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Spielberichte - 1. Mannschaft 2023/2024

Meisterlich!

Vor unzähligen Zuschauern in der Arminia Arena traf im Spitzenspiel der Tabellenerste auf den Tabellenzweiten im finalen Duell um die Meisterschaft. Noch spannender als es sich anhört wurde es dann auch.
Die Arminia spielte in den Einzeln mit Jürgen, Jonte, Sönke, Lukas, Cora und Markus. In den Doppeln mit Jonte und Sönke als Spitzenduo, Jürgen und Hannes im Doppel 2 und finally Carsten und Cora. Volles Ausschöpfen des Kaders also.
Die Gäste aus Vogelsang reisten früh und mit einigen Fans an und spielten in Bestbesetzung mit Frankenberg, Groote, Ahmad, Kölsch, Brakonier und Schiebel. Im Doppel 3 wurde noch Sälzer als Joker eingesetzt (Spoiler: gebracht hat es nix!)

19.04.2024

SV Arminia Köln - TTG Vogelsang 9 : 7

Nachdem die ersten Pizzen eingetroffen waren und die knapp 50 Zuschauer alle mit Bier und anderen nicht nennenswertem Flüssigem versorgt waren, ging es dann auch los im vollbesetzten Haus.
Das ungeschlagene Spitzendoppel Jonte und Sönke hatten keine Mühe und siegten klar 3:0. Jürgen und Hannes hatten gute Chancen gegen das gegnerische Doppel 1, verloren aber im ersten von insgesamt sechs Fünfsatzspielen denkbar knapp. Gut für uns, dass unser Doppeljoker Carsten zusammen mit Cora die beiden Vogelsanger ins cc schickten und uns eine 2:1 Führung bescherten.
Im vorderen Paarkreuz fand Jürgen mit Groote seinen Meister, da dieser einfach zu sicher seine Vorhand Topspins einsetzte und gefühlt keinen einzigen Fehler machte. Jonte sollte sich als unser heutiger Terminator herausstellen und gewann das erste Fünfsatzspiel für uns, wobei er nach Satzrückstand die beiden letzten klar und ohne sichtbare Mühe gewann. 3:2 nach dem 3:2.
In der Mitte dann unfassbare Spannung und Stimmung im der Halle. Sowohl Sönke als auch Peitschen-Lukas spielten absolut sehenswertes Tischtennis und hatten beide mehr als nur Chancen ihre Spiele zu gewinnen. Leider zweimal Fünf Sätze gegen uns, wovon beide auch verdient an uns hätten fallen können. Nerven hatte zu diesem Zeitpunkt kaum noch einer der Zuschauer, den nüchtern betrachtet hat das definitiv einige Herzinfarkte provoziert. So schnell steht es dann 3:4 für Vogelsang.
Im hinteren Paarkreuz ließ Cora der Nummer 6 Schiebel durch kluges und druckvolles Spiel an der Platte wenig Chancen und verlor lediglich einen Satz. Anders herum Markus, der gegen Langnoppen-Blockwände sich am liebsten schon vor dem Spiel das Messer in den Bauch rammen würde, nur einen Satz holen konnte. Nach dem ersten Durchgang also 4:5 gegen uns.
Aber vorne sind wir einfach zu stark und so holten die beiden Jakobs die Führung wieder zu uns und siegten beide relativ klar.
In der Mitte dann der Showdown. Lukas hatte zuvor schon angekündigt keine 5 Sätze zu spielen und entweder den Gegner von der Platte zu schießen oder 3:0 abgefrühstückt zu werden. Leider war es letzteres, wobei er ein ordentliches Spiel ablieferte und Kölsch einfach in der Mitte ein absolutes Tier ist. Liegt vermutlich am Namen. Sönke aber wollte nicht den Lukas machen und strapazierte (danke dafür!) wieder unser aller Nerven. 3:2 dann aber diesmal für uns. Die Hoffnung auf den Sieg lebte also weiter.
Dann kam zum zweiten Mal das hintere Paarkreuz dran. Cora fand gegen die Noppe des Grauens zuerst ganz gut ins Spiel. Das doofe ist nur, dass dieser freche Kerl auch eine richtig gute Vorhand hat und so erging es ihr wie zuvor Markus, dass sie auch nur einen Satz holen konnte. Ausgleich 7:7 und mit dem nächsten verlorenen Spiel wäre es das dann wohl gewesen mit der Meisterschaft, also gar kein Druck auf Markus, der nicht den besten Tag erwischte und direkt mal 0:2 hinten lag als das Spiel an der Nebenplatte verloren ging. Aber dank der Erfahrung aus unzähligen Fünfsatzspielen der letzten Monate und Nerven aus Diamant schaffte es die Mental-Monster-Maschine Markus in den Entscheidenden Satz. Beim abgewehrten Matchball zum 13:13 war die Stimmung in der Halle am Überkochen und Jontes Herz kurz vorm Stillstand. Die Angst vor Lukas' Peitsche und die unfassbare Stimmung in der Halle beflügelten dann aber letztendlich und mit dem 15:13 war nun das Abschlussdoppel gefragt.
Aber wir haben einfach das Beste Doppel der Liga und somit war klar, auch wenn es zwischenzeitlich etwas enger wurde, dass wir hier gewinnen mussten und so war es auch! Um kurz vor 12 waren wir dann endlich und verdient Meister der Bezirksliga und die Fässer konnten angeschlagen werden. Das stellte sich dann als etwas schwieriger raus als gedacht, aber an diesem Abend ist alles verziehen und ich glaube nüchtern ist nach diesem Abend kaum jemand aus der Halle!
Und so konnten dann auch endlich die 50 Liter Freistil für die siegreichen Gladiatoren gestartet werden, denn für Punkte und Bier... kämpfen wir!

Vielen Dank an alle die da waren und auch faire Vogelsanger. So eine Stimmung gab es vermutlich noch in keiner anderen Halle in der Bezirksliga und zeigt auch wie herausragend dieser Verein zusammenhält und arbeitet. Und dem kann man nur zustimmen wie ein relativ neues Mitglied es nach dem Spiel ausdrückte "nur Legenden in diesem Verein"!

Text: Markus

Vielen Dank an Fotografen und Kameramänner. U.a. Andreas Küchenmeister!
Herzlichen Dank an Regina und Jürgen Jakob für die Orga von Getränken und Pizzen. An Wojtek für das zusätzliche Faß Kölsch und alle anderen die noch ihren Beitrag zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

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9:0-Sieg der 1. Mannschaft und 9:1-Sieg der 2. Mannschaft parallel in Pesch

Das war ein sehr erfolgreicher Spieltag in der Halle von TTC Pesch. Allerdings sind die Pescher leider auch mit nicht konkurrenzfähigen Mannschaften angetreten. Insofern war das einzig Herausfordernde der penetrante Geruch von Zwiebeln und Mett, der vom Büffet herüberströmte. Wenigstens passte die Versorgung mit Essen (wer denn Mett mag) und Getränken.

14.04.2024

TTC Pesch - SV Arminia Köln 0:9

Es lohnt sich keine weitere intensive Analyse der Spiele. Die 1. Mannschaft hat 6 Sätze abgeben, davon 4 in unserer schwächsten Disziplin, dem Doppel. Danach hatte Hannes noch mit 2 Sätzen zurückgelegen, aber das Spiel noch entspannt gedreht. Die TTR-Veränderungen sagen alles: Jürgen +0, Jonte +1, Carsten +2, Sönke +2, Cora +1, Hannes +4.

Auch die 2. Mannschaft hat 6 Sätze abgegeben, dabei aber leider der Unglücksrabe Bernd 3 hintereinander. Zu erwähnen ist noch, dass Abebe erst unseren Trainingspartner Daniel Müller geschlagen hat und dann den Siegpunkt zum 8:1 geholt hat, während am anderen Tisch Helmuth schon gegen Daniel verloren hat. Auch hier zeigen die TTR-Veränderungen die klare Favoritenrolle: Oli +5, Bernd -8, Abebe +5, Helmuth +3. Die 2. Mannschaft hat am Donnerstag in der Annastr. das letzte Spiel, wird aber ziemlich sicher punktgleich mit Pingsdorf/Badorf 2. und wird dann vermutlich Relegationsspiele Anfang Mai haben. Toitoitoi.

Die 1. Mannschaft hat am Freitag in der Annastr. das letzte Spiel gegen Vogelsang. Vogelsang liegt 1 Punkt vor uns. Wir können uns also mit einem Sieg den 1. Platz und damit den direkten Aufstieg sichern. Wir hauen unsere 100,-€ Mannschaftsgeld auf den Kopf und bestellen Getränke und Pizzen. Also kommt gerne vorbei, bringt Freunde, Vuvuzelas, Megafone, Luftschlangen, Goldmedaillen, Aufstiegs-T-Shirts, gute Laune usw. mit.

Text: Jürgen

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Revanche geglückt. Hoher Sieg gegen TV Dellbrück

Nach dem 1:9-Debakel der Hinserie gewannen wir am Donnerstag, 13.04.2024, klar und eindeutig gegen unsere Gegner vom Turnverein Dellbrück mit 9:2. Dabei ist das Satzverhältnis von 30:13 besonders aussagekräftig, wobei nur ein einziger Satzverlust im Doppel zu verbuchen ist. Ja, richtig gelesen: Die Doppelkombis Sönke und Jonte, Jürgen und Hannes sowie Cora und Carsten brillierten und stellten damit direkt zu Anfang das Spiel auf eine 3:0-Führung, was ja nicht allzu häufig passiert. Unsere Achillessehne trafen unsere Gegner diesmal also nicht.

11.04.2024

SV Arminia Köln - TV Dellbrück IV 9 : 2

Die beiden Einzel im oberen Paarkreuz holten Jürgen und Jonte gegen Norbert Mausbach bzw. Lucas Peters, wobei sich mehr Jonte als sein Vater anstrengen musste (der souverän mit 3:1 Sätzen gegen Norbert gewann). Nach dem ersten Satzgewinn mit 11:1 (!!) drehte Lucas auf und gewann Satz zwei und drei, bevor Jonte dann wieder die Oberhand hatte und den vierten und fünften Satz gewann. Insgesamt stand es nun schon also 5:0, und die Hoffnung auf einen Gesamtsieg machte sich schon einmal zaghaft breit. .

Das mittlere Paarkreuz mit Carsten und Sönke musste dann allerdings Federn lassen. Carsten mit Trainingsrückstand verlor 1:3 gegen Rainer Bachmann. Sönke zeigte gegen Stefan Rosenthal im Vergleich zur Hinrunde (0:3) ein weitaus stärkeres Können, verlor aber leider auch im fünften Satz.

So manch ein Tischtennis-Spiel kann trotz 2:5-Führung noch gedreht werden. So waren wir froh über die gute Leistung von Cora gegen Oliver Winkels (3:1) sowie von Hannes gegen Jens Meier (3:0). Das bedeutete also, dass Jürgen und Jonte noch einmal an den Tisch mussten, um hoffentlich den Gesamtsieg einzutüten. Jürgen gewann dank seiner Abwehrkünste und Schnittvariationen gegen Jugendspieler Lucas klar 3:0, wobei nur der zweite Satz mit 12:10 in die Verlängerung ging. Also 8:2.

Gegner Norbert Mausbach beschuldigte in seinem Einzel gegen Jonte den Andro-Ball für seine nicht parierten Abwehrbälle. Dieser würde im Gegensatz zu Nittaku allen Schnitt rausnehmen – Jonte konterte natürlich verbal und hielt seinen
(Andro-)Favorit dagegen. Im Spiel imponierte er mit seinem Mut, im 5. Satz trotz bei 8:10 beherzt anzugreifen, womit er den Sieg für sich sowie für uns alle einfuhr.

Unser Gesamterfolg von 9:2 ist nicht allein auf das kleine weiße Stück Plastik zu reduzieren. Viel eher auf eine konzentrierte Mannschaftsleistung von Jürgen, Jonte, Carsten, Sönke, Hannes und Cora, die in unserer Englischen Woche trotz Arbeit oder anderer Verpflichtungen am Abend zur Revanche gegen den Verein aus dem Rechtsrheinischen antraten. Beflügelt waren wir sicherlich auch vom sonnigen Frühlingswetter und der quirligen Atmosphäre in der Halle, da die 3. Mannschaft zeitgleich gegen Worringen spielte (und ebenfalls gewann). Am Samstag, 13.04., also nur 48 Stunden später, geht es weiter auswärts gegen den TTC Pesch. Jetzt heißt es nur noch 2 (von 2 Spielen gewinnen), um unseren Aufstieg wahrzumachen.

Text: Cora

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Knapper Zittersieg gegen starke Quettinger bringt uns für eine Nacht an die Spitze!

Die Tage vor dem Anpfiff boten mehr Drama als jede Folge von Gute Zeiten Schlechte Zeiten. Es war ein absoluter Krampf eine schlagfertige Truppe aufgestellt zu bekommen. Am Ende hatten wir aber eine grundsolide Aufstellung am Start, sodass wir optimistisch waren einen Sieg einfahren zu können.

Anfahrt wie immer bei Carsten mit dem Rad. Der Rest im Mannschaftsbus wobei erstmalig Kritik am DJ aufkam. Wenn Jürgen mal nicht seine Flippers bekommt, wird er gleich unruhig.

