Zum Saisonabschluss klarer Sieg gegen Tabellenvorletzten Quadrath-Ichendorf II
SV Arminia Köln I - 1. FC Quadrath-Ichendorf II 8:1 (06.04.2017)
Im letzten Saisonspiel traten wir mit Werner (1399), Bastian (1380), Tim (1356) und mir (1251) an. Unser Gastgeber kam ohne die an den Positionen zwei und vier gesetzten Spieler. Gegen Weiss (1320), Peperle (1230), Franken (1189) und Perzanowski (1115) waren wir hoch favorisiert.
In den Doppeln stellten wir die Weichen bereits auf Sieg.
Bastian und Tim setzten sich in drei Sätzen gegen Weiss(1)/Peperle(2) durch 11:6, 12:10, 11:8).
Werner und ich hatten keinerlei Probleme gegen Franken(3)/Perzanowski(4) (11:6, 11:2, 11:7).
Werner geriet gegen Routinier Peperle in 0:2-Satzrückstand (8:11, 10:12). Im dritten Satz führte Werner bereits 10:4, hatte aber plötzlich bei 10:11 einen Matchball gegen sich. Nervenstark gewann er den Satz 13:11 und ließ sich auch von einem 5:8-Rückstand im vierten Satz nicht aus der Ruhe bringen. Mit 11:8 und 11:5 bog er das Spiel noch um.
Bastian lieferte sich gegen Weiss eine ausgeglichene Partie mit beidseitig offensivem Spiel. Nach vier Sätzen hatte Bastian das bessere Ende für sich (11:13, 11:9, 11:8, 11:9).
Tim wurde im ersten Satz vom stürmisch angreifenden Perzanowski überrascht (7:11). Mit zunehmender Spieldauer bekam er das Spiel immer besser in den Griff und gewann ungefährdet in vier Sätzen (11:6, 11:5, 11:3).
Mir gelang gegen den vor allem mit der Vorhand auf lange Bälle gut angreifenden Franken ein lockerer Vier-Satz-Sieg (11:3, 9:11, 11:7, 11:4).
Im zweiten Durchgang musste Werner sich dem mit der Vorhand stark angreifenden Weiss in vier Sätzen knapp geschlagen geben (5:11, 11:9, 11:13, 12:14).
Bastian hatte Peperle sicher im Griff (11:5, 11:5, 11:9).
Tim tat sich gegen Franken phasenweise schwer tütete aber letzendlich sicher unseren 8:1-Sieg ein.
Mein parallel laufendes Spiel gegen Perzanowski wurde beim Stand von 11:9, 9:11 und 11:5 abgebrochen, weil unser Sieg schon besiegelt war.
Fazit: Lockerer Sieg zum Saisonabschluss
Neue TTR-Werte: Werner 1388 (-11); Bastian 1386 (+6); Tim 1358 (+2); Kai 1255 (+4)
Klarer Sieg bei ersatzgeschwächten Brühlern
TV Brühl II - SV Arminia Köln II 2:8 (01.04.2017)
Mit Werner (1392), Bastian (1372), mir (1265) und Hannes (1267) traten wir bei dem noch abstiegsbedrohten TV Brühl II an. Unser Gastgeber trat leider in "zweiter Garnitur" mit Wachter (1301), Henninger (1305), dem jungen Reske (1111) und Rückhandnoppe Fritzsche (1030) an.
In den Doppeln mischten wir probeweise mal durch.
Werner und Bastian kamen nach 0:2 Rückstand (10:12, 5:11) gegen Wachter(1)/Henninger(2) zurück ins Spiel (11:9, 11:5), mussten sich im Entscheidungsatz aber geschlagen geben (8:11).
Hannes und ich gaben nach 9:5-Führung den ersten Satz gegen Reske(3)/Fritzsche(4) noch ab (13:15), fuhren anschließend aber einen lockeren Sieg ein (11:7, 11:3, 11:7).
Hier findet ihr den detaillierten Spielbericht aus click-tt
In den Einzeln fuhren wir weitgehend ungefährdete Siege ein.
Bastian setzte sich sowohl gegen Wachter als auch gegen Henninger in vier Sätzen durch.
Werner spielte gegen den jungen Henninger stark auf und gewann in drei Sätzen. Gegen Wachter benötigte er vier Sätze.
Ich schlug Fritzsche in vier Sätzen. Gegen Reske erlebte ich meinen Saisontiefpunkt und verlor klar in drei Sätzen :-(
Hannes setzte sich gegen Reske in vier Sätzen durch. Gegen Oldie Fritzsche lag er im ersten Satz 0:6 zurück, machte anschließend 10 Punkte in Folge und gewann souverän in drei Sätzen.
Fazit: Schade, dass Brühl nicht in Bestbesetzung angetreten ist.
Neue TTR-Werte: Werner 1399 (+7), Bastian 1380 (+8), Kai 1251 (-14), Hannes 1270 (+3)
Knapper Auswärtssieg trotz 0:3-Fehlstart in Berrenrath
TTC Berrenrath III - SV Arminia Köln I 6:8 (26.03.2017)
Mit Werner (1385), Bastian (1381), mir (1275) und Hannes (1268) reisten wir am Sonntagmorgen nach Berrenrath. Unser Gastgeber trat mit seiner neuen Nummer eins Tesch (1304) sowie den uns aus dem Hinspiel bekannten Hildenbrand (1251), Gall (1253) und Schweinem (1232) an. Vom Papier her waren wir klar favorisiert. Der Start ging trotzdem mächtig in die Hose.
