisondebut mit wenig Training in den vergangenen Monaten. Wie auch bei uns sagt beim Effzeh der Mannschaftsbogen der gemeldeten Spieler nicht wirklich aus, wer denn tatsächlich am Tisch steht. So war von den gemeldeten sechs Spielern zum Glück niemand anwesend, da diese mindestens eine Klasse höher spielen. Wir bekamen es mit einer gesunden Mischung aus Erfahrung (Lieser) und jugendlicher Unbekümmertheit (Agne) zu tun.
Gleich in meinem ersten Einzel gegen Lieser wurde mir die Erfahrung des Gegners und das verwendete Material (lange Noppe auf der Rückhand) zum Verhängnis. Den ersten Satz konnte ich noch knapp für mich entscheiden, aber mit jedem weiteren Ballwechsel verlor ich jegliche Kontrolle und Sicherheit. Ob es nun an der Noppe, der fehlenden Spielpraxis der letzten Monate oder einfach nur Unvermögen war, ist letztlich egal. Der erste Punkt ging an den Gegner. Zum Glück glich nebenan Helmuth in vier Sätzen aus. 1:1
Mal wieder war das untere Paarkreuz gefordert, und es lieferte. Thomas hatte kaum Schwierigkeiten mit dem jungen Agne. Lediglich im dritten Satz ging es in die Verlängerung. Oli verlor den ersten Satz gegen Dunkel, und da ich dieses Spiel zählte, konnte ich aus nächster Nähe miterleben, dass Oli keinerlei Zugriff bekam und chancenlos war…aber nur im ersten Satz. Während ich schon davon ausging, dass es nach der ersten Runde wieder unentschieden stehen würde, zog Oli das Spiel an sich, kontrollierte die Ballwechsel nach Belieben und holte den Sieg gegen einen sichtlich immer stärker entnervten Gegner. 3:1
In der zweiten Runde des oberen Paarkreuzes rechnete ich mir angesichts meiner stark abfallenden Leistungskurve nicht viel aus, doch das offensiv ausgelegte Spiel des Sportkameraden Peters lag mir erheblich besser als das furchtbare Geflatter der langen Noppe zuvor. Ich benötigte wie Helmuth zuvor ebenfalls vier Sätze, hatte aber durch das ganze Spiel ein recht sicheres Gefühl. Helmuth wiederum kam sicher, nicht zuletzt wegen seiner eigenen Rückhandnoppe, mit dem genannten Geflatter erheblich viel besser zurecht und fuhr mit viel Geduld und teilweise langen Ballwechseln einen ungefährdeten Dreisatzsieg ein. 5:1.
Thomas beeindruckte in seinem zweiten Einzel erneut durch kompromissloses Angriffsspiel, dass Dunkel überhaupt nicht lag, und so gewann er überaus deutlich in drei Sätzen. Der zweite ging zwar in die Verlängerung, aber der erste und dritte fielen mit 11:2 und 11:1 extrem deutlich aus. Oli hatte nun das Vergnügen mit dem jungen Agne, und nach zwei gewonnen Sätzen sah es nach einer klaren Sache aus. Mit sehr viel Motivation und Willen holte sich Agne aber die nächsten beiden Sätze trotz zwischenzeitlicher Rückstände und Matchbällen gegen sich jeweils in der Verlängerung, und auch der fünfte Satz verlief sehr knapp. Oli konnte jedoch den insgesamt vierten oder fünften Matchball verwandeln und holte für uns den siebten Punkt zum Sieg. 7:1
Wie im Betriebssport wird in dieser Saison mangels Doppeln jedes Einzel gespielt. Zumindest für mich war nach dem Siegpunkt aber die Luft ehrlich gesagt raus. Thomas kämpfte zwar sehr ordentlich gegen Peters, holte den ersten Satz und verlor das Spiel dann in der Verlängerung des vierten, aber ich konnte in meinem dritten Einzel gegen Dunkel nicht die geringste Motivation aufbringen. Entsprechend deutlich kam ich in drei Sätzen unter die Räder. Helmuth durfte dann gegen Agne ran und lag, ehe er es sich versah, ruckzuck 0:2 Sätze hinten. Er hatte massive Schwierigkeiten mit dem offenen Spiel des Jungspunds und lief immer wieder ins offene Messer so mancher gefälligen Attacke. Mit viel Geduld und Ruhe holte sich Helmuth dann aber den stark umkämpften dritten Satz. Damit schien Agnes Moral etwas gebrochen. Der Schwung war nun auf Helmuths Seite, und so holte er sich die nächsten beiden Sätze recht deutlich. Oli lieferte sich dann zum Abschluss des Abends dann noch ein spannendes und ausgeglichenes Duell gegen Lieser. Mit seinem seitschnittlastigen Eierspiel kam er sehr gut durch. Es ging in den fünften Satz, aber dieser ging dann äußerst knapp, aber verdient an Lieser. Beide lieferten mir ein gutes Vorbild dafür, dass man auch noch um jeden Punkt kämpfen kann, wenn es um nichts mehr geht. So endete das Spiel in Summe 8:4 gegen einen angenehm freundlichen Gegner. Wir sind zurzeit Tabellenführer. Allerdings haben die noch verlustpunktfreien Langenicher auch noch zwei Spiele weniger auf dem Konto. Es sieht jedoch so aus, als wäre das ausgerufene Saisonziel dritter Platz durchaus machbar. Nächsten Mittwoch geht es für uns weiter mit dem Auswärtsspiel beim TTC BR Geyen.