16.03.2024

DJK Quettingen II - SV Arminia Köln 7:9

Nun aber zum Spiel: Wir haben tatsächlich mal zwei Doppel gewonnen. Dieses Gefühl gibt mir heute noch Gänsehaut und gab uns am Samstag auch direkt Rückenwind für die Einzel.
Doppel 1 bildete diesmal das Team "Betreutes Wohnen". Es lief nicht wirklich rund, Carsten aber auch  nicht wirklich fit und eher als Füllmasse an der Platte aufgestellt - 1:3 aus unserer Sicht. Doppel 2 (unser feinstes Porzellan im Schrank) allerdings auch nicht so richtig überzeugend. Immerhin konnten wir uns grade so in fünf Sätzen durchsetzen. Mit Lukas und Hannes hatten wir auf dem Papier bereits ein bombenstarkes Doppel 3. An der Platte sind die beiden tatsächlich noch besser! Schneller und trockener 3:0 Erfolg und Lukas findet langsam den Glauben an seine Doppelkünste wieder.

MIt 2:1 Führung gehts also in die Einzelspiele. Ich bleibe an dieser Stelle bei der Spielberichtsreihenfolge. Jontes zweites Einzel wurde allerdings vorgezogen damit er sich Abends noch 17 Promille mit Hilfe billigstem Dosenbier reinorgeln konnte. Spoiler vorweg: verdient hatte er es sich wohl.

Quettingens Spitzenspieler war für Jonte kein Problem und das Spiel entsprechend schnell zu Ende. Jürgen sah eigentlich immer sicher und locker aus, brauchte aber trotzdem irgendwie fünf Sätze um Ballonabwehrer Gans zu schlagen. Es ist immer wieder komisch, wenn Jürgen der Angriffsspieler an der Platte ist. Auch die heimischen Fans fragen sich bei solchen Spielen warum sie eigentlich in die Halle gekommen sind.

In der Mitte gewinne ich gegen den für die Mitte sehr starken Luu 3:1. Obwohl ich selbst gespielt habe erinnere ich mich nicht mehr an allzu viel. Wenn ich meine Schläge treffe, gewinne ich. Das war nur im ersten Satz nicht der Fall. Carsten spielt gegen Wiedemann und trifft selbst zu wenig Rückhandpeitschen während der Gegner stramme Schüsse ohne Ende trifft. Eine glatte 0:3 Abreibung die in der Höhe aber auch in Ordnung geht.

Unten gehen in der ersten Runde allerdings beide Einzel weg. Hannes, mit seiner eigenen Leistung an der Stelle unzufrieden, verliert glatt 0:3. Lukas an der andere Platte ordentlich gefrustet verliert den vierten Satz nach 10:6 (?) Führung noch zum 1:3. Der junge Hitzkopf kriegt seine heißen, glühenden Emotionen einfach nicht in den Griff - Schwaches Mindset an der Stelle (Zwinkersmilie).

Nach einem früher 5:1 also plötzlich nur noch 5:4. Das große Zittern beginnt.

Das Spitzenspiel Jürgen gegen Jakubassa war ein ganz feiner Schmaus. Ich musste als Zähler mehrmals aus dem Sekundenschlaf geweckt werden ohne jemals etwas verpasst zu haben. Der Ball wurde hin und her geschoben bis irgendwann jemand einen Fehler macht. Jakubassa aber am Ende besser und ein 1:3 aus unserer Sicht. Das bereits früher gespielt zweite Spiel von Jonte war da schon deutlich interesasanter. Angriff gegen Ballonabwehr sieht einfach gut aus. Jonte mit der Kondition eines Wasserbüffels in 5 langen Sätzen am Ende aber der Sieger. Damit liegen wir wieder in Führung.

In der Mitte kann das angeschlagene Schlachtross Carsten diesmal einen Satz klauen. Mehr ist leider nicht drin. Am anderen Tisch jage ich dem Gegner eine Kugel nach der anderen um die Ohren, sodass er nach quasi jedem Schlag anerkennend seine Unterlegenheit kundtut. Zwischenstand 7:6

Unten muss jetzt was kommen. Lukas hat gegen einen zugegebenermaßen extrem starken Wilkens nicht viel zu melden. Von den TTR-Punkten zwar klarer Favorit aber da hatte der Quettinger auch einfach einen Sahnetag erwischt. Nun musste also Hannes (mal wieder) zum Matchwinner werden. Um den dramaturgischen Bogen maximal zu spannen gehts natürlich über 5 Sätze. Vor Beginn des Entscheidungssatzes meinte ich bereits leicht nervliche Schwächen beim Gegner erkannt zu haben. Hannes spielt also einen super fünften Satz und der Gegner dreht gradezu durch, wechselt sprachlich ins kroatisch und wirft Schläger. Am Ende ein Sieg der stärkeren Nerven - Das Unentschieden war gesichert.

Ein Sieg von uns im Abschlussdoppel hatte vermutlich die höchsten Tipico-Wettquoten des Abends. Man soll aber die alten Recken nie zu früh abschreiben. Jürgen spielt seinen Stiefel fehlerlos runter und Füllmasse Carsten springt wie ein junges Reh in jeden Ball und bringt seine Rückhand extrem oft und unhaltbar auf die Platte. Keine Ahnung woher unsere zwei Mammuts da noch die Power nehmen. Ist auch egal, der Sieg ist eingetütet und zwei ganz wichtige Punkt auf dem Weg zur Meisterschaft sind eingesammelt. Wir haben es damit weiterhin in der eigenen Hand den Meistertitel perfekt zu machen.

MVP des Abends aber ganz klar Woitek der den anderen MVP Jonte noch rechtzeitig zum Zug bringt. Besten Dank dafür!

Text: Sönke

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Ungefährderter 9:1 Sieg gegen Spinfactory

Gegenüber der Hinrunde konnte Spinfactory eine auf dem Papier wesentlich bessere Mannschaft in die Arminia-Halle bringen.
Strätz (1595), Held (1577), Kuhl (1511), Agostinis (1511), Biz (1485) und Neukirchen (1481) sollten aber im Nachhinein dann doch nur am Anfang die erwartet starke Gegenwehr leisten.

Mit Jürgen, Jonte, Carsten, Sönke, Cora und Markus starteten die Arminen dagegen und konnten nach dem anfänglichen 2:1 aus den Doppeln - Jonte/Sönke und Markus/Helmuth (sprang für Jürgen ein) siegten relativ souverän; nur Cora und Carsten patzten nach 2:0 Führung - danach alle sieben Einzel in Folge gewinnen.

08.03.2024

SV Arminia Köln - DJK spinfactory III 9:1

Richtig knapp wurde es eigentlich nur in der Mitte. Carsten siegte 3:1 - allerdings knapp nach mehreren Rückständen gegen Agostinis. Sönke musste über die volle Distanz gegen den jungen Kuhl, wobei er aber den Entscheidungssatz recht souverän gewann. Die schönsten Bälle gelang auf jeden Fall heute Ruben Kuhl in dem Spiel. Zweimal gelang ihm ein "No-Look-Shot". Die Halle bebte.

Jürgen siegte recht locker gegen Held und Strätz die beide mit dem ungemütlichen Spiel ihre Probleme hatten. Jonte musste zwar über 4 Sätze gehen aber fing sich nach dem verlorenen 3. Satz gegen Strätz.
Markus konnte seine gute Form vom Vortag aus dem Spiel der 2. Mannschaft mitnehmen und gewann verdient in vier Sätzen gegen Aufschlagkünstler Biz.
Und auch Cora durfte 4 Sätze gegen "Alt-TT'ler" Neukirchen mit dem unbequemen Noppenspiel auf der Vorhand spielen. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 Satzausgleich konnte sie aber stabil bleiben und ihr Angriffsspiel kontrolliert durchbringen.

Alles insgesamt recht unspektakulär gegen nette Gegner die wohl kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt haben.

Next Matchday: Laut Plan am 16.03.24 in Quettingen. Aber hier kann es noch eine Verlegung geben.

Text: Carsten

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Sicherer 9:2 Sieg gegen Wahn-Grengel

Am Freitag durfte die 1. Mannschaft ihre Reise nach Wahn-Grengel antreten.
Wir erschienen mit Jürgen(1706), Jonte(1684), Carsten(1639), Sönke(1578), Lukas(1579) und Cora(1511). Nach 2 verlorenen Spielen am Stück war dringend ein Erfolgserlebnis vonnöten, allerdings würde das gegen Wahns stärkstmögliche Mannschaft sehr schwer werden. Diese kamen aber stark ersatzgeschwächt mit Tobias Weber(1697), Nadi Özcan(1578)(er hatte in der Hinrunde noch an 5 gegen uns gespielt), Wolfgang Freudenberger(1326), Kaan Demirbag(1087), Meiko Nikelis(1073) und Jan Maaßen(878).

01.03.2024

TTF Wahn-Grengel - SV Arminia Köln 9:5

Damit gingen wir natürlich als klare Favoriten in das Spiel und realistischerweise sollten nur das Doppel von Jürgen und Lukas gegen Weber und Özcan und die Spiele im oberen Paarkreuz eng werden/zu einem Punktverlust führen können.
So sollte es auch sein.
Jonte/Sönke und Carsten/Cora gewannen klar 3:0, während Lukas und Jürgen 2 ganz gute Sätze spielten, aber 3:0 verlieren.
Ich spielte gegen Weber einen 5-Satz Krimi und konnte nach hochverlorenem 4. Satz und 2:5 Rückstand im 5. Satz mein eigenes Angriffspiel wiederfinden und noch zu 7 gewinnen. Dies war sehr wichtig, da Weber wie ein Ballflüsterer seine Topspins übers Netz streichelte und ich vielleicht 2 Blocks im ganzen Spiel nicht über den Tisch setzte.
Jürgen gewann sicher 3:1 gegen Özcan und baute auch mal wieder seinen Standard-3.-Satz ein, der nach 2:0 Führung verloren geht.
Die anderen 4 spielten alles wie erwartet, nur Carsten gab einen Satz ab.
Vor Lukas Spiel gegen Maaßen habe ich zu Gott, Allah und Zeus gebetet, dass Lukas irgendwie einen Satz verliert, damit ich hier irgendetwas interessantes zu schreiben, aber das sollte mir nicht gegönnt sein. Sönke und ich sollten aber unsere Wette gewinnen, dass Lukas nach seinem Spiel sagt, dass er „richtig schlecht“ gespielt hat. Darauf würde Tipico uns aber auch höchstens eine 1,05er Quote geben.
In den letzten beiden Spielen hatte Jürgen dann 0,0-Chance gegen Weber und ich mühte mich gegen Özcan ein bisschen ab, aber konnte im Endeffekt 3:1 gewinnen.

Wir hätten gerne gegen eine starke Grengler Mannschaft gespielt, besonders ich hätte gerne gegen den Einser gespielt, der noch ungeschlagen ist, um ihm natürlich die erste Niederlage zuzufügen. ;) So war das für den Großteil der Anwesenden auf beiden Seiten leider etwas witzlos.
Viel Erfolg an Wahn-Grengel weiterhin!

Text: Jonte

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6:9-Niederlage gegen Bärbroich – Die 1. ist nicht im Gommemode

Spoiler Alert, dieser Spielbericht wird stellenweise weird und cringe.

Die Arminia trat an mit Jürgen (1713), Jonte (1689), Carsten (1665), Lukas (1581), Cora (1507) und Hannes (1534). Unser Babo Markus war privat verhindert, während Sönke nach einem Lehrgang rumoxidierte.

Bei Bärbroich spielten: Elsisi (1630), Vogl (1664), Schiwy (1573), Breidenbach (1563), Brochhagen (1542) und Grewe (1532).

23.02.2024

SV Arminia Köln - TTC Bärbroich III 6 : 9

In den Doppeln gab es einen klaren Plan. Doppel 1 mit Jürgen und Jonte gewinnen entspannt, Doppel 2 mit Carsten und Cora geben ihr Bestes und Doppel 3 mit Lukas und Hannes sind ein sehr starkes Doppel 3. Fail. Jürgen und Jonte vergaben gefühlte 24 Matchbälle und verloren im 5. Satz in der Verlängerung. Carsten und Cora spielten sehr stark und gewannen im 5. Satz. Lukas und Hannes verloren auch unglücklich im 5. Satz. Sheesh. Die Doppelbilanz aufgebessert hätte noch das Abschlussdoppel, dass wir bereits gewonnen hatten, aber dann leider nicht mehr zählte. Wir sind ziemlich lost, wie wir das demnächst besser machen können.

Das obere Paarkreuz spielte fast identisch. Jonte und Jürgen gewannen deutlich gegen Elsisi, spielten aber gegen Vogl den identischen Satzverlauf jeweils mit einer 2:3-Niederlage. Insbesondere hatten beide im 3. Satz viele Satzbälle und konnten diese nicht zur 2:1-Führung nutzen. Leider verbuggt.

In der Mitte verlor Carsten beide Einzel gegen starke Bärbroicher mit 1:3. Bodenlos. Er musste seinen zwickenden Fuß etwas schonen und sah dabei gelegentlich goofy aus. Lukas hatte gegen Schiwy Rückschlagprobleme, konnte aber nach einigen Matchbällen gegen sich Breidenbach in der Verlängerung im 5. Satz schlagen. Slay.