Werner und ich mussten uns Tesch(1)/Hildebrand(2) trotz mehrerer aussichtsreicher Satzbälle zur 2:1-Satzführung am Ende in vier Sätzen geschlagen geben (6:11, 11:8, 12:14, 7:11).
Bei Bastian und Hannes lief gegen Gall(3)/ Schweinem(4) ebenfalls nicht viel zusammen (7:11, 8:11, 9:11).
Bastian konnte gegen Tesch den ersten Satz nach 7:9-Rückstand zu seinen Gunsten umbiegen (11:9). Die Folgesätze gingen dann aber an seinen mit Vor- und Rückhand zwar wenig druckvoll, aber ausgesprochen sicher angreifenden Gegner (6:11, 9:11, 5:11) - 0:3.
Werner sorgte mit seinem Drei-Satz-Sieg gegen den vorhanddominanten Hildebrand für unseren ersten Punkt (11:6, 11:9, 11:9) - 1:3.
Hannes legte gegen Gall nach. Nach deutlich gewonnenem ersten Satz (11:5) waren die Folgesätze knapp (12:10, 15:13). Gefühlt trotzdem ein ungefährdeter Sieg gegen seinen selten zwingend angreifenden Gegner - 2:3
Mir gelang es gegen Schweinem nicht wie im Hinspiel seine starke Vorhand durch Rückhandschupfbälle aus dem Spiel zu nehmen. Immer wieder punktete mein sich verbessert präsentierender junger Gegner mit hohen und extrem überrissenen Vorhand-Topspins und schlug mich in vier Sätzen (13:15, 7:11, 11:6, 5:11) - 2:4.
Die zweiten vier Einzel gingen besser für uns los.
Werner lieferte sich mit dem variabel platzierenden Tesch ein hin und her wogendes Spiel. Nach hauchdünn gewonnenem ersten Satz (14:12) schnappte Tesch sich Durchgang zwei (8:11). Im dritten Satz bei 9:7 ein Nasser und zwei schöne Bälle seines Gegners - 1:2-Satzrückstand (9:11). Nach Werners Konter im vierten Satz (11:9) dann im Entscheidungssatz fast ein Deja Vu des dritten Satztes - wieder 9:7 - wieder ein Nasser gegen Werner und ein feiner Angriffsaball von Tesch - 9:9 - aber diesmal hielt Werner erfolgreicher dagegen und gewann mit 12:10.
Bastian traf gegen Hildebrand anfangs nur wenige Angriffsbälle erfolgreich (8:11). Im weiteren Verlauf lag seine Trefferquote dann aber über der seines hadernden Gegners (11:7, 11:7, 11:9).
Ich holte gegen das am heutigen Tage fehlerbehaftete Spiel von Gall trotz mittelmäßiger Leistung ein Drei-Satz-Sieg (11:6, 11:7, 11:9).
Hannes wurde im ersten Satz von einem alles treffenden Schweinem überrollt (2:11). Danach biss Hannes sich rein in die Partie und gestaltete die Folgesätze mittels eigener schöner Angriffsbälle ausgeglichen. Leider jeweils mit dem besseren Ende für seinen Gegner (9:11, 11:13), der erneut mit vielen überrissenen Vorhandtopspins zu Punkten kam.
Nach den zweiten vier Einzeln hatten wir somit auf 5:5 gestellt und waren guter Dinge mit einem "Break" noch einen Auswärtsieg zu erringen.
Werner erledigte seine Pflichtaufgabe gegen Gall humorlos in drei Sätzen (11:7, 11:6, 11:4) - 6:5.
Hannes hatte mit Hildebrand keine Probleme. Mit überzeugendem Angriffstischtennis und einigen direkten Aufschlagpunkten gewann er klar in drei Sätzen (11:5, 11:7, 11:8) und sicherte uns damit bereits ein Unentschieden 7:5.
Parallel ging ich mit passiver Spielweise im ersten Satz gegen Tesch unter (3:11). Mit Angriffsspiel und einigen Nassen lief der zweite Satz besser (11:3). und auch der dritte ging nach schönen Bällen an mich (11:9). Leider verlor ich noch, weil ich meinerseits nach gelungenen Topspins oft nur "nachdrückte" und dabei Fehler produzierte oder meinen Gegner zum Konter einlud, statt weiter Topspin zu spielen (8:11, 8:11) - nur noch 7:6.
Nun lag es an Bastian. Auch er hatte zunächst mit den Vorhandtopspins von Schweinem enorme Probleme (4:11). Ab Satz zwei stellte Bastian sich aber immer besser auf seinen Gegner ein und knallte ihm nun mehrere der Topspins postwendend direkt unerreichbar um die Ohren (11:8). In Satz drei kamen zusätzlich auch die eigenen Topspins immer zuverlässiger (11:3). Schweinem bäumte sich in Satz vier bei 10:5-Führung für Bastian mit starken Bällen zwar nochmal auf, ein Fehlschlag besiegelte dann aber den Vier-Satz-Sieg (11:9).
Fazit: Nach 0:3-Fehlstart gute Moral gezeigt und das Ding noch umgebogen.