Neuer Punktestand: Andreas -17 (1351) Helmuth +6 (1344), Bruno (1233), Thomas +12 (156), Oliver 0 (1210).
Spielbericht von Andreas!
Klarer Sieg in Esch! (25.09.2020)
Aufstellung TTC RW Esch V:
1+2: Josef Bell (1157), Gianluca Pili (1079)
3+4: Gottfried Achatzky (1084), Dirk Cossijns (993)
Aufstellung SV Arminia Köln III:
1+2: Helmuth (1353), Herbert (1112),
3+4: Thomas (1145), Oliver (1187)
TTC RW Esch V - SV Arminia Köln III 2 : 10 (25.09.2020)
Wenn man sich die TTR-Punkte unserer Gegner anguckte, konnte es nur 1 Sieger heute geben. Dennoch gab es einige knifflige Partien mit zum Teil überraschenden Ergebnissen.
Wir spielten mit unserer Bank Helmuth, Herbert (sprang kurzfristig für den erkrankten Klaus Farber ein), Thomas und Oliver.
Herbert spielte (wieder mit offensiverem Schläger) gegen Josef Bell ein perfektes Spiel bis zur 2:0-Satz- und 10:6-Führung im 3. Satz, gab diesen, unglaublich, aber wahr, noch mit 11:13 ab und war nach einem desaströsem 1:11 im 4. Satz klar auf der Verliererstraße. den entscheidenden 5. Satz konnte er mit viel Konzentration und Siegeswillen (mit Hängen und Würgen) dann glücklich mit 11:9 für sich entscheiden. Helmuth fertigte den jungen Pili humorlos souverän in 3 Sätzen ab. Oliver gewann gegen Barna Noppengummi-Abwehr-Senior Achatzy souverän in 4 Sätzen und Thomas fertigte Hobbyspieler Cossijns klar in 3 Sätzen ab - 0:4 nach Runde 1.
Helmuth ging mit 2:0 Sätzen gegen den 200 TTR-Punkte tiefer dotierten Bell in Führung, um dem sicher agierenden Escher dann aber doch noch unglücklich in 5 Sätzen zu unterliegen - damit hatte niemand gerechnet. Herbert war auch in seinem zweiten 5-Satz-Krimi heute der nervenstärkere und kämpfte den technisch stärksten Spieler, den heißblütigen Gianluca Pili, der in der Rückrunde der vergangenen Saison noch klar gegen ihn, Oliver und Wojtek gewann und sich damals um satte 40 TTR-Punkte verbessern konnte, ebenfalls hauchdünn im 5. Satz mit 11:9 nieder. Dafür verlor Thomas gegen Achatzy hauchdünn und sehr unglücklich in der Verlängerung des 5. Satzes mit 11:13. Oliver fertigte Cossinjs klar und deutlich in 3 Sätzen ab - 2:6 nach Runde 2.