Unten war es auch ausgeglichen. Cora und Hannes gewannen gegen Brochhagen, aber smashten beim variablen Spiel von Grewe leider nicht. Für die Kerl*in Cora war es immerhin der 1. Einzelsieg in der Rückrunde. Siuuu. Hannes hatte im abschließenden Spiel gegen Grewe die Chance, noch einen Punkt zu retten. Im Hinspiel hatte er gegen denselben Gegner noch den Siegpunkt geholt.

Insgesamt war es ein sehr hochklassiges Spiel gegen gediegene Bärbroicher. Einige Ballwechsel waren besonders wyld. Jonte war fly, als er nach mehreren Abwehrbällen gegen Vogl einfach in seinen Schmetterball nach vorne rannte und diesen dann papatastisch zurück auf den Tisch schlug. Carsten brachte einen Kantenball von Breidenbach in einer sensationellen Reaktion noch als ‚Around the Net‘-Schlag zurück. Swag.

Um ca. 22.55 Uhr wurde der letzte Ball gespielt und wir warteten mit einem Kaltgetränk in der Hand darauf, ob um 23 Uhr das Licht aus gehen würde. Wir konnten aber im Hellen der Unterhopfung vorbeugen. Weiter geht‘s am nächsten Freitag bei Wahn-Grengel, die mit 20 Spielern (kein Scherz) aufgestellt und damit eine Wundertüte sind.

Geschrieben von Diggah Jürgen. Feedback bitte in die Kommis.

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Karnevalskater?

Dass Nippes ein harter Gegner werden würde war klar. Erst Recht, da Carsten dank einer Verletzung am Fuß, lieber aussetzen wollte. Aber, dass wir trotz gleichen Bällen und Tischen wie bei uns teilweise klar unterlegen waren, damit hatten wir nicht gerechnet.
Nippes trat auch mit Ersatz an, aber da dort 327 Spieler mit über 1500 Punkte gemeldet sind, war das kein großer Vorteil für uns.

In den Doppeln taten wir uns gewohnt schwer. Doppel 1 mit Jonte und Sönke zwar souverän und Lukas mit Hannes als Edelersatz im Doppel auf Augenhöhe halfen dank der eher schwachen Leistung von Cora und Markus auch nicht über das 1:2 nach dem Doppeln hinaus. 

17.02.2024

TFG Nippes II - SV Arminia Köln 9:5

Vorne waren eigentlich mindestens 3 Punkte geplant, entsprechend entspannt waren wir also noch. Aber Jonte konnte im fünften Satz gegen den super aufspielenden Abwehrstrategen Sandfort nicht an seine Leistung aus den beiden zuvor noch gewonnenen Sätzen anknüpfen und verlor in 5. Jürgen spielte dafür souverän und weiter ging es mit 2:3 ins mittlere Paarkreuz.
Hier spielte Lukas unfassbar gutes Tischtennis gegen Nickel und siegte hochverdient in 4 Sätzen. Sönke hatte im ersten Satz gegen Appelmann den Satzsieg auf der Kelle, dank Aufschlagfehler, die an diesem Tag bei gefühlt allen in Herden vorkamen, ging dieser und auch das Spiel dann aber davon. Nix mit der zu Null Bilanz in der Mitte :-P.

Im hinteren Paarkreuz war Markus froh nicht zuerst gegen die Noppe von Gatzen ran zu müssen, das blieb Cora überlassen, die leider mit dem sehr unangenehmen Spiel nicht klar kam und relativ klar verlor. Markus benötigte, wie in der Hinrunde, 5 Sätze gegen Elfgen, war jedoch etwas druckvoller und mutiger, sodass wir immer noch um einen Punkt dran blieben. 

Die Nummer 1 von Nippes spielte dann aber sehr klug gegen Jürgen und zermürbte so den Zermürber. Jonte dafür diesmal etwas sicherer gewann sein Spiel relativ klar. Immer noch alles drin. 

In der Mitte sollte es dann entschieden werden. Zwei sehr ansehnliche Spiele, die beide fürs vordere Paarkreuz hätten taugen können. Leider zweimal mit dem besseren Ausgang für Nippes. Auch nicht Sönkes bester Tag heute.

Cora spielte gegen Elfgen deutlich besser als im ersten Einzel, verlor aber, auch da gefühlt 3 von 4 Netz- und Kantenbällen gegen uns waren, die drei Sätze jeweils denkbar knapp. 

Aber trotz dem ernüchternden 5:9 hab es dann noch ein paar denüchternisierende Getränke und Pizza von Nippes nach dem Spiel als Revanche für das Bier von uns in der Hinrunde. Eine sehr sympathische Truppe, die es hoffentlich mit uns zusammen in die nächst höhere Liga schaffen könnte. 

Dank hiermit auch an Woitek für die Unterstützung und Carsten, der natürlich trotz Verletzung anwesend war und Hannes für den Einsatz und das Coaching.
5 Minuspunkte, aber uns reicht es immer noch, wenn wir jetzt alles gewinnen um Meister zu werden.

Text: Markus

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Tabellenführung! Heimsieg gegen Ommerborn Sand

Drei Siege im Doppel! Das Spiel gegen den Verein aus Bergisch Gladbach begann mit einem Novum. Da Sönke, Lukas und Hannes fehlten und Bernd uns verstärkte, experimentierten wir mit der Doppelaufstellung. Die Kombination Jürgen und Jonte (schon etabliert), aber neu Cora mit Carsten sowie Bernd mit Markus sorgte für eine selten gesehene 3:0 Bilanz. Also viel Wind im Rücken gegen den Tabellenletzten!

In den Einzeln ein Kuriosum. Im oberen Paarkreuz spielten jeweils Vater und Sohn. Da bei Ommerborn im Gegensatz zu der Arminia, Vater Oliver an 2 spielte, kam es in den ersten beiden Spielen zum Duell „Alt“ gegen „Alt“ und „Jung“ gegen „Jung“.

02.02.2024

SV Arminia Köln - DJK SSV Ommerborn Sand 9:2

Vater Bongard besiegte in einem höchst spannenden 5-Satz-Krimi ganz knapp Jürgen. Dabei gelang es Bongard senior, die Geduld zu behalten und durch geschicktes Platzierungsspiel Jürgen auszuspielen (Geduld ist offensichtlich eine Tugend der Erfahrenen).
Im Spiel der Jungen hielt Jonte, der im Hinspiel noch gegen Calvin verloren hatte, glasklar die Oberhand und platzierte seine gefährlichen Aufschläge und starken Vorhandtopspins quer in die Ecken des Tisches, sodass Calvin kein Paroli bieten konnte.

Carsten an Nummer drei gewann souverän in drei Sätzen gegen die Nummer vier der Gegner. Nur der erste Satz war etwas knapp. Danach spielte Carsten locker sein Spiel herunter.
Cora, diesmal an Position 4 aufgestellt, spielte parallel gegen die Nummer drei. Leider gelang es ihr nicht, ein Rezept gegen die höchst unangenehmen Unterschnittbälle mit Seitenspin sowie die Abwehr-Schnittbälle aus der Halbdistanz zu finden, sodass sie jeweils knapp in drei Sätzen verlor. Sie tröstet sich damit, dass Freitag einfach nicht ihr bester Tag war und ihr nach ihrer dreimonatigen verletzungsbedingten Spielpause immer noch die alte Form und Spielpraxis fehlen. Um ihren Trainingsrückstand aufzuholen wird Cora übrigens (statt zu feiern!!) während der Karnevalstage an einem Tischtennislehrgang in Düsseldorf teilnehmen. Dort hofft sie, ihr ewiges Idol Timo Boll zu treffen. Ihm war es vor zwei Wochen gelungen, nach langer Verletzung und im fortgeschrittenen Tischtennisalter Spieler der Weltspitze zu schlagen. Die Devise lautet also: immer weitermachen!

Bernd und Markus gewannen jeweils im unteren Paarkreuz stark ohne einen einzigen Satzverlust ihre Spiele, sodass es nach den Doppeln und ersten Durchgang der Einzel 7:2 stand. Während wir nun schon daran schnupperten, an Vogelsang vorbeizuziehen und den ersten Tabellenplatz einzunehmen, mussten Herr Jakob Senior und Herr Jakob Junior wieder ran gegen Vater und Sohn Bongard, um hoffentlich ein 9:2 einzufahren.

In der Kombination „Alt“ gegen „Jung“ spielte Jürgen zuerst gegen Calvin. Letzterer verzweifelte an den kaum ersichtlichen manchmal leeren und manchmal sehr stark unterschnittenen Bällen. Gepaart mit sehr schnellen Abwehrreaktionen gewann unsere Nummer eins  trotz der extrem harten Angriffsbälle von Calvin in fünf Sätzen. Da ich dieses Spiel zählte, konnte ich nicht genau das zeitgleiche Spiel von Jonte gegen Vater Oliver verfolgen. Aus dem Augenwinkel sah ich jedoch wieder einmal die extrem starken Topspins mit Rückhand und Vorhand, mit denen Jonte das Spiel beherrschte und lediglich den dritten Satz verlor.

Mit der Gewissheit, als Tabellenführer in den Straßenkarneval zu gehen, schmeckte das Kaltgetränk in geselliger Runde in Anschluss um so besser. Zu hoffen ist, dass wir an den tollen Tagen alle gesund bleiben, um im nächsten Spiel gegen Nippes in Bestform aufzulaufen und die Tabellenführung zu halten.
Danke an Bernd für den Einsatz in der Ersten und unsere Fans in der Halle!

Text: Cora

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Deutlicher 9:4 Sieg im Spitzenspiel!

Das erste Spiel der Rückserie stand bevor. Nach einer recht guten Hinrunde war die Frage, ob wir die Leistung auch in der Rückrunde an die Platte bringen können. Sind wir zurecht da oben? War alles nur Glück? Die Überschrift verrät es bereits: Wir sind zurecht (nach Minuspunkten) an der Tabellenspitze!

Wie immer sind wir im Vorhinein in uns gegangen, haben versucht uns Zen-artig neu zu erfinden und die Doppel endlich mal positiv zu gestalten. Wir sind in den Raum von Zeit und Geist gestiegen und haben schlussendlich die Erleuchtung gefunden. Das Ergebnis war folgendes:

Doppel 1: Jonte und Sönke
Doppel 2: Jürgen und Cora
Doppel 3: Carsten und Lukas

27.01.2024

DJK Hermannia Dünnwald - SV Arminia Köln 4:9

Wie ebenfalls immer, gingen wir mit einem 1:2 aus den Anfangsdoppeln. Die Gegner hatten wohl aufgrund von Verletzungsanfälligkeit die Doppel umgestellt, sodass Jonte und ich gegen das obere Paarkreuz (gegnerisches Doppel 2) spielten. Das Doppel war eigentlich ganz geil, wenn da nicht dieses Helmut-artige Spiel von Dellbrügge gewesen wäre. Am Ende hatten wir sie allerdings ganz gut im Griff. Parallel wurden Jürgen und Cora in drei Sätzen wieder auf die Bank geschickt. Viel gesehen habe ich davon nicht aber laut Jürgen war da nix zu holen (obwohl die Satzergebnis gar nicht so deutlich waren). Doppel 3 war bei uns eigentlich schon vorher für uns verbucht. Aber wie Carsten schon seit vielen Jahrhunderten predigt: Jedes Spiel muss erstmal gespielt werden. Vernünftig gespielt wurde leider nur im ersten Satz. Anschließend ging nicht mehr viel und am Ende leider wieder keine Führung für uns nach den Doppeln.

In den Einzeln machten wir aber wieder ordentlich Dampf. Erwähnenswert sicherlich die Leistung des oberen Paarkreuzes. Dass wir hier 4:0 gehen war absolut nicht eingeplant. Immerhin hat der Dünnwälderische Spitzenspieler in der gesamten Hinrunde nur zwei Einzel verloren. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass in der zweiten Einzelrunde beide Gegner, bei Führung Arminia, ihr Einzel abschenkten. Insbesondere die Leistung von Jürgen möchte ich hervorheben, der seinen Gegner kaputt gespielt hat, sodass dieser mangels Kondition das Spiel beendete. Kurios!

In der Mitte gingen wir mit 3:1 ebenfalls positiv raus. Carsten hatte im ersten Spiel nicht wirklich Probleme. Lediglich seine jugendliche Verspieltheit kostete ihn einen Satz. Im zweiten Einzel (wovon ich leider auch nicht viel gesehen habe) war aber wohl nicht wirklich was drin. Nach eigener Aussage peilt er zur neuen Saison das untere Paarkreuz an und damit liegt er ja dann doch wieder voll im Plan. Ich (Sönke) gewinne beide Spiele! Mit diesem Satz würde ich gerne den Spielbericht einfach beenden, mach ich aber natürlich nicht. Das erste Einzel war ein wenig von Disharmonie mit dem Gegner geprägt. Mehrmals wurde ich auf meine angeblichen falschen Aufschläge hingewiesen. Das ist bei allem Respekt aber wohl der größte Blödsinn den ich je gehört habe. Wie auch immer, ich hab mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Im zweiten Spiel wurde es knapper. Ich bin es nicht gewohnt, dass meine Vorhandpeitschen (Messungen ergeben hier gerne mal 3-fache Warpgeschwindigkeit) so regelmäßig und dabei noch gut platziert zurück geschossen werden. Aber am Ende siegt die Erfahrung und Routine, die ich mir mit meinen 62 Jahren angesammelt habe.