Neue TTR-Werte: Werner 1392 (+7), Bastian 1372 (-9), Kai 1265 (-10), Hannes 1274 (+6)
Niederlage beim Tabellenvierten DJK Löwe Köln II
DJK Löwe Köln II - SV Arminia Köln I 8:3 (18.03.2017)
In deutlich veränderter Aufstellung im Vergleich zum 7:7 im Hinspiel traten wir beim in gleicher Besetzung antretenden DJK Löwe Köln II an. Mit Bastian (1394), Tim (1330), mir (1286) und Andreas (1198) gingen wir auch dieses Mal als Außenseiter ins Rennen. Löwe trat mit Cremer (1383), Pollmann (1365), Xue (1346) und Vogelsang (1309) an.
In den Doppeln war für Bastian und Tim gegen Cremer(1)/Vogelsang(4) nichts zu holen (6:11, 9:11, 6:11).
Andreas und ich gingen gegen Pollmann(2)/Xue(3) 2:0 in Führung (11:9, 11:6) brachten den Sieg aber leider nicht ins Ziel (8:11, 9:11, 5:11).
Tim lieferte sich gegen Defensivspezialist Cremer lange Schupfduelle, wobei Tim der insgesamt aktivere Spieler mit einigen schönen Angriffsbällen war. In vier engen Sätzen konnte Tim seinen fluchenden Kontrahenten niederringen (9:11, 11:9, 13:11, 11:9).
Bastian sah gegen Pollmann zwei Sätze lang kein Land (6:11, 2:11). Pollmann konnte vielfach mit seinen Aufschlägen punkten, die er mal mit seiner langen Noppe, mal mit seinem Normalbelag spielte. Gegen das abgesehen von wenigen Vorhandangriffen auf Zerstörung ausgerichtete Spiel von Pollmann fehlte Bastian in den Angriffen häufig das richtige Timing. In Satz drei kam Bastian besser ins Spiel, aber das Spiel kippte nicht mehr (9:11).
Andreas spielte gegen Penholder Xue vier Sätze lang eine ausgeglichene Partie. Sein vorhandstarker Gegner holte sich die Sätze eins und zwei (11:8, 12:10). Andreas konterte mit seinerseits schönem Angriffsspiel mit dem Gewinn der Sätze drei und vier (11:8, 11:9). Im Entscheidungssatz spielte Andreas etwas verhaltener während Xue vielfach erfolgreich angriff und den Punkt für Löwe eintütete (3:11).
Ich wurde zwei Sätze lang von dem unerwartet stark mit Vor- und Rückhand angreifenden Vogelsang überrollt (5:11, 5:11). Im dritten Satz spielte auch ich auf hohem Niveau. Zwei "Nasse" beim Stand von 9:9 verhagelten mir jedoch die Chance auf eine Aufholjagd (9:11).
Nach den ersten vier Einzeln lagen wir hoch mit 1:5 zurück. Wir trauten uns aber noch zu das Spiel zu drehen!
Bastian legte gegen Cremer dementsprechend los. Zwar brachte Cremer viele Angriffe zurück auf die Platte. Bastians Trefferquote bei seinen Angriffen war aber nun deutlich höher und so gingen die ersten beiden Sätze an ihn (11:9, 11:7). Cremer griff nun vereinzelt selbst erfolgreich mit seiner Vorhand an und sicherte sich den umkämpften dritten Satz (14:16). Auch im vierten Satz ging es knapp zu - dieses mal allerdings mit dem besseren Ende für Bastian (11:9) - Anschlusspunkt zum 2:5.
Tim legte gegen Pollmann nach. Gegen seinen fast ausschließlich passiv agierenden Gegner spielte Tim ungewohnt offensiv und ging 2:0 in Führung (11:9, 11:8). Pollmann ließ sich nicht beeindrucken und nahm Tim die beiden Folgesätze ab (8:11, 5:11). Rechtzeitig legte Tim den Schalter im fünfften Satz wieder um und kombinierte klug geduldiges Schupfspiel mit starken Angriffsbällen (11:3) - nur noch 3:5-Rückstand.
Ich traf nun auf Xue, den ich im Hinspiel in vier Sätzen bezwingen konnte. Dieses Mal lief es schlechter für mich. Während Xue unsere Rückhandschupfduelle immer wieder schön mit Umlaufen und Vorhandtopspin oder direkt mit Rückhandschüssen auflöste, fand ich nur selten Vertrauen in meine Rückhand. Nach drei Sätzen war das Spiel für mich verloren (5:11, 11:13, 6:11) und wir lagen wieder 3:6 zurück.
Auch Andreas lernte anschließend den im Hinspiel noch sehr verunsichert spielenden Vogelsang von seiner besten Seite kennen. Obwohl Andreas selbst immer wieder schöne Punkte erzielte, war ihm gegen den überzeugend aufspielenden Vogelsang kein Satzgewinn vergönnt (8:11, 10:12, 7:11) - beim Stand von 3:7 war nun höchstens noch ein Unentschieden drin.
Bastian und ich starteten parallel unsere Einzel gegen Cremer und Xue.
Ich leistete mir gegen Cremer nach gewonnenem ersten Satz (11:7) zwei Sätze lang den Luxus erfolglos anzugreifen (2:11, 5:11). Nach Umstellung auf fehlervermeidendes Schupfspiel gepaart mit Blocks bei den Vorhandangriffen meines Gegners hatte ich das Spiel sicher im Griff und wiederholte meinen Hinspielerfolg gegen Löwes Nummer eins (11:3, 11:5).