In Runde 3 brauchte Helmuth nach 0:2-Satz-Rückstand mühsame 5 Sätze, um Abwehrspieler Achatzy niederzuringen - es war nicht Helmuths Tag heute. Thomas spielte gegen Bell heute sein bestes Tischtennis und gewann verdient in 4 Sätzen. Oliver schlug den entnervten Pili klar in 3 Sätzen und Herbert kam mit dem unorthodoxen Spiel von Hobbyspieler Cossijns überhaupt nicht klar, setze sich aber letztlich, wie sollte es auch anders sein, im 5. Satz mit 11:8 zum 2:10 Endstand durch.
Sieht man sich das Satzverhältnis von 16:34 an, ist das klare Ergebnis schon ein wenig schmeichelhaft für die Arminia.
Fazit: Oliver souverän mit 3 verdienten Siegen, Herbert mit 3 Zittersiegen, Helmuth mit 2 Siegen, Thomas mit 2 Siegen. Von den 6 Fünf-Satz-Spielen konnten wir 4 gewinnen (davon allein Herbert 3). Herbert, der neue 5-Satz-König!
Insgesamt starke Mannschaftsleistung! Spielbericht diesmal von Herbert!
Neuer Punktestand: Helmuth -15 (1338), Herbert +19 (1131), Thomas -1 (1144), Oliver +6 (1193).
Klarer Sieg in Frechen! (22.09.2020)
Aufstellung TS Frechen I:
1+2: Wilhelm Schockert (1213), Lankes (1090)
3+4: Sebastian Schockert (1060), Atorf (1003)
Aufstellung SV Arminia Köln III:
1+2: Helmuth (1331), Klaus F. (1199),
3+4: Thomas (1162), Oliver (1181)
TS Frechen I - SV Arminia Köln III 3 : 9 (19.09.2020)
Unser heutiges Auswärtsspiel gegen Frechen, war ein Spiel gegen 2 alte Bekannte. Die Herren Schockert (Senior) und Wolfgang Lankes. Beide bekannt aus Hürth, dessen Verein aufgelöst wurde. Auch bekannt, weil beide Noppenspieler sind. Lankes sagte, er wolle mit Willy Schockert eine komplett neue Mannschaft mit Jugendlichen in Frechen auffbauen. Und das mit Noppe.
Wir traten heute an mit Helmuth an Nr.1, Klaus Farber an Nr. 2, Olli Richter als unsere Nr. 4 und mir an Nr.3 an. Frechen spielte mit Willy Schockert an Nr. 1, Wolfgang Lankes an Nr. 2, an Nr.3 spielte der 16-jährige Sohn B. Schockert und Nr. 4 spielte Hr. Atorf.
Vorweg sei gesagt, es waren ähnlich wie in Hürth 3 Noppenspieler dabei. Eigentlich waren es 4 Noppenspieler, da Kollege Atorf kurze Noppe auf der Vorhand und lange Noppe auf der Rückhand spielte. Lediglich der Schockert Junior spielte Tischtennis.
Im ersten Spiel musste Klaus gegen Willy Schockert spielen. W. Schockert spielt nicht schön, aber beeindruckend sicher. Er dreht den Schläger und ist neben seiner sicheren Noppen-Rückhand auch immer gut für einen Angriff mit der Vorhand. Somit hatte Klaus nichts zu lachen und konnte trotz guten Angriffs und Topspins nicht viel gegen ihn ausrichten. Leider machte sich das dann im klaren 3-Satz Sieg von Schockert bemerkbar. Helmuth durfte dafür in seinem ersten Spiel gegen Lankes ran. Der wurde körperlich heute nicht sosehr zur Gefahr. Denn wenn der mal einen guten Tag hat, dann ist er als Gegner sehr unangenehm.
Allerdings nicht für Helmuth. Recht kompromisslos hat Helmuth sich in 3 Sätzen den Sieg geholt. Auch im 3. Spiel von Olli gegen den jungen Schockert lief es gut. Olli konnte den noch jungen aber ganz guten Spieler entspannt sein unangenehmes Spiel aufdrücken. Olli ließ auch nichts anbrennen und holte sich einen klaren Sieg. 1:2 für uns.
Nun kam mein Spiel gegen Atorf. Wie bereits in unserer WhatsApp-Gruppe geschrieben musste ich gegen einen Dopple-Whopper spielen. Kurze Noppe in der Vorhand, lange Noppe in der Rückhand. Was soll ich sagen. Mein Graus. Obwohl ich dachte im 3. Satz ein Rezept gefunden zu haben, um gegen den für mich absolut unangenehmen Spieler zu gewinnen, musste ich im 4. Satz feststellen, dass es nicht stimmte. 3:1 verloren. Ich brauche NOPPENTRAINING! 2:2.