Im unteren Paarkreuz waren die Gefühlslagen irgendwie verdreht. Während Lukas sicher gewinnt aber unzufrieden mit der Leistung ist, verliert Cora ihr Spiel und ist aber ganz zufrieden. Weird!
Ich persönlich fand Lukas hat gut gespielt. Man muss ja nicht immer die geilen Schläge zaubern sondern kann den Gegner auch mal lesen und austaktieren. Coras Gegner war irgendwie echt gut. Da kann man gerne mal verlieren, ich denke in ein paar Wochen würde sie ihn aber auch schlagen.

Nicht fehlen darf natürlich die Verleihung des goldenen Lukas. Dieser geht diesmal an Cora, herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe diese Trophäe geht weiterhin an mir vorbei und bin gespannt wer sie nächstes Mal bekommt. Bis dahin ihr Süßen und wir sehen uns im Training.

Text: Sönke

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Platz zwei im Final Four - wieder Überraschungssieg eingefahren

Und sie taten es wieder: Das Arminen-Trio Jürgen, Hannes und Carsten sorgten nach den beiden Überraschungssiegen gegen Mülheim und Lechenich (beides Bezirksoberliga-Mannschaften) auch im Halbfinale des Final Four Pokaltages für ein nicht erwartetes Ergebnis. Gegen den ebenfalls in der Bezirksoberliga agierenden Ausrichter TFG Nippes wurde im Vorfeld wenig erwartet. Eine Minimalchance bestand nur, wenn alles zusammen kommt. 150% Leistung der Arminen, einen weniger guten Tag von Nippes, glückliche Bälle auf Arminen-Seite, knappe Spiele für die Arminia und vielleicht auch ein wenig Underdog-Bonus. Und irgendwie passte das heute alles.

Während das andere Halbfinale zwischen Top-Favorit Brauweiler und Dümmlinghausen ausfiel, Dümminghausen sagte kurzfristig ab, lieferten sich Arminia und Nippes von Anfang an ein packendes Duell.

Halbfinale
SV Arminia Köln - TFG Nippes 4 : 3

Die Aufstellungs-Taktik vom Ältesten in der Mannschaft (Jürgen) ging voll auf. Er rechnete sich an 1 oder 2 wenn überhaupt von der Spielweise gegen Sebastian Greifenberg (1803) eine Minimalchance aus. Und die nutzte er. 0:2 (9:11, 9:11) lag er schon hinten. Danach fühlte sich die Nippeser Nummer Eins vielleicht zu sicher und setzte nicht weiter nach oder Jürgen fand einfach die richtige Taktik. Man weiß es nicht. Auf jeden Fall drehte der Punktegarant dieses Spiel in einer Weise, die ihn schon in der abgelaufenden Hinrunde in der 1. Bezirksliga auszeichnete. 1:0 für die Arminia.
An der Parallelplatte ging es noch ein wenig spannender zu. Carsten trat gegen Can Walcher (1729) an. Hin und her ging es. Lange und spannende Ballwechsel. Keiner konnte sich so richtig absetzen. Und auch hier ging es in den 5. Satz. Es blieb spannend und nach Abwehr von zwei Matchbällen holte Carsten mit 13:11 den 2:0 Vorsprung.
Adrenalin pur. Schon jetzt war es ein großer Erfolg.

Hannes durfte dann gegen Cetin Gülsahin (1713) ran. Auf dem Papier eine klare Sache für Nippes. Doch Hannes fügte sich nahtlos an die Leistung der vorangegangen Spiele ein. Schon im Achtel- und Viertelfinale belohnte er sich nicht für seine Leistungssteigerung im letzten halben Jahr. Und auch jetzt konnte er es noch nicht nach Hause bringen. Mit 2:3 unterlag er dem punkthöheren, aber nach einem tollen Spiel auf Augenhöhe. Leider konnte er zum Ende hin nicht mehr genug Angriffsbälle platzieren und ein 2:5 Rückstand im 5. Satz war mit dem sicherer werdenden Gülsahin nicht mehr zu kontern. Schade. 2:1.

Während Hannes und Carsten jetzt ins Doppel gegen Greifenberg/Walcher gingen spielte zeitgleich Jürgen schon das Abschlussspiel gegen Gülsahin.
Nach starken Beginn und hoher Führung im 2. Satz musste Jürgen allerdings noch den Satz abgeben. Gülsahin kam besser ins Spiel und auch Satz drei wurde ein knappes Ding. Hauchdünn mit 13:11 holte sich Jürgen den Satz. Damit war es dann aber um die Gegenwehr geschehen. Mit einem klaren 11:4 brachte Jürgen das Spiel nach Hause.
Somit benötigten wir nur noch einen Sieg aus den übrigen drei Spielen um ins Endspiel einzuziehen. Auf dem Tableau waren wir klar unterlegen doch ... manchmal passt wieder alles. Auch das Doppel wurde ein packendes Duell. Alles wurden knappe hartumkämpfte Sätze. Spannung pur. Beide Paarungen hatten ihre Chancen schon früher ins Ziel zu gehen. Am Ende setzte sich das Arminia-Trio mit 11:9 im Abschlußsatz durch. Trotz ständigen Rückstand im 5. Satz drehten Hannes und Carsten wieder ein Spiel und setzten ihre Serie im Pokal fort. Die Freude war groß, denn dadurch hatten wir vier Punkte und das Endspiel war erreicht.
Die beiden Einzelspiele von Carsten gegen Greifenberg und Hannes gegen Walcher waren nur Makulator. Die Spannung war raus und so plätscherten die Spiele ein wenig so dahin. Die beiden eingerechneten Niederlagen waren aber zu verschmerzen. Drei 5-Satz-Spiele für uns. Über ein 0:4 hätten wir uns auch nicht beschweren können. Aber aufgrund unserer guten Leistung und Kampfgeist nicht unverdient.

Finale
SV Arminia Köln - TTG GW Brauweiler 1 : 4

Das Finale war eher nur Formsache. Topfavorit Brauweiler ließ nichts anbrennen und stellte seine stärkste Mannschaft auf. Offermann (2052), Schröder (1805) und Thies (1810) ließen in den ersten drei Einzeln nichts anbrennen. Jeder der Arminen schaffte es zumindestens einmal einen 9:11 Satz hinzulegen. Ansonsten nichts zu holen.
Erst im Doppel schafften es Hannes und Carsten wieder gegen Schröder (1805)/Krings (1480) ein großartiges Spiel hinzulegen. Mutig griffen sie an was anzugreifen war. Schröder kam nicht ordentlich ins Spiel und Krings unterliefen doch zu oft Fehler. Und so kamen wir zu unserem Ehrenpunkt. Ein verdienter Ehrenpunkt!

Währenddessen durfte sich Jürgen an Offermann abarbeiten und brachte den 2000er doch ins schwitzen. Warum auch immer! Erster Satz an Jürgen. Zweiter Satz klar an Offermann. Dritter Satz ... 2 Satzbälle für Jürgen. Doch es reichte nicht. 10:12. Und dann war es auch gegessen. Mit 3:11 gestaltete sich der letzte Satz dann auch standesgemäß.

Der Top-Favorit steht auch verdient am Ende vorne. Und wir hatten ein tolles Pokalerlebnis Teil 3.

Vielen Dank an die Unterstützung von Wojtek und Jonte, die es sich nicht nehmen ließen, uns beizuwohnen. Auch an Ausrichter Nippes, die im Endspiel uns gehörig anfeuerten als Außenseiter.

Die ganze Veranstaltung war überschattet von ... einer harmonischen und freundschaftlichen Atmosphäre. Wir haben es genossen.

Text: Carsten

zum Spielbericht gegen Nippes im Halbfinale
zum Spielbericht gegen Brauweiler im Endspiel

zum Endstand im Pokal

Gewonnen – und doch nicht Herbstmeister

Zum absoluten Spitzenspiel in der 1. Bezirksliga Herren trafen wir am Samstagabend bei frostigen Temperaturen in Vogelsang ein. Vogelsang wäre mit einem Sieg Herbstmeister, wir mussten auf Schützenhilfe von Pesch gegen Dünnwald hoffen. Keine Duschen, ungeheizte Halle, Nittakuball – unser Gegner reizte seinen Heimvorteil bis zum Maximum aus.

Vogelsang trat mit ihrer Stammbesetzung Groote, Frankenberg, Ahmad, Kölsch, Schiebel und Ersatzmann Spahn an. Wir hielten mit Carsten, Jonte, Jürgen, Lukas, Sönke und Hannes dagegen.

02.12.2023

TTG Vogelsang - SV Arminia Köln 6:9

Die Doppel – unsere große Schwäche in der Hinrunde – behielten wir vom Kampfsieg gegen Quettingen so bei. Spitzendoppel Jürgen/Jonte, Doppel zwei Hannes/Carsten und Doppel drei Sönke/Lukas.
Doppel eins war gegen Groote/Spahn nur kurz gefordert, konnten sie doch die Fehleranfälligkeit des gegnerischen Sechsers für sich nutzen und im Ergebnis relativ ungefährdet 3:1 gewinnen.
Hannes und Carsten spielten gegen Ahmad/Kölsch besonders im ersten Satz gut mit, konnten diesen aber nach Führungen nicht eintüten und verloren in der Folge das Spiel 3:0.
Sönke und Lukas mussten es also gegen ein starkes Doppel drei der Gegner mit Frankenberg/Schiebel richten. Der erste Satz ging schnell 3:11 verloren, und im zweiten Satz beim Rückstand von 3:7 fragten sich beide, ob sie das Doppel spielen verlernt hatten. Das große Problem bleiben die Returns, bei denen die Arminen ein weiteres Mal sehr schlecht aussahen. Im offenen Spiel waren sie den Vogelsangern aber überlegen und konnten mit sicheren Topspins den Satz noch 11:7 mitnehmen. Das Schema aus Satz zwei sollte sich noch mehrfach wiederholen. Sönke und Lukas lagen jeden Satz hoch zurück, konnten aber irgendwie zurückkommen und 3:2 gewinnen. 2:1 aus den Doppeln – wichtig.

Am oberen Paarkreuz sahen wir uns gegen die Vogelsanger leicht favorisiert. Jonte wollte dem Nittakufluch nach extra Trainingseinheit mit dem Ball ein Ende setzen und auch Carsten wollte sich würdig aus dem oberen Paarkreuz (vorerst) verabschieden. Er macht zur Rückrunde Jungspund Jürgen Platz, damit dieser auch mal ins Schwitzen kommt.

In der ersten Runde startete Jonte mit einem Granatensatz gegen Linkshänder Groote (11:3), nur um die beiden Sätze danach mit vielen leichten (Rückschlag-)Fehlern zu verlieren. Nach Timeout konnte er sich den vierten Satz noch 13:11 sichern, musste sich aber letztlich 3:2 geschlagen geben. Parallel dazu spielte Carsten gegen Linkshänder Nr. 2 Frankenberg gut mit und gewann auch einen Satz, fand aber kein Mittel gegen den sicher die Bälle verteilenden Gegner und verlor das Spiel 3:1. In Runde zwei konnte Carsten mit starken Returns und Rückhandraketen seinem Gegner Groote mit 3:0 den Zahn ziehen. Jonte war scheinbar noch nicht bereit, den Nittakufluch zu brechen. Trotz guten Spiels verlor er auch gegen Frankenberg mit 3:1.

Also war die Mitte gefordert. Zwei Punkte von Jürgen waren eingeplant. Lukas ging in beide Spielen als Underdog und wollte nach dem knappen Doppelsieg auch im Einzel weiter attackieren. Jürgen setzte seine Dominanz in der Mitte mit zwei ungefährdeten 3:0-Siegen fort, wobei besonders gegen Ahmad viele schöne, lange Ballwechsel zustande kamen. Er beendet die Hinrunde standesgemäß und bleibt im mittleren Paarkreuz ungeschlagen – bärenstark. Lukas legte gegen Ahmad einen Bombenstart hin und führte schnell 2:0, bevor der Vogelsanger besser ins Spiel kam und auf 2:2 ausgleichen konnte. Im fünften Satz spielte Lukas aber wieder konzentriert und konnte das Spiel mit sicheren Rückhanderöffnungen und Vorhandtospins gewinnen. Gegen Kölsch startete er auch sehr stark und gewann den ersten Satz 11:6. Danach steigerte sich der Gegner aber zunehmend, was in einem vierten Satz kulminierte, in dem Kölsch gar keinen Fehler mehr zu machen schien. Obwohl Lukas gut mithielt, hatte Kölsch immer eine Antwort parat und gewann letztlich verdient 3:1. Trotzdem war das 3:1 in der Mitte ein Erfolg und brachte uns wieder auf Siegkurs.