Bei Bastian wurde es knapper. Bei Beendigung meines Spiels befanden die beiden Offensivspieler sich erst im dritten Satz. Nach teilweise spektakulären Ballwechseln hatte bis dahin jeder einen Satz knapp gewonnen (12:10, 15:17). In den Sätzen drei und vier brachte erst Xue (6:11) und dann Bastian (11:5) sein Spiel besser durch. Der Entscheidungsatz lief unglücklich. Nach 5:2-Führung von Bastian kam Xue auf 8:8 heran und hatte dann mit einem Netzroller und einem Kantenball Fortune auf seiner Seite.
Durch das 8:11 im Entscheidungssatz erzielte Löwe seinen achten Punkt und brachte uns eine 3:8-Niederlage bei. Mein Spiel zählte nicht mehr und so gingen mir 13 Punkte für meinen Sieg gegen Cremer durch die Lappen .... grrrr :-)
Fazit: Obwohl wir alle drei Einzel gegen den Einser von Löwe gewonnen haben setzte es eine 3:8-Niederlage. Die Wiederholung des Überraschungserfolges vom Hinspiel blieb aus. Leider konnten wir die weiße Weste von Tim bei seiner Premiere im oberen Paarkreuz nicht veredeln. Andreas spielte bei seinem ersten Einsatz in der 2. Kreisklasse gegen die punktemäßig überlegenen Gegner gut mit und musste sich im Doppel und in einem der beiden Einzel jeweils nur knapp im fünften Satz geschlagen geben.
Neue TTR-Werte: Bastian 1381 (-13), Tim 1356 (+26), Kai 1275 (-11), Andreas 1194 (-4)
Trotz Aufholjagd: 5:8-Niederlage bei Tabellenführer TTC Köln V
1. TTC Köln V - SV Arminia Köln I 8:5 (12.03.2017)
Mit Werner (1387), Bastian (1385), Tim (1315) und mir (1287) traten wir am ungeliebten Sonntagmorgen die Reise zum Tabellenführer an. Dieser spielte in den Einzeln mit den Topleuten Horsch (1475) und Szentimiklosi (1472) sowie mit Sturm (1321) und Lieder (1254). Im Doppel kam Bödiker (1427) statt Szentmiklosi zum Einsatz.
In den Doppeln starteten Bastian und Tim gegen Horsch(1)/Lieder (4) furios (11:3). Die Folgesätze gingen leider knapp an den TTC (9:11, 10:12, 7:11).
Werner und ich verloren gegen Bödiker(-)/Sturm(3) wegen zu hoher Fehlerquote bei unseren Angriffen mit 6:11, 12:10, 5:11 und 3:11.
Obwohl wir in den Doppeln durchaus den Eindruck hatten, dass wir mithalten können, ging der Einzel-Auftakt in die Hose.
Bastian musste sich in drei Sätzen (4:11, 7:11, 9:11) gegen den sehr vorhandstarken Horsch geschlagen geben. Erst im dritten Satz waren viele von Bastian` s Angriffen erfolgreich und wir konnten sehen, dass auch ein enges Match möglich gewesen wäre.
Werner hielt gegen Szentmiklosi gut mit und lag im ersten Satz lange vorne. Gegen seinen sehr sicher mit Vor-und Rückhand anziehenden Gegner musste jedoch auch er eine Dreisatzniederlage (10:12, 6:11, 9:11) hinnehmen.
Ich selbst führte gegen Sturm schnell mit 7:1, gab den Satz gegen den mit Vorhand-Topspins, guten Blocks und Winkelbällen auf die Seitenlinien punktenden Sturm aber fluchend noch ab (9:11). Nach weiterem knappen Satzverlust (10:12) dominierte ich Satz drei (11:4). Als es in Satz vier wieder knapp wurde, schaffte ich es erneut nicht die wichtigen Bälle für mich zu entscheiden und verlor betröppelt mit 11:13.
Den absoluten Fehlstart verhinderte anschließend Tim in seinem Spiel gegen Lieder. Seinem vor allem mit der Vorhand angreifenden Gegner schaufelte er ein ums andere Mal den Ball mit der Noppe zurück bis Lieder irgendwann den Fehler machte. Mit einem Viersatzsieg (11:8, 11:8, 8:11, 11:7) brachte Tim uns auf 1:5 heran.
Werner startete die zweiten vier Einzel mit seinem Spiel gegen Horsch. Mit klugem Platzierungsspiel konnte Werner den ersten Satz gewinnen (12:10). Horsch gelang es sich in den Folgesätzen auf die Spielweise von Werner besser einzustellen. Nur einige der bärenstarken Vorhand-Topspins konnte Werner erfolgreich blocken und musste sich nach vier Sätzen geschlagen geben (6:11, 7:11, 4:11) - nun stand es 1:6 und es drohte eine ordentliche Packung.
Dann jedoch wendete sich das Blatt - wir starteten eine kleine Aufholjagd.
Bastian holte sich gegen Szentmiklosi mit vielen tollen Angriffen und agressiven Blocks die ersten beiden Sätze (11:8, 11:4). Sein Gegner kam trotz einiger Aufschlagfehler eindrucksvoll zurück ins Spiel (7:11). Mit einer technisch feinen und kämpferisch starken Leistung hielt Bastian in Satz vier heftig dagegen und wir konnten am Ende einen verdienten Vier-Satz-Sieg (11:9) bejubeln - 2:6.