Es folge das 2. und wohl auch spannendste Spiel insgesamt von Helmuth gegen W. Schockert. Es brauchte 5 Sätze und auch einen klaren Weg für Helmuth sein Spiel zu machen, damit es zum knappen Sieg kam. Es hätte auch anders laufen können. Aber was soll´s. 2:3 für uns. Klaus war nun gegen Lankes dran. In klaren 3 Sätzen, auch wenn der 2. Satz etwas knapp war, siegte Klaus doch recht souverän - 2:4. Für mich ging es nun gegen den jungen Schockert. Hier sollte ein Sieg möglich sein, spielte dieser Junge doch (zumindest heute) ohne Noppe. Ein einfacher und klarer Sieg beendete diese Partie. Es stand nun 2:5.
Olli musste nun gegen den Doppel-Whopper Atorf ran. Allerdings hatte Olli keine Probleme gegen ihn. Lediglich der 2. Satz ging an Atorf und das auch nur knapp. Die beiden letzten für den Sieg notwendigen Sätze holte sich Olli dann klar uns sicher. 2:6.
Der junge Schockert, der nun gegen Helmuth dran war, hatte keine Chance, gegen den stark (immer) spielenden Helmuth. Klares Ergebnis mit 3 Sätzen für uns. 2:7
Ich durfte nun gegen die Nr. 1 Willy Schockert spielen. Welche Freude für mich. Noppenspieler. Aber ich wollte es versuchen. Allerdings auch wenn ich punktemäßig mit den Sätzen 2 + 3 näher ran kam, hatte ich keine Chance dieses Spiel zu gewinnen. Vielleicht hätte ich gewinnen können, wenn ein Spiel ca. 20 Sätze hat. Aber das gibt es ja noch nicht. 3:7.
Nun sollte aber nichts mehr anbrennen. Es standen nur noch 2 Spiele auf der Agenda. Olli gegen Lankes. Für Olli gegen den heute auffällig langsamen und trägen Lankes kein Problem. Klare Sache ohne Diskussion. 3:8. Auch das letzte Spiel, gespielt von Klaus gegen den Doppeltwhopper Atorf brachte keine Dramatik mehr. Klaus hatte Null-Problemo gegen den Doppel-Noppen-Spieler und holte sich den Sieg klar mit 3 Sätzen. Somit war der Endstand 3:9.
Das war ja auch irgendwie Herberts Wunsch. ;o)
Bleibt am Ende ein glücklicher und verdienter Sieg. Aktuell ungeschlagen, sind wir für eine kurze Zeit Tabellenführer. Für mich fühlt es sich noch nicht verdient an, da ich nach wie vor große Probleme mit Noppenspielern habe. Aber gut, das ist mein Thema.
Vielen Dank an Helmuth, Klaus und Olli für Euren Einsatz und Eure Leistung. Wir sind ein tolles Team und es macht echt Spaß.
Die kommende Woche, also bereits am 25.09.2020 haben wir unser nächstes Spiel. Bereits geklärt ist nach Abstimmung und Abfrage die Aufstellung. Wir treten wie heute gegen Frechen an. Helmuth, Klaus F., Olli und ich an.
In diesem Sinne, bleibt gesund
Thomas
Neuer Punktestand: Helmuth (1334), Klaus F. (1195), Thomas (1145), Oliver (1187).
Tabellenführer!
Aufstellung SV Arminia Köln III:
1+2: Helmuth (1342), Bruno (1234),
3+4: Thomas (1156), Oliver (1201)
Aufstellung TTC Lövenich V:
1+2: Ulmann (1203), Mantik (1212)
3+4: Moch (1120), Nagy (1117)
SV Arminia Köln III - TTC Lövenich V - 8 : 4 (03.09.2020)
Nach dem 2. Corona-Spieltag sind wir Tabellenführer. Lasst es uns genießen. Mit einem Augenzwinkern.
Bei unserem 2. Spiel in der neuen Corona-Saison hatten wir den TTC Lövenich V zu Gast. Für diese Mannschaft war es das erste Spiel in dieser Form, für uns bereits das Zweite.