Am unteren Paarkreuz planten wir im Optimalfall vier Punkte ein, waren Sönke und Hannes doch rein TTR-mäßig favorisiert. Beide wurden ihrer Rolle mit 3:0-Siegen gegen Sechser Spahn auch gerecht. Tim Schiebel machte sowohl Hannes als auch Sönke aber mehr Probleme. Hannes spielte gegen ihn den wohl kuriosesten Satz des Abends, in dem er eine 10:2 Führung erst verschenkte, 11:10 hinten lag, nur um dann 13:11 zu gewinnen. Am Ende reichte es aber knapp nicht und er musste sich in fünf Sätzen geschlagen geben. Auch Sönke kam gegen Schiebel ins Schwitzen und sah sich mehrfach Rückständen entgegen, die er aber in den entscheidenden Situationen zu drehen wusste. Er gewann 3:2. Das untere Paarkreuz spielte 3:1 und konnte das Schlussdoppel verhindern.

Am Ende steht ein 9:6-Erfolg, der unter dem Strich auch klar geht. Wegen unserer besonders in der Höhe unnötigen 9:1-Niederlage in Dellbrück müssen wir aber leider Dünnwald zur Herbstmeisterschaft gratulieren. Das gibt uns hoffentlich die nötige Wut im Bauch, um am ersten Rückrundenspieltag direkt ein Zeichen gegen sie zu setzen. Insgesamt bleibt trotzdem eine erfolgreiche Hinrunde mit 17:3 Punkten und nur -8 Spielen gegenüber dem Tabellenführer. Am wichtigsten war uns zur neuen Saison, mehr schöne und knappe Spiele zu haben, in denen jeder an sein Maximum gehen muss. Dieser Wunsch wurde uns definitiv erfüllt. Zur Rückrunde muss sich aber unser Doppelspiel verbessern, das nur bei 16:16 steht – für einen Aufstiegsaspiranten viel zu schlecht. Personell tauschen Jürgen (1728) und Carsten (1664) die Plätze, sodass der Klenkinator im neuen Jahr in der Mitte aufschlägt. Komplettiert wird das „neue“ mittlere Paarkreuz von Ironman Sönke (1584), der sich mit starken Leistungen an Lukas vorbeigeschoben hat.

Wir bedanken uns für den Support von Helmuth, Oli und Abebe, die nach dem Sieg der zweiten Mannschaft noch vorbeigeschaut haben, aber auch bei allen anderen, die uns im Laufe der Hinrunde unterstützt haben, sodass wir unsere Halle an der Annastraße eine „Festung“ (Wortlaut: Abebe) nennen können.

Text: Lukas

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Verfrühte Weihnachtswunder in der Annastraße: Die Jakobs gewinnen alle Spiele und Carsten verliert ein Doppel. Wir gewinnen mit 9:7 gegen Quettingen.

Die Arminia spielte mit Carsten, Jonte, Jürgen, Lukas, Sönke und Hannes, der spontan für den erkrankten Markus einsprang. In den Doppeln versuchten wir es diesmal mit den Jakobs, Carsten/Hannes und Lukas/Sönke. Quettingen hielt dagegen mit Jakubassa, Gans, Luu, Wiedemann, Wilken und Wosmiller. In den Doppeln mit Jakubassa/Luu, Gans/Wilken und Wiedemann/Wosmiller.

24.11.2023

SV Arminia Köln - DJK Quettingen II 9:7

Das Jakob/Jakob-Doppel zeigt, dass sie doch zusammen Doppel spielen und ließen Gans und Wilken keine Chance. Die beiden machten sehr viele Fehler auf Jürgens Unterschnitt und Jonte durfte ab und zu auch einen Ball angreifen. 3:0. 1:0.

Es sah ausnahmsweise mal danach aus, als könnten wir mit einer Führung aus den Doppeln starten.
Könnte, könnte, Fahrradkette.
Hannes und Carsten verlieren sehr knapp nach hoher Führung im 5. Satz 2:3. Erste Doppelniederlage für Carsten seit gefühlt 700 Jahren. Sehr ärgerlich, da er heute sein Spiel einfach nicht an den Tisch bekam, obwohl Hannes sehr stark gegen die lange Noppen/Anti-Kombo aufspielte.

Eigentlich immer gut, wenn man sich an Altmeister Carsten ein Vorbild nimmt, aber man sollte schon vorher ganz kurz schauen, was er denn getan hat, da Sönke und Lukas es den beiden nachmachen und 2:1 führen und dann einen Satz in der Verlängerung und den 5. Satz zu 9 verlieren. Schade. Dann liegen wir wohl doch wieder zurück. 1:2 nach den Doppeln.

Carsten durfte gegen den Ballonabwehrspieler Gans dran und tat sich zwischendurch etwas schwer, aber konnte dann recht sicher 3:1 gewinnen.
Jonte tat sich teilweise schwer gegen die starken Abwehrbälle von Jakubassa und verlor wieder seinen Standard-3.-Satz nach 2:0 Führung mit 11:2. Drehte dann aber wieder etwas auf und holte die erneute Führung für die Arminia.

Jürgen gewann recht deutlich mit 3:0 gegen Wiedemann, wohingegen Lukas sich schwertat gegen einen gut blockenden Luu, allerdings war Lukas Vorhand auch sehr wacklig und im 2. Satz wurden 7 Satzbälle zum 1:1 verspielt und trotz starkem anschließenden 3. Satz geht das Spiel 3:1 verloren. Nächstes enges Spiel was an die Quettinger geht.

4:3 für uns und jetzt sollten es hoffentlich die Kollegen Sönke und Hannes im unteren Paarkreuz richten.

Sönke startet gut in die Partie gegen Wosmiller. Gibt ein paar Satzbälle zum 2:0 weg, aber gewinnt den 3. Satz trotzdem recht sicher. Ich hab mir eigentlich keine Sorgen gemacht, dass da jetzt unser nächster Punkt kommt, aber Wosmiller spielt stärker auf ab dem Moment und Sönke denkt sich auch einfach, dass er so gar keinen Bock mehr hat den Ball zu treffen beim Vorhandtopspin und ein Luftloch nach dem anderen schlägt. 2:3. 4:4. Es wird knapp heute!

Hannes verliert den 2. Satz knapp, aber greift dann sehr stark an und variiert den Schnitt der Aufschläge gut, sodass er Wilken keine Chance mehr lässt.

Immerhin mit einer Führung in die zweite Einzelrunde.

Carsten tut sich sehr schwer gegen Jakubassa. Gestern war einfach nicht sein Tag und dafür brachte der Quettinger zu viel zurück. 3 knappe Sätze gehen verloren. 5:5.
Jonte hatte wenig Probleme mit dem unkonventionellen Spiel von Gans. Verspielte zwar fast eine 10:5-Führung im ersten Satz, aber spielte dann ansatzweise konzentriert durch und gewann 3:0.
Jürgen machte es ihm gleich und sein sicheres Abwehrspiel und die wenigen Probleme mit dem Anti ließen Luu verzweifeln. Auch 3:0.

7:5. Das Abschlussdoppel war gesichert, würde aber sehr unangenehm werden, daher wäre es allen Beteiligten (die für die Arminia sind) lieber, wenn zwei der letzten drei Einzel zu uns kämen.

Lukas tat sich schwer gegen Wiedemann. Gewann zwar den 3. Satz knapp und beide Seiten lieferten ein schön anzusehendes Spiel mit starken Angriffsrallys, aber es sollte wieder knapp nicht reichen für Lukas.
Sönke machte gleichzeitig kurzen Prozess und ist dann nach 2 Spielen auch mal aufgewacht. 6,6,6. 3:0. 8:6.
Hannes’ Einzel und das Abschlussdoppel Jakob/Jakob gegen Jakubassa/Luu fing ungefähr gleichzeitig an. Eins muss gewonnen werden.

Jakubassa fing rasant an und haute Jonte einfach mal mit seiner Noppe die ersten 5 Bälle um die Ohren. Die Jakobs kamen dann aber besser rein und verloren den ersten Satz knapp 10:12.
Hannes machte es besser und gewann 11:8.
Zweiter Satz. Jonte traf mehr Angriffsbälle, Luu hatte Probleme mit Jürgens Schnittwechseln. 11:6.
Hannes konnte leider ein paar Satzbälle nicht nutzen und verliert 15:17.

Beide Spiele 1:1.

Jürgen stellte seine Aufschläge um und spielte nur noch Rollaufschläge auf die Noppe, die Jonte dann sehr gut angreifen konnte. 2:1.
Hannes verlor währenddessen klar. 1:2.
Die Jakobs verspielen 2 Matchbälle und müssen in den 5. Satz. Sehr ärgerlich und gegen das unangenehm zu spielende Doppel kann immer ein Satz verloren gehen, wenn man kurz unkonzentriert ist.
Hannes gewinnt währenddessen 11:8. Beide Spiele im 5. Satz, allerdings hatten wir bisher 3/3 5. Sätze verloren.
Hannes setzte diesen Trend leider fort und verliert 11:6.

Alles liegt an den Jakobs, aber die beiden hatten zum Glück schon vor Hannes’ Niederlage einen starken 5. Satz gespielt und mit 11:5 den Sieg gesichert. 6 Punkte von den Jakobs, die beide zum Glück einen guten Tag erwischt hatten, da es leider bei anderen gestern nicht so gut lief, aber gar kein Problem, da es ja gereicht hat und nächstes Mal werden die beiden dann wieder durchgezogen!

9:7, aber 37:26 Sätzen. Ein sehr knapper Sieg, aber im Endeffekt daher vermutlich verdient.

Vielen Dank an die Gäste aus Quettingen, die genauso wie unsere zahlreichen Zuschauenden (die 4. Mannschaft, die zwischenzeitlich 8:0 gewonnen hatte, Cora, Herbert, Matthias, Wojtek und Frank), für eine sehr gute Stimmung in der Halle gesorgt haben, die dem packenden Spiel gerecht wurde.
Wir freuen uns auf das Rückspiel, wo uns reichlich Bier und ein Androball versprochen wurde. Jontes Traumauswärtsspiel!

Am Samstag geht es schon weiter mit dem Spitzenspiel gegen Vogelsang. Dort gibt es keine Duschen und Nittakuball.
Jontes Horrorauswärtsspiel!

Wir würden uns über jede Person freuen, die am Samstag Zeit hat, sich hoffentlich schönes Tischtennis anschaut und uns unterstützen kommt und nach hoffentlich erfolgreichem Spiel noch ein Bier am Büdchen trinkt und den Hinserienabschluss feiert.

Text: Jonte

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Zurück in der Spur ... 9:2 gegen TTC Pesch

Nach dem "gebrauchten" letzten Spieltag ging es ins Heimspiel gegen den TTC Pesch. Mit Carsten, Jürgen, Lukas, Markus, Hannes und ersatzgestärkt durch Helmuth sollte die Mannschaft wieder in die richtige Erfolgsspur gebracht werden. Sönke musst leider kurzfristig durch Verletzung absagen.

Schöne Lichtblicke: Cora stieg nach ihrem Zehbruch wieder ins Training ein und unterstützte die Mannschaft zusätzlich und Jürgen konnte seinen Doppelfluch beenden und auch im oberen Paarkreuz heute seine ersten Siege einfahren.

24.11.2023

SV Arminia Köln - TTC Pesch 9:2

Die Doppel starteten und Hannes/Carsten setzten direkt wieder ein Ausrufezeichen mit einem klaren ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Vossloh/Put.
Jürgen fand im 8. Meisterschaftsspiel endlich einen Doppelpartner der ihn mit durchzieht. An der Seite von Helmuth gelang ihnen ein 3:1 Sieg gegen Frielinghaus/Bünnagel.
Lukas und Markus legten einen guten Start hin. Satz 1 für die Arminen. Danach wurde des Pescher Spitzendoppel Jäger/Avcioglu allerdings stärker und gewann die nächsten 3 Sätze. 2:1 für uns.

Carsten sorgte mit einem recht ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Vossloh für den 3:1 Zwischenstand. Jetzt wurde es spannend.
Während Lukas 2 knappe Sätze gegen den unbequemen Frielinghaus verlor und somit mit dem Rücken zur Wand stand wurde an der Nebenplatte ebenfalls hart gefightet. Jürgen lieferte sich ein packendes Duell mit Jäger. Lange Ballwechsel dominierten das Spiel und 2 kleine taktische Änderungen ließen aus einem 1:2 Rückstand einen knappen 3:2 Sieg folgen. In der Halle kursierte das neue gepflegte Wort "Kampfschwein" für Jürgen's unermüdlichen Einsatz. Und Lukas machte es ihm nach. Trotz 0:2 Rückstand spielte er konzentriert und ruhig weiter. Übernahm etwas mehr die Spielführung durch mutige Angriffsschläge und platzierte Aufschläge. So fand er besser ins Spiel während Frielinghaus mehr Probleme bekam. 11:4, 11:5 für Lukas sorgten für den Entscheidungssatz. Hier ging es wieder hin und her. Doch Lukas behielt die Nerven und bestätigte mit dem 11:9 seine aufsteigende Form. Stark! Und 2 wichtige Siege. Statt evtl. 3:3 jetzt 5:1 für uns.