Nun lieferte sich Tim gegen Schwergewicht Sturm eine spannende Partie. Oftmals gelang es Tim die Bälle bis zum Fehler seines Gegners mit der Noppe zurück zu schupfen oder auch selbst überraschend mit Topspins zu punkten. Sein Gegner hielt mit fies über die Seitenauslinien gespielten Topspins und einigen Stopbällen dagegen. Trotzdem war nach vier Sätzen (11:8, 13:15, 13:11, 11:8) der nächste Punkt für uns im Sack - 3:6.
Ich gab gegen Lieder nach erneutem Blitzstart (6:1) Satz eins wieder ab (12:14). Auf Anraten von Bastian blieb ich in den Folgesätzen näher am Tisch und konnte so die guten gegnerischen Topspins erfolgreicher blocken (11:8, 11:5). Mehrere Nasse und einige vermeidbare Fehlschläge schnürten das Spiel nochmal auf (9:11). Mit Hilfe eines Time-Outs, einem eigenen Nassen und einem Aufschlagfehler von Lieder zum Abschluss zitterte ich den Sieg ins Ziel - 4:6.
Wir waren wieder dran und Werner legte gegen Sturm anschließend sogar nach. Mit einem souveränem Auftritt tütete er im Schnelldurchgang einen Drei-Satz-Sieg gegen Sturm ein (11:2, 11:7, 11:6). Wunderbarer Anschauungsunterricht wie die leicht eingeschränkte Beweglichkeit eines Gegners efffektiv ausgenutzt werden kann. Zugleich der vierte Punkt in Folge für uns und nur noch 5:6-Rückstand.
Parallel starteten Tim und ich unsere Einzel gegen das obere Paaarkreuz. Bei einem Punkt aus diesen beiden Spielen hätte Bastian gegen TTC`s Nummer vier Lieder für uns noch auf Unentschieden stellen können.
Ich konnte gegen Szentmiklosi nur ganz zu Anfang mithalten (4:4). Nach zwei Aufschlagfehlern war mein Gegner obenauf und ich wurde ordentlich auseinander genommen (6:11, 6:11, 4:11).
Bei Tim lief es gegen Horsch besser. Iimmer wieder legte er seinem Gegner unangenehme Bälle ab, die zu Fehlern führten. Nach starkem Auftritt hatte Tim trotzdem in drei knappen Sätzen (10:12, 9:11, 10:12) das Nachsehen und besiegelte unsere 5:8-Niederlage.
Fazit: Ordentlicher Auftritt beim verlustpunktfreien Tabellenführer. Bastian hat wieder einmal einen Topspieler geschlagen. Am Ende trauerten wir ein wenig den beiden verlorenen Doppeln nach.
Neue TTR-Werte: Bastian 1394 (+9), Werner 1385 (-2), Tim 1330 (+15), Kai 1286 (-1)
Mal wieder chancenlos gegen Bocklemünd
SV Arminia Köln I - DJK Bocklemünd I 0:8 (02.03.2017)
Bei unserem Heimspiel gegen den Tabellendritten Bocklemünd mussten wir kurzfristig auf Bastian und Tim verzichten - beiden gute Besserung. Als Ersatz sprangen Hannes (1254) und Herbert (1212) ein. Werner (1400) und ich (1291) komplettierten unser Team. Bocklemünd trat wie üblich in Bestbesetzung mit Kuciak (1419), Szyszka (1431), Thun (1302) und Pieper (1265) an.
In den beiden Doppeln blieben sowohl Werner und ich gegen Kuciak(1)/Szyszka(2) als auch Hannes und Herbert gegen Thun(3)/Pieper(4) ohne Satzgewinn.
Auch in den Einzeln war nicht viel zu holen.
Werner war gegen Rückhandnoppe Szyszka chancenlos (8:11, 7:11, 3:11).
Ich startete gegen Kuciak stark (11:6, 7:4), gab den zweiten Satz aber nach einigen Fehlschlägen noch 7:11 ab. Davon erholte ich mich nicht mehr (5:11, 3:11).
Hannes tat sich zwei Sätze lang mit dem unkonventionellen Defensivspiel von Pieper schwer (4:11, 4:11). Im dritten Satz hatte Hannes sich dann besser auf die teilweise hoch zurückgespielten Bälle eingestellt und es wurde knapp - doch leider kippte das Spiel nicht mehr (10:12).
Herbert gelang es gegen Thun zu selten dessen starke Vorhand aus dem Spiel zu nehmen. Auch eigene Angriffe brachten nur wenig Entlastung und so musste Herbert mit (4:11, 6:11, 5:11) die Segel streichen.
Nach den ersten vier Einzeln lagen wir aussichtslos mit 0:6 zurück.
Werner lieferte sich anschließend mit Kuciak ein hochklassiges Match auf Augenhöhe. Nach wechselnden Satzgewinnen (8:11, 11:5, 8:11, 11:7) lag Werner im Entscheidungssatz mit 9:8 vorne. Leider hatte am Ende Kuciak die Nase vorne (9:11).
Ich selbst spielte gegen Szyszka ebenfalls auf gutem Niveau. Mit zahlreichen erfolgreichen Angriffen gewann ich den ersten Satz (12:10). Auch in den Folgesätzen punktete ich immer wieder schön. Ein weiterer Satzgewinn oder gar mehr war mir aber nicht vergönnt (6:11, 7:11, 8:11).