Es war für uns allerdings das erste Heimspiel. Das war insofern interessant, dass wir nun für die Hygiene zuständig waren. Allerdings mit der Erfahrung und der Vorbereitung der 1. Mannschaft durch das erste Heimspiel letzte Woche und der tatkräftigen Unterstützung u.a. auch von Carsten – an dieser Stellen lieben Dank dafür- , konnten wir problemlos die Hygienevorschriften sogar „übererfüllen“.
Hinzu kommt, dass wir neben dem Meisterschaftsspiel auch Trainingsbetrieb hatten. Das ist deshalb klasse gewesen, weil die Gäste nun künftig entscheiden, ob der jeweilige Trainingsbetrieb überhaupt stattfinden darf. In diesem Fall hatten wir die Genehmigung von Lövenich bekommen. Danke dafür.
Die Halle war gut gefüllt und soweit ich das beobachten konnte hat sich wirklich jeder an die Hygieneregeln gehalten. Klasse und Danke an ALLE. Es war eine tolle Atmosphäre.
Lövenich trat heute mit Ulmann an Nr. 1, Mantik, ein 12-Jähriger guter Nachwuchsspieler an Nr. 2, Bernd Moch an Nr. 3 und Nagy an Nr. 4 an. Wir spielten mit Helmuth an Nr. 1, Bruno an Nr. 2, Thomas an Nr. 3 und Oliver an Nr. 4.
Lasst die Spiele beginnen!
Zunächst spielte Helmuth gegen Lövenichs Nr.2. Dier ersten beiden Sätze fluppten nur so dahin. Der Junge Mantik hatte kaum eine Chance. Im 3. Satz kam der dann zwar recht gut mit und konnte sich etwas mehr an Helmuths Spielweise anpassen, aber es reichte dann am Ende doch nicht. 3:0 für Helmuth. Der 1. Punkt im Sack.
Bruno tat sich gegen die Nr.1 von Lövenich zunächst etwas schwierig. Die ersten beiden Sätze gab er ab. Zwar knapp, aber doch verloren. Allerdings fand er im 3. Satz dann zu seiner Form und einem Rezept, den doch sehr routinierten und mit Noppe auf der Rückhand spielenden Ulmann zu knacken. Es folgten zwei Sätze die relativ sicher an Bruno gingen. Damit wollte sich Ulmann allerdings nicht zufriedengeben. Im 5. Satz kam es dann zum kleinen Krimi der beiden „Noppenspieler“. Allerdings ging dieser 5. Satz dann al Ulmann. Spielerisch und leistungsmäßig hätten beide gewinnen können, aber diesmal sollte es nicht sein. Wie auch immer. 1:1.
Es folgte mein Spiel gegen die Nr. 4 Nagy. Ein für mich anstrengender Spieler. Ich kam irgendwie nicht ins Spiel. Am Ende sagte er zu mir, dass er auch nicht in „sein“ Spiel kam. Naja, hätten wir beide mal besser gespielt. Was ich nicht mag, sind 5-Satz Spiele. Was mache ich? 5-Satz Spiele. Erster Satz für mich, 2. Satz für Nagy. 2. Satz für mich, 3. Satz für Nagy. Nach ein paar „Bewegungstipps“ von Helmuth und ein paar taktischen Tipps von Hanns (danke an Euch beide!) konnte ich den 5. Satz dann gerade noch für uns verbuchen. 2:1
Olli spielte parallel gegen die Nr. 3. Bernd Moch. Olli ließ nichts anbrennen und brachte mit seiner Rückspielsicherheit und druckvollen Angriffen ein klares 3:0 nach Hause. 3:1
Nun musste Helmuth gegen Ulmann, die Nr. 1 ran. Der erste Satz ging an Helmuth. Ein Arbeitssieg, denn im 2. Satz ließ sich Ulmann nicht so leicht aus der Routine bringen und gewann prompt. Aber Helmuth wäre nicht Helmuth, wenn er sich das gefallen ließe. Also drehte Helmuth den Spieß um und machte sein Spiel. Das wurde dann mit den Siegen im 3. Und 4. Satz belohnt. 4:1 Das sah ja schonmal gut aus.