So konnten Markus, Hannes und Helmuth mit etwas weniger Druck in die nächsten Einzel gehen. Markus zeigte sich am Ende jeden Satzes stabil gegen das unangenehme Spiel Avcioglu's. Rückstände wurden aufgeholt und am Ende stand ein 3:0 Sieg zu buche was allerdings klarer aussieht als es war. Trotzdem eine sehr gute Leistung von Markus. 6:1

Hannes, aktuell in bestechender Form, zeigte dies auch im 1. Satz. Danach ließ er Put allerdings immer öfter aufgrund fehlender zwingender Schläge ins Spiel kommen. Ein ums andere mal zeigte der Pescher seine großartige Vorhand aufblitzen. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 Satzausgleich schaffte es Hannes dann aber dennoch durch aggressivere Spielweise und Schnittwechseln einen fast ungefährdeten Sieg einzufahren. 7:1

Danach durfte auch endlich "Duracell" Helmuth an die Platte. Und obwohl er gerne viel und lange spielt wurde es ein 3-Satz-Sieg gegen Bünnagel. Nicht unbedingt zu erwarten. Dieser fand aber selten zu seinem Spiel und Helmuth zeigte eine konzentrierte Leistung ohne Schwächen. 8:1

Gegen Pesch's Nummer 1 startete Carsten furios mit 11:6. Jäger war allerdings überhaupt noch nicht da. Das änderte sich danach aber. Besser platzierte Aufschläge und ein knapper 2. Satz zugunsten von Jäger drehten das Spielgeschen ein wenig. Gerade im 3. Satz konnte Carsten die geänderten starken Aufschläge noch nicht unter Kontrolle bekommen. Dazu fand der Pescher immer öfter zu seinen platzierten aber recht drucklosen Vorhandbällen die Carsten ein ums andere mal von der Platte wegtrieben. Satz 3 und 4 gingen dann auch, wenn auch nur knapp an den Pescher Spitzenspieler. War mehr drin aber der Sieg geht in Ordnung. 8:2

So verblieb es Jürgen für den Siegpunkt zu sorgen. Er blieb auch in seinem 3. Spiel heute ungeschlagen. Vossloh schaffte es zwar öfters seine bärenstarke Vorhand einzusetzen konnte sich aber nicht entscheidend absetzen und Jürgen variierte dann wieder mit Schnittwechseln. Damit hatte der Pescher dann seine Probleme. Nur im 2. Satz konnte Vossloh sein Spiel durchbringen. Danach übernahm aber Jürgen wieder die Kontrolle und sorgte mit 11:3 und 11:6 für den verdienten Sieg.

Beim abschließenden Bier wurde noch ein wenig philosopiert und das Dreier-Gespann Lukas, Markus und Carsten schaute noch im Brauhaus für 2-5 Bier vorbei.

Vielen Dank an Helmuth für sein einspringen. Sowie Herbert, Cora und Frank Dinslaken für die Unterstützung in der Halle.

Jetzt stehen am 30.11. im Heimspiel gegen Quettingen und am 02.12. im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Vogelsang noch 2 schwere Spiele an.

Text: Carsten

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Arminia-Trio überrascht erneut gegen BOL Team

20.11.2023

SV Arminia Köln - TTC BW Lechenich 4:2

Eine weitere Überraschung gelang dem Arminen-Trio Jürgen, Hannes und Carsten im Pokal-Viertelfinale gegen die höher eingestuften Spieler des TC BW Lechenich. Die Bezirksoberliga-Spieler kamen in Bestbesetzung an. Müller (1766), Gilli (1719) und Henninger (1574) wiesen insgesamt 155 Punkte mehr auf. Und doch ... kämpfen lohnt sich oftmals. So auch hier.

Mit einer Top-Mannschaftsleistung drehten wir das Spiel nach dem knappen 0:2 Rückstand. Carsten verlor gegen Gilli mit 2:3 Sätzen. Der Lechenicher war ständig spielführend und hätte eingentlich 3:0 gewinnen müssen. Carsten lief in jedem Satz eine 3 oder 4-Punkte-Rückstand hinterher. Kämpfte sich aber heran und luchste so dem Lechenicher 2 Sätze ab. Im 5. Satz gelang das am Ende allerdings nicht mehr. Ein 1:6 Rückstand war dann doch zuviel des guten.

Hannes musst gegen den über 200 Punkte höher eingestuften Müller ran. Und er spielte famos auf. Leider belohnte er sich nicht und vergab im 4. Satz 3 Matchbälle. Im 5. Satz zog Müller dann zu weit davon. Schade. Tolles Spiel von Hannes.

Jürgen hatte sich an drei aufgestellt um nicht gegen "Angstgegner" Müller ranzumüssen und erhoffte sich ein wenig Schonung seines Knie's. Doch er sollte sich täuschen. Henninger holte ein ums andere mal seine energische Vorhand raus und hatte relativ wenig Probleme mit Jürgen's Schnittwechsel. So ging es in den 5. Satz wo die Punkte hin und her wechselten. Mit ein wenig Glück und tollen langen Ballwechseln holte er sich den 5. Satz mit 13:11, bei dem er zwei Matchbälle abwehrte. Ganz wichtiger Punkt um noch eine Chance im Mannschaftskampf zu haben. Nur noch 1:2.

Aufgrund der Knieprobleme schonte sich Jürgen im Doppel und ließ Hannes und Carsten ran. Das war eine gute Entscheidung, denn die beiden Arminen spielten gegen Müller und Gilli furios auf. Ein ums andere mal sorgten starke Angriffsparaden von Hannes und Carsten für Frust auf Lechenicher Seite. Ein klares 3:0 mit 7,9,3 brachte uns zum 2:2 Zwischenstand.

Danach war ein wenig der Bann gebrochen und die Lechenicher Gäste etwas konsterniert. Gilli kam nach gewonnenen ersten Satz mit Jürgen's variablen Schnittwechseln überhaupt nicht mehr klar. Jürgen siegt 3:1.

Und auch Carsten spielte Müller 2 Sätze lang an die Wand der allerdings heute nicht seinen besten Tag hatte. Den 3. Satz holte sich Müller mit 13:11 und das Spiel schien ein wenig zu kippen. Doch Carsten brachte den 4. Satz noch knapp mit 11:9 nach Hause und wir durften einen 4:2 Sieg bejubeln. Pokal-Final-Four erreicht. Wer hätte das gedacht!

Text: Carsten

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1. Niederlage im 30. Spiel – Sch… Nittaku-Ball

Da hat es auch mal wieder die 1. Mannschaft der Arminia erwischt, und dann auch ordentlich mit einer 1:9-Klatsche in Dellbrück. Nach 29 Spielen ohne Niederlage mussten wir erfahren, wie es ist, zu verlieren: nicht schön.

Wir spielten mit Jonte, Jürgen, Lukas, Markus, Sönke und Oliver, also ohne Carsten, Cora und Hannes. Dellbrück spielte mit Döpelheuer (1658), Peters (1619), Theelen (1552), Creutzburg (1587), Bachmann (1539) und Rosenthal (1610). Wenn man das zusammenrechnet, sollte es ein ausgeglichenes Spiel werden. Wurde es aber nicht. Jonte und Lukas hatten als Doppel 1 keine Chance, ebenso erging es Jürgen und Markus als Doppel 2. Nur Oliver und Sönke sind bis in den 5. Satz gekommen, vielleicht sollten Linkshänder immer zusammen spielen.

17.11.2023

TV Dellbrück IV - SV Arminia Köln 9:1

Einzelkritiken:

Jonte (Schulnote: 5, TTR-Veränderung: -23): „Sch… Nittaku-Ball“, dieses Zitat von Jonte zieht sich durch alle Spiele im Rechtsrheinischen. Die Vereine dort haben anscheinend alle einen guten Liefervertrag mit Nittaku verhandelt. Mit dem Andro-Ball ist Jonte noch ungeschlagen, mit dem teuren Nittaku-Ball steht er hoch negativ. Vielleicht sollten wir mal gelegentlich damit trainieren. Nach einem wie fast immer mäßigen Doppelauftritt durfte Jonte als einziger 2 Einzel verlieren, und das ist ihm gegen die beiden deutlich schwächer eingestuften jungen Gegner aus Dellbrück ganz gut gelungen. Er hat zwar jeweils den 3. Satz nach hohen Satzniederlagen gewonnen, aber hat nur selten sein tolles Angriffsspiel gezeigt.

Jürgen (Schulnote: 5, TTR-Veränderung: -11): Im Doppel liegen die Stärken des offiziellen Gummibärchenbeauftragten in dieser Saison im Ballholen und Zählen: alle 6 Doppel in unterschiedlicher Konstellation verloren. Im Einzel 11:8 im 5. Satz verloren, da war was drin. Am Ende war er froh, dass das 2. Einzel nach der Niederlage von Jonte nicht mehr gespielt werden musste.

Lukas (Schulnote: 2, TTR-Veränderung: +9): Ein Lichtblick am Horizont (nicht nur was die Memes und den Musikgeschmack angeht), Lukas spielte ein mäßiges Doppel mit Jonte, dafür sehr stark im Einzel gegen Creutzburg. Mannschaftsintern gibt es das geflügelte Wort ‚den Lukas machen‘, was bedeutet, dass man schlecht gelaunt schlecht Tischtennis spielt. Insofern gab es heute 6 Lukasse, 5 haben so gespielt und einer heißt so.

Markus (Schulnote: 3, TTR-Veränderung: -8): Unser Bierkapitän hat versucht, mit gutem Tischtennis das Doppel mit Jürgen zu gewinnen, leider erfolglos. Im Einzel hatte er es mit dem Materialspieler Theelen zu tun, nicht unbedingt seine Stärke, deshalb leider in 3 knappen Sätzen verloren. Markus hat auch nach dem Spiel angekündigt, dass er als Kapitän andere Saiten aufziehen wird: Schleimen statt Schleifen, Loben statt Toben, Liebe statt Hiebe. Von Sado-Maso zu Prince Charming. Könnte helfen.

Sönke (Schulnote: 4, TTR-Veränderung: -7): Unser Fahrer (sein Tesla wird nur liebevoll ‚Toaster‘ genannt) hat im Linkshänder-Doppel alles gegeben, es reichte aber knapp nicht. Im Einzel kam er gegen Rosenthal nicht richtig in sein Spiel und hat auch in 3 knappen Sätzen verloren. Vielleicht auch deshalb wurde er von den Dellbrückern als sehr sympathisch bezeichnet. Berechtigterweise merkte Sönke an, dass wir anderen uns mal überlegen sollten, warum das keiner zu uns sagt.

Oliver (Schulnote 3, TTR-Veränderung: -5): Er war beim 8:8 gegen Wahn-Grengel noch mit 3 Siegen der Match- (bzw. Point-) Winner, heute hat er leider knapp das Doppel verloren und auch im Einzel war er nah dran an der Überraschung gegen Bachmann.

Insgesamt war es bei fast allen ein gebrauchter Abend, irgendwann musste das ja mal passieren. Vielleicht war es der Ball, vielleicht fehlte die fachkundige und mentale Unterstützung von Carsten, vielleicht war es die Unterhopfung, vielleicht mangelnde Erholung nach dem anstrengenden Pokalspiel am Vortag. Die Analysen laufen noch.

Weiter geht es am nächsten Freitag (24.11.) mit einem Heimspiel gegen Pesch und am darauffolgenden Donnerstag (30.11.) zu Hause gegen Quettingen. Da gibt es die Möglichkeit, es besser zu machen, schlechter geht auch kaum.

Text: Jürgen

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Wer macht heute den Lukas? Was bringt Jürgen zum Naschen mit? Und warum liegt hier eigentlich Stroh?

Zumindestens die ersten beiden Fragen konnten wir am Samstag ab 19:00 Uhr bei Spinfactory 3 klären. Die dritte ist bekannt aus der Erwachsenenfilmbranche und wird hier nicht weiter verfolgt. Aber zum Spiel...

Nachdem Onkel Markus den Großteil der Truppe mit dem Fahrrad eingesammelt und zur Halle geführt hat, trudelten nach und nach auch die Senioren ein. Erster Dämpfer: Carsten war nicht bei 100% (Erkältung), wollte aber alles versuchen was ging. Die Halle war sehr modern allerdings von der Atmosphäre her wie im Stadion bei der TSG Hoffenheim (ziemlich groß und komplett leer).

04.11.2023

DJK spinfactory Köln III - SV Arminia Köln 2:9

Von der Aufstellung her waren wir klarer Favorit. Erstaunlicherweise ist unsere große Schwäche aber das Doppel und so ging es dann auch wieder los.

Jürgen und Jonte verlieren direkt und auch zeitlich recht schnell gegen das Spitzendoppel von Spinfactory. An dieser Stelle schon mal ein Spoiler: Einer von beiden sollte an diesem Tag den Lukas machen. Intern wird dieser Fachterminus dann benutzt, wenn jemand (fast) keinen Punkt zum Sieg beisteuern kann. Unser eigenes Spitzendoppel konnte sich so grade im fünften Satz durchsetzen wobei mit der Leistung auch absolut kein Schönheitswettbewerb gewonnen werden kann. Egal, Punkt war eingetütet. Das einzige, wirklich überzeugende Doppel war das dritte. Glatt und trocken wurden die Gegner von der Platte rasiert. Somit ergab sich eine 2:1 Führung.