Hannes lag parallel gegen Thun mit 2:1 Sätzen (11:5, 9:11, 11:9) vorne. Trotz 5:8-Rückstand im vierten Satz hätte sein schönes Offensivspiel uns womöglich den ersten Sieg gebracht. Doch leider stand es da schon 0:8 :-(
Fazit: Gegen einen starken Gegner kamen wir ersatzgeschwächt ordentlich unter die Räder. Obwohl wir teilweise gut mithielten mussten wir uns mit dürftigen vier Satzgewinnen begnügen - Ouch!
Neue TTR-Werte: Werner 1387 (-13), Kai 1287 (-4), Hannes 1243 (-11), Herbert 1209 (-3)
Topbesetzte Efferener zu stark für uns
BC Efferen II - SV Arminia Köln I 8:2 (18.02.2017)
Ohne Bastian und Tim mussten wir bei unserem Gastspiel in Efferen antreten. Werner (1416) und ich (1279) wurden von Sven (1268) und Klaus Farber (1116) unterstützt. Für Klaus F. war es das erste Ligaspiel seit über 3 Jahren (damals 1236). Unser Gastgeber trat erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung mit Janßen (1422), Spruth (1402), Olligschläger (1323) und Scherer (1375) an.
Als krasser Außenseiter starteten wir überraschend gut in die Doppel.
Werner und ich konnten Janßen(1)/Scherer(4) mit geschicktem Spiel in drei Sätzen schlagen (13:11, 11:5, 11:8). Kuriosum am Rande: Im zweiten Satz hatten wir beim Stand von 6:5 drei absolut unerreichbare Netzbälle in Folge - schwer zu verdauen für unsere jungen Gegner.
Sven und Klaus brachten Spruth(2)/Olligschläger(3) mächtig in Verlegenheit. Bei einer 2:1-Satzführung (11:8, 2:11, 11:6) und 7:2-Führung im vierten Satz war der Sieg greifbar nahe. Bei 10:9 gab es dann sogar einen Matchball. Leider zogen die Efferener Routiniers den Kopf noch aus der Schlinge (11:13, 8:11).
Auch in den Einzeln war durchaus was drin.
In meinem Spiel gegen Janßen schwächelte mein Gegner zwei Sätze lang. Leider konnte ich diese Phase nicht in Satzgewinne ummünzen (8:11, 10:12). Im dritten Satz war das Spiel dann eine klare Sache (5:11).
Werner machte es besser. Gegen den mit kurzer Rückhandnoppe spielenden Spruth ging er 2:0 in Führung (13:11, 11:6). Spruth konterte in den Sätzen drei und vier (11:13, 5:11). Im Entscheidungssatz bei 8:10 zwei Matchbälle für Spruth, dann bei 11:10 einer für Werner. Am Ende 11:13 - grrrrrrrrrrrrrrrrr.
Klaus sah gegen Olligschläger zwei Sätze lang keine Schnitte (3:11, 3:11). Mit zunehmender Sicherheit bei Klaus lief es anschließend immer besser, was im Gewinn des dritten Satzes (12:10) mündete. Auch im vierten Satz spielte Klaus auf Augenhöhe und hatte sogar Satzbälle. Leider ging dieser dann doch knapp mit 11:13 verloren, sonst wäre es wirklich nochmal richtig spannend geworden.
Auch Sven startete gegen den jungen Scherer vielversprechend. Nur hauchdünn musste er mit etwas Pech den ersten Satz abgeben (10:12). Davon erholte Sven sich nicht mehr so recht und gab die beiden Folgesätze relativ klar ab (5:11, 4:11).
Nach den ersten vier Einzeln lagen wir somit schon deutlich mit 1:5 im Hintertreffen.
Im zweiten Durchgang kam Werner gegen Janßen kräftig unter die Räder. Während bei Werner nicht viel zusammen lief klappte bei Janßen fast alles. 3:11, 6:11, 7:11 - Ouch!
Mir nutzte gegen Spruth Werner`s Tip, dass mein Gegner etwas unbeweglich sei. Vor allem mit kurz rechts, kurz links, lang auf den Bauch hatte ich zweieinhalb Sätze Erfolg (11:9, 11:6, 6:1). Spruth wurde mit der Rückhand offensiver und machte Satz drei nochmal spannend (9:9). Mit zwei direkten Aufschlagpunkten machte ich den Deckel drauf (11:9).
Sven erlebte anschließend gegen Olligschläger ein Spiel zum Vergessen. Die Schwierigkeit bestand schon darin, dass fast etwa jede zweite Aufschlagannahme von Sven im Netz landete. Die daraus entstehende Notwendigkeit bei eigenem Aufschlag punkten zu müssen war Sven`s Angriffsspiel wenig zuträglich und so ging das Spiel in drei Sätzen verloren (7:11, 7:11, 3:11).
Klaus schlug sich auch in seinem zweiten Spiel gegen Scherer drei Sätze lang sehr gut (9:11, 11:8, 9:11). Schade, dass der dritte Satz verloren ging sonst hätte Scherer womöglich kräftig gewackelt. Mit dem dritten Satz kehrte jedoch Sicherheit in seine Schläge ein und Klaus musste den vierten Satz daher mit 2:11 abgeben.