Nun war Bruno wieder dran. Gegen den jungen Mantik. Kurz und knackig besiegte Bruno mit coolem und routiniertem Spiel den zwar guten, aber noch zu heißspornigen jungen Nachwuchsspieler klar in 3 Sätzen. 5:1
Ich war nun wieder an der Reihe. Diesmal gegen die Nr. 3. Nachdem Olli ihn besiegt hatte, machte ich mir nicht allzu viel Sorgen. Allerdings fing mein Spiel wieder sehr unsicher an. Prompt habe ich den ersten Satz abgegeben. Auch hier halfen dann die Tipps (oder besser DER Tipp) von Helmuth. „Bewegung“. Und siehe da, wenn man sich bewegt, macht man sogar Punkte. Eine interessante und für mich hilfreiche Erfahrung. 3:1 gewonnen. Es steht nun 6:1
Olli war nun gegen Nagy dran. Er trat in meine Fußstapfen und spielte 5 Sätze. Nachdem er den ersten Satz bereits im Sack hatte, gab er Satz 2 und 3 an Nagy ab. Im 4. Satz kam er dann recht sicher wieder ran, so dass es nun zum 5. Satz kam. Somit kostete er die gesamte Länge des Spiels aus. Leider musste er dann den 5. Satz ziemlich klar mit 3:11 abgeben. 6:2
Nun gab es noch 4 Spiele. Ein Unentschieden für Lövenich war noch drin. Zumal ich nun gegen die Nr. 1 Ulmann spielen musste. Und das war für mich auch nicht einfach. Auch wenn ich hier und da mal ein paar gute Bälle gemacht habe und Kollege Ulmann eigentlich noch starrer als ich an der Platte stand. Bei seiner Sicherheit und Routine hatte ich keine Chance und musste mich mit 0:3 geschlagen geben. 6:3
Allerdings war nun Helmuth gegen Moch, die Nr. 3 dran. Und das war für Helmuth kein Gegner. 3 klar gewonnene Sätze (11:4, 11:3, 11:3) das 7:3 im Sack. Jetzt konnte nichts mehr schief gehen.
Bruno spielte in seinem 3. Spiel gegen Nagy und hatte seine Sicherheit und Abgeklärtheit, mit der er Nagy besiegte. Auch hier klare Sätze mit 11:5, 11:9 und 11:5. Kein Thema für den auch immer besser werdenden Bruno.
Das letzte Spiel war eigentlich nur noch Makulatur, musste allerdings gespielt werden und war ein sehenswerter Abschluss. Olli gegen den jungen Mantik. 1. Satz für Olli. 2. Satz für Mantik. 3. Satz für Mantik. 4. Satz für Mantik. Auch wenn es hier geschrieben nicht so aussieht. Es war ein klasse Spiel auf Augenhöhe. Die beiden haben sich ziemlich toll die Bälle um die Ohren gehauen. Am Ende war es verdienter Sieg für den schnellen jungen Mantik. Trotzdem auch eine tolle Leistung von Olli.
Insgesamt waren die Lövenicher wohl nicht ganz so schwierig wie die Pescher in unserem ersten Spiel letzte Woche. Allerdings denke ich, dass es ohne Helmuth, der leistungsmäßig mittlererweile mindestens eine Klasse höher spielt, sicherlich etwas knapper ausgegangen wäre.
Nichts desto trotz haben wir gewonnen und genießen mal ein paar Tage die Tabellenführung. Nun sind WIR mal Favorit und haben gute Chancen auch Deutscher Meister zu werden. ;o)
Lieben Dank noch einmal an alle Mitspieler und die, die uns beim Auf- und Abbau und dem ganzen Ablauf drumherum geholfen und unterstützt haben. Es war ein sehr angenehmer Tischtennisabend.
Danke für die tolle Unterstützung von 7 Arminia-Fans - neuer Rekord, zumindest bei Spielen in der 3. Kreisklasse!
Neuer Punktestand: Helmuth (1346), Bruno (1233), Thomas (1162), Oliver (1185).
Grüße, Thomas
Hart erkämpftes Remis zum Saisonauftakt in Pesch!
Aufstellung TTC Pesch V:
1+2: Kagan (1244), Urlewitz (1213)
3+4: Helmut Bünnagel (1186), Husemann (1190)
Aufstellung SV Arminia Köln III:
1+2: Michael (1275), Klaus F. (1186),
3+4: Thomas (1136), Oliver (1175)
TTC Pesch V - SV Arminia Köln III 6 : 6 (28.08.2020)
Erster Spieltag in unserer Gruppe. Mit Spannung erwartet. Einmal überhaupt, dass es endlich wieder losgeht und dann in der neuen Welt des Corona-Virus.