In den Einzeln war es nur im oberen Paarkreuz knapp. Als erstes kam Jonte zum Zug. So richtig Elan entwickelt er allerdings nicht. Trotz Liegestützen in der Satzpause kam außer eines massiven Bizeps nichts weiter für die Arminia rum und es stand 2:2. Die nächsten fünf Einzel sind alle klar und nur Carsten gibt noch einen Satz ab. Nach der ersten Einzelrunde also schon 7:2 aus unserer Sicht. An dieser Stelle wichtig zu erwähnen, dass Jürgen endlich wieder seiner Verpflichtung nachkommt und saure Gummis zur Verpflegung mitbringt. Beim einzigen Nichtsieg dieses Jahr hatte er uns leider im Stich gelassen (P.S.: niemand hat Bock auf Haferkekse).

Spannend wurde es nochmal im oberen Paarkreuz. Niemand hatte damit so richtig gerechnet. Vor allem Kapitän Markus saß schon mit gefühltem Bier in der Hand und ausgezogenen Schuhen sichtlich entspannt auf der Bank. Für Spannung sollte eigentlich nur noch der Geruch seiner Füße sorgen. Es kam aber anders. Carsten ging über die volle Distanz und gewinnt im fünften Satz zu 12.  Drei Sätze hätten zum freibrennen der Atemwege wohl nicht gereicht. Jonte geht ebenfalls über fünf Sätze und kommt auch dabei wieder nicht aus dem Quark. Er kann sich aber retten und somit den offiziellen Lukas grade noch so verhindern. Immerhin...

Mit dem Sieg stehen wir wieder da wo wir hingehören, ganz oben nämlich! Das Ziel Aufstieg bleibt realistisch und war an diesem Tag auch nicht wirklich gefährdet. Der Traum lebt. Amen!

Text: Sönke

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Wahn-sinns Spiel gegen starke Grengeler

Vor dem Heimspiel am Freitagabend war die tabellarische Ausgangslage klar. Wir noch ungeschlagen gegen einen Gegner, der mit 5:5 Punkten im Mittelfeld der Tabelle unterwegs ist. Dass diese Gegnermannschaft, wenn sie auch nur ansatzweise in Topbesetzung spielt, kaum zu schlagen ist, sollte sich aber noch früh genug zeigen.

Wahn-Grengel reiste mit Weber, Weber, Reiss, Weber, Özcan, Demirbag an. Wir hielten dagegegen mit Carsten, Jürgen, Lukas, Markus, Sönke und Oli. Erwähnt sein soll neben der Aufstellung noch, dass der Noppenquotient der Gegner mit 4/6 enorm hoch war. Eine Noppenphobie wäre also tödlich.

27.10.2023

SV Arminia Köln - TTF Wahn-Grengel 8:8

In den Doppeln erwischten wir – wie so oft – keinen guten Start. Sönke und Lukas agierten im Spitzendoppel gegen 3 und 4 der Gegner noch etwas lethargisch und ließen ein wenig das Selbstvertrauen vermissen, dass sie zu so vielen guten Leistungen trug. 0:3. Markus und Jürgen gaben alles, mussten sich einem bärenstarken Weber-Doppel aber 1:3 geschlagen geben. Dafür punkteten Carsten und Oli im Doppel 3 souverän gegen 5 und 6 der Gegner. 1:2 nach den Doppeln. Das muss besser werden. Wir hatten das Gefühl, dass das Spiel heute auch ganz schnell verloren gehen kann.

Am oberen Paarkreuz wurden Jürgen und Carsten von Einser Fabian Weber (1796) die Grenzen aufgezeigt. Gegen Jürgen gewann er einen Satz zu null und gegen Carsten zu eins und brachte beide Spiele ungefährdet 3:0 über die Bühne. Gegen Tobias Weber, der zwar nach langer Inaktivität mit „nur“ 1676 Punkten anreiste (aber vor dieser Pause in der Landesliga auch bei 1800 stand), sollte etwas mehr drin sein. Carsten konnte ihn mit seiner ganzen Klasse, platziertem und sicheren Spiel, knapp 3:1 niederringen. Jürgen gewann den ersten Satz nach tollem Comeback 12:10, blieb danach aber chancenlos. Er machte heute mit 0 Punkten aus drei Spielen „den Lukas“ und freut sich im nächsten Spiel wieder auf die Gegner in der Mitte.

Am mittleren Paarkreuz mussten Markus und Lukas zwar gegen die etatmäßige Nummer 5 und 6 der Gegner antreten, welche aber mit 1682 und 1626 Punkten anreisten und damit favorisiert gegen die Arminen waren. Das allein zeigt schon, was für eine Wahnsinnsmannschaft Wahn-Grengel in ansatzweiser Bestbesetzung ist.
Lukas startete gegen Christoph Weber, den dritten aus dem Weber Clan. In einem offenen Spiel mit schönen Offensivbällen konnte er sich dank dreier Satzsiege in der Verlängerung und dem nötigen Spielglück 3:1 durchsetzen. Markus spielte an der anderen Platte gegen Linkshänder und kurze Noppe Boris Reiss gut mit, ihm fehlte in den entscheidenden Momenten aber ein wenig die Durchschlagskraft und die Kantenbälle, die sein Gegner mehrfach anbringen konnte. Damit musste er sich 1:3 geschlagen geben. In der zweiten Runde ging es Lukas gegen Reiss ähnlich, in den entscheidenden Momenten fehlten 5% und das zitierte Spielglück, was ihm im ersten Spiel noch hold war. 1:3. Markus gegen Christoph Weber war ein Spiel des Willens, in dem Markus mit einem starken Comeback und ein bisschen Ballonabwehr einen 1:2 Rückstand noch in ein 3:2 drehen konnte.

Die Entscheidung zwischen Sieg, Unentschieden und Niederlage fiel heute am unteren Paarkreuz, wo die Gegner Demirbag als Ersatzmann mit 1087 Punkten und Özcan (1574), der bisher in der Mitte eine starke Bilanz von 6:2 erspielt hatte, aufboten. Sönke schoss in gewohnt sicherer Manier beide Gegner so von der Platte, dass man sich nicht mal sicher sein konnte, wer von ihnen die 500 Punkte mehr hatte. Beeindruckende Leistung und eine klare Steigerung zur Leistung im ersten Doppel. Auch Oli konnte gegen Demirbag 3:0 gewinnen. In das Spiel gegen Özcan ging er dennoch als Außenseiter. Und konnte in dieser Rolle seinen Gegner zunächst komplett überrumpeln. Mit seinem unorthodoxen Spiel und starken Rückhand-Pressbällen gewann er den ersten Satz 11:4 und führte im zweiten Satz bereits 9:3, bevor sein Gegner sich ein bisschen besser einstellte und noch einmal auf 9:8 herankam. Oli machte den Satz aber mit 11:8 zu, bevor der dritte Satz an den Gegner ging. In Satz vier war alles offen, aber mit ganz viel Kampfgeist und starken Bällen konnte Oli sich diesen 12:10 und das Spiel 3:1 sichern. Ganz klare Matchwinnerperformance von unserem Ersatzmann.

Damit ging es mit einer 8:7 Führung ins Schlussdoppel. Sönke/Lukas gegen den Weberclan. Im ersten Satz sah das auch aus, als wäre für die Arminen etwas möglich. Den zwei Noppen flog ein Topspin nach dem anderen vom Sönkinator um die Ohren. Aber schon Mitte des ersten Satzes stellten sich die Gegner langsam auf das Spiel ein, sodass dieser nur noch gerade so 12:10 nach Hause gebracht werden konnte. In den Sätzen danach blieben Sönke und Lukas aber anhand der Klasse der Gegner mehr oder minder chancenlos und mussten ihnen zum verdienten 3:1 Sieg gratulieren.

Unentschieden, 8:8. Gegen einen Gegner solcher Klasse und ohne unseren besten Spieler sicherlich ein Achtungserfolg. Sollte Wahn-Grengel häufiger so auftreten, dann werden sie nicht mehr viele Punkte abgeben. Wir freuen uns aufs Rückspiel, auch weil die Gegner immer fair und sympathisch waren und die Einladung auf ein paar Kaltgetränke nach dem Spiel dankend annahmen.

Vielen Dank an unsere Ersatzverstärkung Oli, der uns mit 3 Punkten aus 3 Spielen das Unentschieden erkämpft hat und auch für die gute Stimmung und Unterstützung von den Rängen an Cora, Micha, Klaus, Herbert und Kai.

Text: Lukas

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Immer noch ungeschlagen!

Samstag Abends ein Spiel und dann noch in Bärbroich ist schon hart! Dachten sich auch Jonte und Markus und hatten den Freitagabend ausnahmsweise keine Kneipe in den Ruin getrieben.
Gute Vorzeichen also für den nächsten Härtetest gegen das sehr junge und motivierte Team aus dem Bergischen.

Es wurde das erwartet spannende Spiel gegen den TTC Bärbroich III.

21.10.2023

TTC Bärbroich III - SV Arminia Köln 6 : 9

Die Doppel fingen ausnahmsweise auch schon mal gut an. Sowohl Jonte und Sönke an 1, als auch Carsten und Hannes an Doppel 2 hatten wenig Mühe und gewannen locker 3:0. Jürgen und Markus dagegen hatten mit dem Angriffsspiel der beiden Teenies ihre Mühe und verloren, wenn auch knapp das Doppel 3.

Vorne dann der Schock. Sowohl Jonte als auch Carsten konnten in hochkarätigen Spielen die Gegner nicht in schach halten und auch Markus, der sichtlich unterhopft wirkte, verlor sein Spiel. Jürgen hatte mit dem extrem starken und erst 14-jährigen Vogl seine Mühe, konnte sich aber durchsetzen. Hannes an 6 kam im ersten Spiel nicht richtig rein und schon stand es 3:5.

Der Sönkinator leitete dann aber die Wende ein und gewann das wichtige letzte Spiel der ersten Einzelrunde im 5. Satz. Dann folgten drei etwas nervenschonendere Spiele von Jonte, Carsten und Jürgen und die Wende war geschafft. Markus spielte gegen den Youngstar aus Bärbroich ein gutes Spiel und hatte seine Chancen. Teilweise kamen auf seine Topspins jedoch Zauberbälle des Bärbroichers zurück, sodass es trotz gutem Spiel nicht reichte.

Hinten ließ Sönke dann aber im zweiten Spiel nichts anbrennen und Hannes lieferte sich an sehr ansehnliches Match auf Augenhöhe im Entscheidungsspiel (das Abschlussdoppel war schon verloren). Aber Hannes griff mutig weiter an und konnte auch Dank eines richtig eingesetzten Timeouts das Spiel gewinnen. 9:6!

So eng war es diese Saison noch nicht, aber es hat mega Spaß gemacht gegen extrem sympathische Gastgeber die uns auch noch gebührend verabschiedet haben.

Text: Markus

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Überraschung im Pokal – Arminia gewinnt in Mülheim 4:3

Am kalten Dienstagabend ging es im Achtelfinale des Bezirkspokals für die Arminen nach Mülheim, also zu den Jungs, mit denen Jürgen ein paar Wochen vorher das Sommerteamcupfinale in Saarbrücken gespielt hat, und eben auch an den Ort, wo die meisten von uns schon Andro-Cups gespielt haben.
Wir traten an mit Jürgen (1704), Hannes (1542) und Carsten (1645).

Mülheim schonte Joey Müller (1684) im Einzel und spielte mit Manuel Lesser (1780), Süleyman Yilmaz (1640) und Achim Wick (1650).
Damit waren wir ausnahmsweise seit längerer Zeit mal nicht favorisiert, auch mal wieder ein interessantes Gefühl.
Die ersten beiden Einzel waren deutlich enger als es die Papierform erwarten ließ. Hannes spielte sehr stark gegen Manuel und es war sogar mehr drin als nur ein Satzgewinn. Jürgen hatte so seine Mühe mit Süleyman, der vor einer langwierigen Verletzung deutlich über 1700 Punkte hatte, und gewann mit 3:1.
Erwartbar stand es dann 1:1.
Danach spielte Carsten gegen Achim und zeitgleich auch vorgezogen Jürgen gegen Manuel. Carsten gewann verdient 3:0. Das im Nachhinein mitentscheidende Spiel fand zwischen Manuel und Jürgen statt. Jürgen hat eine 6:1-Bilanz gegen Manuel, nur bei der Bezirksmeisterschaft am Sonntag konnte Manuel gewinnen. Es war dieses Mal ein sehr enges Spiel mit knappen Satzergebnissen, insbesondere hatte Manuel im 4. Satz, nach 9:4 Führung von Jürgen, mehrere Matchbälle, die Jürgen sehr glücklich entsprechend des Begrüßungsspruches mit Netz- und Kantenbällen abwehrte. 16:14 für Jürgen. Auch der 5. Satz ging zu 9 an Jürgen.
Überraschender Zwischenstand: 3:1.

Im Doppel spielten Hannes und Carsten, die sich am Sonntag bei den Bezirksmeisterschaften bis ins Doppel-Halbfinale gekämpft und dort nur sehr knapp gegen die JJ‘s verloren haben. Sie spielten richtig stark gegen das eingespielte Doppel Manuel/Joey, aber sie konnten nur den 3. Satz gewinnen.
3:2, ein Sieg musste noch her in den beiden verbleibenden Spielen.