Fazit: Gegen einen punktemäßig weit überlegenen Gegner hielten wir teilweise gut mit. 8:2 hört sich deutlicher an als es war. Und: Trotz der Niederlagen war das ein gelungener Premierenauftritt von Klaus.
Neue TTR-Werte: Werner 1400 (-16), Kai 1291 (+12), Sven 1261 (-7), Klaus F. 1115 (-1)
Starker Auftritt beim 8:3-Heimsieg gegen Pesch IV
SV Arminia Köln I - TTC Pesch IV 8:3 (09.02.2017)
Erneut mit Werner (1404), Bastian (1369), Tim (1303) und mir (1277) starteten wir ins Heimspiel gegen den Tabellenneunten Pesch IV. Unser Gast begegnete uns auf Augenhöhe in der Besetzung Zschoschke (1358), Schäfer (1384), Bünnagel (1266) und Vossloh (1314).
In den Doppeln gewannen Bastian und Tim gegen die jungen Zschoschke(1)/Vossloh(4) in vier überzeugenden Sätzen mit 10:12, 11:8, 11:6 und 17:15.
Werner und ich mussten gegen Schäfer(2)/Bünnagel(3) unsere erste Rückrundenniederlage einstecken (4:11, 11:7, 4:11, 9:11).
Werner lieferte anschließend gegen den mit Vor- und Rückhand angreifenden Schäfer einen Krimi. Nach 2:1-Satzführung (13:11, 11:8, 7:11) lag Werner im vierten Satz schon 10:6 vorne, gab diesen aber noch mit 10:12 ab. Im Entscheidungssatz dann schnell ein 0:5-Rückstand. Werner kämpfte sich auf 5:7 heran - Sein Gegner nahm eine Auszeit - Werner drehte das Spiel zum bejubelten 11:8.
Ähnlich eng war das Spiel zwischen Bastian und dem topspin-starken Zschoschke. Nach einigen "Nassen" lag Bastian trotz guten Spiels mit 1:2 hinten (10:12, 11:6, 5:11). In den beiden Schlusssätzen drehte Bastian dann richtig auf. Nach vielen tollen Ballwechseln ging der Sieg doch noch an uns (12:10, 11:7).
Tim profitierte gegen den vorhandorientierten Vossloh von seinem starken Aufschlag und gelungenen Angriffsbällen und gewann klar in drei Sätzen (11:5, 11:7, 12:10).
Ich spielte gegen den Linkshänder und Vorhandklatscher Bünnagel ohne Rückhandtopspin. Hinzu kamen unter anderem bei 8:8 im zweiten Satz zwei Aufschlagfehler. Verdient verlor ich in drei Sätzen (9:11, 9:11, 8:11).
Werner machte es auch gegen Zschoschke spannend. Erneut hatte er nach 2:1-Satzführung (11:9, 7:11; 11:8) bei 10:7 im vierten Satz Matchbälle. Wieder bog sein Gegner Satz vier noch um (10:12). Unbeeindruckt spielte Werner im fünften Satz überzeugend auf und konnte diesen knapp mit 11:9 für sich entscheiden.
Bastian knüpfte gegen Schäfer an die starke Leistung vom ersten Einzel an. Mit erfolgreichen Aktiv-Blocks und vielen eigenen gelungenen Angriffsbällen kaufte er seinem Gegner den Schneid ab und gewann in vier Sätzen (11:5, 4:11, 11:4, 11:7).
Ein seltsames Spiel fand anschließend zwischen Tim und Routinier Bünnagel statt. Zwei Sätze lang tat Tim sich mit dem unkonventionellen Spiel seines Gegners schwer (8:11, 9:11). Danach gestaltete Tim zwei Sätze lang hoch überlegen (11:1, 11:3). Im fünften Satz dann wieder eine anderes Bild: Das Spiel wogte hin und her und fand schließlich in Bünnagel seinen Gewinner (11:13).
Ein Auf und Ab erlebte auch ich gegen Vossloh. Mit vielen Bällen in dessen Rückhand und ordentlichen Angriffen entschied ich zunächst zwei Sätze zu meinen Gunsten (11:5, 11:8). Mein Gegner konterte mit vielen aktiv herausgespielten Punkten in den Sätzen drei und vier (5:11, 8:11). Im fünften Satz ging ich schnell in Führung und brachte eine 10:3-Führung nach Time-Out bei 10:7 schließlich mit 11:8 ins Ziel.
Den Schlusspunkt setzte Tim gegen Peschs Nummer eins Zschoschke. Mit seiner Noppe entschärfte er ein ums andere Mal die Angriffsbälle seines Gegners. Überraschend deutlich schlug er den zunehmend frustrierten jungen Zschoschke in vier Sätzen (11:8, 11:3, 7:11, 11:7) und tütete unseren 8:3-Heimsieg ein.
Fazit: Bastian in bestechender Form und vier Siege in den fünf knappen Fünf-Satz-Matches bescherten uns einen deutlichen 8:3-Sieg. Das gesamte Match war allerdings sehr viel knapper als es das Endergebnis ausdrückt.