Wie es sich dann letztendlich darstellte, war es am Ende gar nicht so schlimm, wie vielleicht von dem einen oder anderen gedacht.
Durch Corona fallen nun die Doppel aus. Das ist im Prinzip für alle Spieler ein angenehmer Nebeneffekt, denn es werden bei uns nun 12 Spiele gespielt. Jeder Spieler hat insgesamt 3 Spiele. Also mir hat es gefallen.
Nun zum eigentlichen Spiel. Unser erster Gegner in der Hinrunde der TTC Pesch V. Eine bunte Mannschaft mit Kagan an Nummer 1, Urlewitz an 2. Bünnagel an 3 und Hüsemann an Nr. 4.
Kagan ein kleinerer russischer alteingesessener Spieler. Routiniert und „schlagkräftig“. Er spielt sehr sicher, bringt viele Bälle zurück und "schmettert" so ziemlich alles zurück. In der Gruppe verdient an Nr. 1.
Herr Urlewitz. Was soll ich schreiben? Aber ich bin der Meinung, einiges sollte mal erwähnt werden, da sich dieser Kollege sehr unsportlich verhalten hat. Sehr unsportlich. Und ggf. liest auch mal einer der anderen Kollegen diesen Bericht, da wir von einer Beschwerde absehen.
Bereits in der WhatsApp - Gruppe wurde auf seinen Charakter hingewiesen. Motzkopf, unsportlich und unangenehm. Und es dauerte auch nicht lange, bis er sich in dieser Form präsentierte. Wir haben uns entschieden keinen Protest gegen den Kollegen zu erheben, behalten uns aber vor, hier auf unserer Homepage diese Zeilen zu veröffentlichen. Spielerisch ist Herr Urlewitz mit seiner Noppe
und einer recht schlagkräftigen Vorhand an sich kein einfacher Gegner und in dieser Gruppe an Platz 2 gut aufgehoben.
Herr Bünnagel, auch ein Herr älteren Jahrgangs, spielerisch recht stark in der Vorhand. Eher konternd, denn zurückhaltend. Als früherer reiner Abwehrspieler sehr sicher, im Angriff grundsätzlich nicht zu unterschätzen. Platz 3 passt.
Herr Husemann ein junger (19 Jahre) "Ersatzspieler" aus der wohl wie er selbst sagte 2. Kreisklasse, war spielerisch schon recht fit. Sicherlich mit mehr Potential nach oben, nicht zuletzt fehlte ihm auch etwas vom „Alter“. Also Spielerfahrung. Trotzdem kein schlechter Gegner.
Wir spielten heute mit Michael, Klaus (Farber), Oliver und mir. Andreas verletzungsbedingt (bis auf Weiteres – an dieser Stelle eine gute Besserung) und Helmuth, aufgrund anderer Aktivitäten spielten heute nicht mit.
Das erste Spiel mit Klaus gegen Kagan lief super. Auch wenn Klaus in seiner ihm bekannten Bescheidenheit nicht so richtig zustimmen wollte, schlug er die Nr. 1 von Pesch ziemlich sicher in 3S ätzen. 1 Punkt für uns.
Ähnlich - nur leider umgekehrt- lief es auch im parallelen 2. Spiel mit Michael gegen Urlewitz.
Michael konnte mit dem teilweise recht "krummen" Spiel von Urlewitz nicht richtig ins Spiel kommen. Ob hier der Vorabend eine Rolle spielte? Michael war noch ein wenig länger bei der Vorabendlichen Aufstiegsfeier unserer ersten Mannschaft im Brauhaus dabei. 1:1.
Oliver startete sein erstes Saisonspiel gegen Bünnagel. Knappe Sätze und gute Spiele, allerdings fand Oliver in diesem Spiel noch nicht sofort zu seiner Stärke und Sicherheit. 2:1 für Pesch.
Mein erstes Spiel gegen den jungen Husemann verlief wie viele meiner Spiele. Kreuz und quer. Rauf und runter. Daraus entstehen dann die bei mir immer sehr beliebten 5-Satz Spiele. Was soll ich sagen. Die ersten 2 Sätze habe ich abgegeben, um überhaupt ins Spiel zu kommen. Danach lief es dann besser und die 3 folgenden Sätze gingen an mich. 2:2
Mit diesem Spiel begann dann auch die 5-Satz-Spiel-Serie. Als wenn alle die lange Spielpause ausnutzen wollten, folgten nun insgesamt weitere sechs 5-Satz-Spiele. Aber der Reihe nach.