Carsten spielte gegen Süleyman, gegen den er am Sonntag noch verloren hatte. Zeitgleich spielte Hannes gegen den deutlich stärker eingestuften Achim. Carsten hatte aber gelernt aus der Niederlage und ließ Süleyman mit kurzen Bällen nicht so leicht in den Angriff kommen. In 3 knappen Sätzen holte er den 4. Punkt, allerdings zählte das Spiel von Hannes zuerst, so dass dieses sehr enge Spiel auch noch zu Ende gespielt werden musste. Und Hannes glänzte mit starken Unterschnittbällen und schönen Vorhand-Topspins. Im 2. Satz gab er eine hohe Führung weg und im 5. Satz in der Verlängerung gab es Matchbälle auf beiden Seiten mit dem 16:14 für Achim. Sehr stark gespielt von Hannes, schade das er sich nicht belohnt hat.
Endstand: 4:3 für Arminia. Es war sicherlich keine Sensation, aber doch eine Überraschung, dass wir die favorisierten Mülheimer besiegt haben. Die trösteten sich mit Kaltgetränken in der ab 22 Uhr dunklen Halle, zeigten sich aber auch dabei uns gegenüber sehr gönnerhaft. Im November geht es dann weiter mit dem Viertelfinale, bei einem Sieg wären wir dann schon qualifiziert für das Final4 am 17.12. Die ebenfalls gemeldete 2. Pokalmannschaft mit Jonte, Lukas, Markus und Sönke wartet immer noch auf eine Rückmeldung aus Aggertal, vermutlich werden sie kampflos eine Runde weiter kommen.

Text: Jürgen

Arminia I nach 9:3-Sieg gegen Nippes Tabellenführer

Nach 2 gewonnenen Spielen stand am Freitag das Spiel gegen die TFG Nippes II an. Bis Dienstag war es das Spitzenspiel 1. gegen 2., dann verloren die Nippeser aber gegen Vogelsang, so dass jetzt nur noch der 2. gegen den 3. gespielt hat.

Nippes trat an mit: Jakob Sandfort (1629), Tobias Nickl (1594), Klaas Schröder (1592), Sarah Hafner (1544), Daniel Klingberg (1553) und Alexander Elfgen (1525).
Arminia spielte mit: Carsten(1655), Jonte (1722), Jürgen (1702), Lukas (1566), Markus (1551) und Cora (1548). Sie war besonders motiviert, da sie nach einigen Jahren in Nippes erst im Sommer zu uns gewechselt ist.

29.09.2023

SV Arminia Köln - TFG Nippes II 9 : 3

In den Doppeln mussten wir wieder etwas experimentieren, weil ohne Sönke unser gesetztes Doppel 1 mit Lukas nicht antreten konnte. Mit Jonte/Carsten, Cora/Jürgen und Markus/Lukas schafften wir wie im 1. Spiel wieder nur einen Sieg, wobei wir über die Leistung der Nummer 3 der Arminia im Doppel den Mantel des Schweigens werfen. Warum trainieren wir relativ viel Doppel und es kommt nur so wenig dabei herum? Wir brauchen einen Trainer und Mental-Coach.

In den Einzeln trat unsere Nummer 1 Carsten genau so auf und gewann seine beiden Einzel gewohnt sicher mit 3:1. Jonte dagegen hatte deutlich mehr Probleme gegen dieselben Gegner und lag gegen beide zurück und hat auch eher sehr knapp gewonnen. Dieses Mal war also nicht Jonte zu stark für die Liga, sondern eher Jürgen, der seine beiden Einzel sehr sicher 3:0 gewann. Lukas verlor als einziger ein Einzel gegen einen stark blockenden Schröder. Sowohl Markus als auch Cora drehten ihre Spiele nach Rückständen und bewiesen, dass wir unten sehr stark aufgestellt sind.

Insgesamt war es ein überraschend deutlicher Sieg nach wieder einmal schwachem Einstieg in den Doppeln. Mindestens die Einzel von Jonte gegen Sandfort und von Markus gegen Elfgen hätten auch anders ausgehen können und der Abend hätte einen ganz anderen Verlauf nehmen können. So konnte das selbst ernannte ‚schönste Team der Liga‘ aus Nippes frühzeitig beweisen, wo die eigentliche Stärke liegt, nämlich in der dritten Halbzeit. Nach gemeinsamen Kaltgetränken in der Halle kam die ganze Mannschaft von Nippes samt Anhang noch mit ins Brauhaus und wir verbrachten mit den von Carsten finanzierten Häppchen noch eine nette Zeit dort. Vielen Dank dafür.

Vielen Dank für die Unterstützung von Michael, Helmuth und Hannes, die während des Spiels immer wieder lautstark anfeuerten oder Tipps gaben.

Aufgrund der Herbstferien genießen wir den Blick auf die Tabelle für mindestens 3 Wochen von oben. Carsten hat mal nachgerechnet, dass wir saisonübergreifend seit 28 Spielen in der Meisterschaft ungeschlagen sind, das kann gerne so weiter gehen. Das nächste Spiel ist am 21.10. in Bärbroich.

Text: Jürgen Jakob

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9:2 Auswärtssieg in Ommerborn Sand

Am Donnerstagabend ging es zu unserem ersten Auswärtsspiel dieser Saison nach Ommerborn. Dieses sollten wir recht klar mit 9:2 gewinnen, allerdings gingen drei von vier 5. Sätze an uns, daher hätte es auch ein wenig enger werden können.

Wir traten mit Carsten Klenke (1652), Jonte Jakob (1727), Lukas Wrede (1565), Cora Pfafferott (1544), Sönke Runge (1577) und Hannes Logemann (1534) an.
Ommerborn Sand kam mit Calvin Bongard (1735), Oliver Bongard (1630), Reimund Hartinger (1481), Stefan Schmidt (1407), Christoph Borutta (1388) und Michael Löhr (1369).

Auf dem Papier waren wir in jedem Spiel, außer den beiden gegen den Einser, favorisiert, was nichts heißen muss, aber jede*r Spieler*in sollte der Favoritenrolle gerecht werden.

21.09.2023

DJK SSV Ommerborn Sand - SV Arminia Köln 2 : 9

Zuerst ging es natürlich mit den Doppeln los und da wir diesmal unser fantastisches Doppel 1 dabei hatten, welches (zumindest von Ego her) auch bei den deutschen Meisterschaften mitspielen könnte, konnten wir, gefühlt zum ersten Mal, alle 3 Doppel gewinnen. Carsten und Jonte taten sich gegen Calvin und Reimund etwas schwer, aber im 5. Satz holte Carsten dann sehr oft seine Rückhand raus und wir konnten das Spiel gewinnen. Die anderen beiden Doppel gewannen recht ungefährdet 3:1.

Nun ging es für Jonte gegen Calvin, der auch schon über 1800 Punkte hatte und länger in der Verbands- und Landesliga gespielt hat dran. In den ersten beiden Sätzen hatte Jonte noch viele Probleme mit den Aufschlägen, daher gingen diese beiden knapp verloren. Mit 2 sehr starken Sätzen und deutlich besseren Rückschlägen kämpfte er sich in den 5. Satz, wo dann leider aber gar nichts mehr ging.

Carsten ging genauso schnell 2:0 in den Rückstand, wehrte dann aber im 3. Satz unzählige Matchbälle ab, drehte im 4. Satz ein 3:7 und machte es im 5. Satz dann besser als Jonte und gewann 11:9. Sehr starken Kampfgeist gezeigt, auch wenn er von sich selbst behauptete nie das Gefühl zu haben, dass er dieses Spiel gewinnen könnte. Glückwunsch!

Anschließend durfte Cora gegen Reimund und Lukas gegen Stefan spielen.
Bei Cora gab es zwei sehr umkämpfte Sätze wonach es 1:1 stand, allerdings verletzte sich Reimund leider bei einem Abwehrball im 3. Satz bei Führung von Cora und musste verletzt aufgeben.
Lukas tat sich gegen Stefan sehr schwer und streute teilweise viele leichte Eröffnungsfehler ein, aber Stefan spielte auch viele starke Blockbälle. Eigentlich hätte Lukas den 4. Satz schon zumachen müssen, aber hat das Spiel dann so gerade im 5. Satz zu 9 mitgenommen. Somit ist Lukas auch (zur Freude aller Anwesenden, besonders derer, die noch mit ihm zurückfahren mussten ;) ) mit einem Einzelsieg in die Saison gestartet. 6:1 für uns!

Hannes und Sönke konnten danach ihre gute Form momentan bestätigen und ließen nie wirklich etwas anbrennen.
Hannes spielte gegen Christoph und bis auf ein paar Unkonzentriertheiten im 3. Satz, gewann er das Spiel sicher 3:1.
Sönke hatte keine Probleme mit dem Anti von Michael und zog wie gewohnt seine Vorhand in alle Ecken des Tisches und gewann zu 6, 5, 7. 8:1 für uns also fehlte nur noch ein Punkt.

Carsten durfte gegen Calvin spielen, aber kam dort mit dessen Tempo leider nicht ganz mit. Den 2. Satz konnte Carsten zwar gewinnen. Die anderen 3 gingen aber dann doch leider recht deutlich an den Ommerborner.
Jonte durfte anschließend gegen Oliver spielen und konnte die ersten 2 Sätze mehr oder weniger knapp gewinnen. In der anschließenden Satzpause hatte ich Sönke eigentlich versprochen mal ein Spiel 3:0 zu gewinnen, aber wie jedes Mal ging der 3. Satz dann an den Gegner. Oliver stellte am Anfang sein Spiel ein wenig um und Jonte ging sehr schnell 7:1 in den Rückstand. Im 4. Satz hatte er sich dann aber daran gewöhnt und machte das Spiel zu.

Damit starten wir weiterhin erfolgreich in unsere erste Saison in der 1. Bezirksliga. Nächste Woche geht es dann weiter mit einem Heimspiel gegen Tabellenführer Nippes. Wir freuen uns über jede*n der/die zuschauen kommt. Bis dann!

Text: Jonte Jakob

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Jakobsche Familien-Spiele: 9:4 Heimsieg zum Saisonauftakt

Mit einer starken Mannschaftsleistung und tollen Zuschauern im Rücken, gelang zum Saisonauftakt im Heimspiel gegen DJK Hermannia Dünnwald den Debütantinnen und Debütanten im Arminia-Trikot ein 9:4 Heimsieg in der 1. Bezirksliga.
In der Aufstellung Carsten (1651), Jonte (1712), Jürgen (1699), Markus (1551), Cora (1538) und Hannes (1526) stand man den Gästen gegenüber die mit Woschczytzki (1765), Suleiman (1540), Dellbrügge (1580), Alexander (1519), Cordts (1516) und Schäfer (1497) antraten.
Punktemäßig waren wir leicht favorisiert was aber in der Klasse nichts heißt.

08.09.2023

SV Arminia Köln - DJK Hermannia Dünnwald 9 : 4

Das wir unser Debüt in dieser Liga mit einem 9 : 4 gestalten durften lag vor allem daran, dass alle sechs einen sehr guten Tag erwischten. Hatten in der Vergangenheit immer mal einer oder zwei einen "Griff-in-den-Klo"-Tag, war es heute eine großartige Mannschaftsleistung. Auf den Punkt trainiert waren alle sechs da.
Unterstützt von tollen Zuschauern, die die Halle zeitweise zum Tollhaus und einem echten Heimspiel machten (Herzlichen Dank an Kai, Werner, Helmuth, Frank, Stefan, Abebe, Simon und den zwei jugendlichen Freunden von Jonte) stach ein wenig die Familie Jakob heute heraus. Vor allem Jonte generierte einen Sahnetag u.a. mit seinem Kantersieg gegen die Nummer 1 von Dünnwald und einem nie gefährdeten 3:0 Satzsieg. Und auch in seinem 2. Einzel konnte er sich schadlos halten. Dazu der Start-Doppelsieg mit Carsten. Weiße Weste für den Jüngsten! Ganz stark. Die Stimmen mehrten sich, dass er zu stark für die Klasse ist. Warten wir mal ab, was noch passiert. Auch Väterchen Jürgen setzte nach knapp verlorenem Doppel mit Cora im Einzel seine Siegesserie fort. Definitiv mehr Mühe als noch im letzten Jahr in der Kreisliga konnte er seine Spiele dennoch gewinnen. 5 Punkte gehen auf Jakobsche Konto. Starke Familienleistung!
Carsten gewann nach packendem Spiel 3:2 gegen Suleiman und verlor in drei knappen Sätzen trotz zwischenzeitlichen Führungen gegen Woschczytzki.
Hannes zog mit stoischer Ruhe sein Spiel durch und holte den wichtigen Punkt zum zwischenzeitlichen 6:3.

Cora, die Debütantin im Arminia-Trikot, fühlte sich pudelwohl und zeigte dies mit einer beherzten Leistung. Auch ihr zweites Spiel bestritt sie fast erfolgreich und führte schon 2:0 Sätze und auch im 3. Satz lag sie vorne. Das dies nicht mehr zählte lag an Markus. Dieser steigerte sich im 2. Einzel bei seinem Angriffsspiel enorm und sorgte für den 9 : 4 Endstand.

So kann es weitergehen. Im Brauhaus gab Cora dann noch ihre Einstandsrunde und danach ging es zu später Stunde der Kölner Nacht entgegen.

Text: Carsten

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