Nun war Michael mit seinem 2. Spiel dran. Sein Gegner war die Nr. 1 von Pesch, Kollege Kagan. Nach der Niederlage von Kagan gegen Klaus und mit Michaels spielerisch gewohnte Sicherheit sollte es eigentlich ein klarer Sieg werden. Es war ein recht spannendes Spiel mit insgesamt 5 Sätzen. Allerdings musste Michael
immer wieder aufholen und gab den letzten Satz dann mit 11:7 ab. 3:2 für Pesch.
Klaus hatte nun die Aufgabe gegen Urlewitz zu spielen. Mit dem ersten Sieg gegen Kagan in der Tasche waren wir recht optimistisch, dass er auch hier einen Sieg einfahren wird. Allerdings war Herr Urlewitz da anderer Meinung und machte im 5. Satz den Sack für Pesch zu. Es stand nun 4:2 für
Pesch. Nach 7 Spielen von 12 wurde es nun spannend, wie wir weiterkommen würden.
Mein 2. Spiel gegen Bünnagel stand nun an. Nachdem Oliver gegen ihn in 3 Sätzen verloren hatte, ging ich mit ein paar Manschetten in diese Partie. Der 1.Satz ging an Bünnagel, der 2 Satz an mich. Der 3. Satz an Bünnagel, der 4. Satz an mich. Im 5. Satz gaben wir uns beide nicht viel. Und obwohl ich viele Fehler gemacht habe, konnte ich dennoch den Sieg einfahren. Spielstand 4:3.
Nun war Oliver gegen den jungen Husemann dran. Umgekehrt zu meinem Spiel dachten wir nun, dass Oliver hier relativ sicher siegen kann. Nach dem ersten Satz, der relativ klar an Husemann ging, raffte sich Oliver gut zusammen und fuhr Satz 2 und 3 für sich ein. Dann folgte allerdings wieder ein klarer Sieg von Husemann. 2:2 und ein weiterer 5. Satz stand an. Diesen verlor Oliver dann knapp und auch etwas unglücklich. Ein Sieg wäre am Ende auch verdient gewesen. Egal, Olivers große Stunde sollte ja noch kommen. 5:3.
Nachdem ich Michael nun die Leviten gelesen hatte, musste er gegen Bünnagel spielen. Und siehe da, klarer 3:0 Sieg. Geht doch. 5:4 Jetzt sah es wieder besser für uns aus. Und Michael darf wieder mitspielen.
Mein Spiel gegen die Nr.1 Kagan war dann leider nicht so dolle. Ich habe einige Fehler gemacht und war an mancher Stelle einfach etwas zu hektisch für einen besseren Gegner. Ein Sieg meinerseits hätte mir aber auch gefallen. Wie dem auch sei. 6:4 für Pesch.
Jetzt halfen nur noch 2 Siege um ein Unentschieden nach Hause zu bekommen.
Die beiden letzten Spiele liefen parallel. Während Klaus an der hinteren Platte 1 gegen den jungen Husemann keine nennenswerte Probleme hatte und mit klaren 3 Sätzen seinen Sieg besiegelte, kam es bei Olli gegen Urlewitz zu einem spannenden und teilweise dann leider auch sehr unsportlichen 5-Satz-Spiel gegen Urlewitz.
Nach einigen verbalen Ausrastern von Herrn Urlewitz, auch gegen seine eigenen Leute und einem fast zustande gekommen Spielabbruch, nachdem Urlewitz Michael recht heftig angegangen war, übernahm ich den Schiedsrichter.
Oliver ließ sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und wurde durch das unsportliche Verhalten von Urlewitz angespornt. Das wurde dann mit einem Sieg im 5. Satz belohnt. 6:6 ein hochverdientes und hart erkämpftes Unentschieden.
Dieser Bericht ist etwas kritisch. Aber ein so unsportliches Verhalten habe ich lange nicht erlebt. Es sollte wenigstens hier erwähnt werden.
Nichts desto trotz. Danke an Olli, Micha und Klaus für tolle und wirklich spannende Spiele und ein verdientes Unentschieden (Text: Thomas).