Neue TTR-Werte: Werner 1416 (+12), Bastian 1385 (+16), Tim 1315 (+12), Kai 1279 (+2)
Lockerer Auswärtssieg beim Tabellenletzten Kirchherten
TSV Kirchherten I - SV Arminia Köln I 2:8 (01.02.2017)
In Kirchherten traten wir vollständig mit Werner (1411), Bastian (1356), Tim (1299) und mir (1273) an. Bei unserem Gastgeber war dieses Mal die starke Nummer 1 Bünck (1423) dabei. Ansonsten standen uns mit Röder (1170), Hennemann (1178) und Rymiorz (1098) sowie Stark statt Hennemann im Doppel eher schwächere Spieler gegenüber.
In den Doppel mussten Bastian und Tim sich nach anfänglicher Überlegenheit (11:7, 11:7) Ihren Gegnern Bünck(1)/Stark(-) noch geschlagen geben (6:11, 7:11, 5:11).
Werner und ich hatten gegen Röder(2)/Rymiorz(4) nach zu Beginn hoher Fehlerqoute (12:10, 8:11) im weiteren Verlauf keine Probleme mehr (11:5, 11:7).
Von den Einzeln sind vor allem die Spiele gegen Bünck erwähnenswert.
Bastian biss sich gegen Kirchhertens Nummer 1 nach klar verlorenem ersten Satz (4:11) ordentlich rein. In einer sehenswerten und ausgeglichenen Partie führten letzendlich die besseren Aufschläge Bastian zu seinem laut bejubelten Vier-Satz-Sieg (14:12, 12:10, 11:7).
Bei Werner gab es gegen Bünck ein Auf und Ab (9:11, 11:6, 4:11, 11:7), das sich auch im letzten Satz fortsetzte. Nach 6:4-Führung störten durchlaufende Personen das Spiel und brachten Werner etwas raus - 6:7. Nach einem Time-Out glich Werner zum 8:8 aus. Begleitet von erneuten Störungen von außen ging das Spiel dann trotz guter Leistung leider verloren (8:11).
Alle anderen Einzel gingen klar zu unseren Gunsten aus. Lediglich dem wacker kämpfenden und mit seiner Vorhand schön punktenden Röder gelang es im Spiel gegen Werner noch einen Satz für Kirchherten zu erringen. Die anderen Spiele endeten 3:0 und bescherten uns einen 8:2-Auswärtssieg.
Fazit: Lockerer Auswärtssieg
Neue TTR-Werte: Werner 1404 (-7), Bastian 1369 (+13), Tim 1303 (+4), Kai 1277 (+4)
Trotz 5:0-Führung nur Unentschieden gegen Hürth
SV Arminia Köln I - TTV DJK Hürth V (26.01.2017)
In der neuen Stammbesetzung mit Werner (1430), Bastian (1347), Tim (1276) und mir (1290) gingen wir in unser erstes Heimspiel der Rückrunde. Unser Gast aus Hürth schickte mit Urban (1398), Lugert (1365), Lorreck (1331) und Buchmüller eine etwa gleichstarke Mannschaft ins Rennen.
Wir verzeichneten einen Auftakt nach Maß.
Werner und ich hatten gegen Lorreck(3)/Buchmüller(4) keinerlei Problem (111:5, 11:6, 5:11, 11:5).
Bastian und Tim schlugen in fünf Sätzen (11:8, 6:11, 5:11, 11:8, 11:7) das favorisierte Doppel Urban(1)/Lugert(2).
Werner gewann souverän in vier Sätzen (11:3, 12:14, 11:4, 11:7) gegen Defensivspezialist Lugert.
Bastian bog gegen Hürths Nummer eins Urban einen 1:2-Satzrückstand (11:8, 6:11, 5:11) noch um. Dessen leicht überhebliche Art motivierte Bastian zusätzlich und führte zu zwei bärenstarken Schlußsätzen (11:8, 11:7).
Tim nahm Buchmüller ordentlich auseinander und gewann mit einer überzeugenden Vorstellung klar in drei Sätzen (11:7, 13:11, 11:6).
Nur ich ließ anfangs einen Punkt liegen. Gegen den sicher angreifenden jungen Lorreck war meine lange Zeit sehr passive Spielweise zu wenig (7:11, 9:11, 10:12).
Mit einer 5:1-Führung ging es in die zweiten vier Einzel.
Werner gelang dabei gegen Urban nicht viel. Überraschend deutlich musste er sich in drei Sätzen (6:11, 5:11, 9:11) geschlagen geben.
Ähnlich klar verlief Bastians Partie gegen Lugert (7:11, 9:11, 6:11). Eine zu hohe Fehlerquote bei Bastians Angriffen bescherte unserem Gast den Punkt - nur noch 5:3.
Tim brachte uns anschließend mit 6:3 in Führung. Lorreck hatte Probleme mit Tim`s Noppe. Zusätzlich kam Tim auch mit schönen Topspins zum Erfolg (11:4, 11:7, 12:10).
Ich selbst war gegen Buchmüller zwei Sätze lang überlegen (11:9, 11:2). Viele "Nasse" und eine Flut an Fehlern meinerseits ließen das Spiel kippen (6:11, 7:11, 7:11) - neuer Spielstand 6:4.
Es starteten die letzten vier Einzel. Tim hielt gegen Urban gut mit musste sich aber trotzdem in vier Sätzen geschlagen geben (9:11, 8:11, 11:7, 4:11) - nur noch 6:5.
Parallel trafen nun Werner auf Hürths Nummer drei Lorreck und Bastian auf die Nummer vier Buchmüller.
Werner startete stark und gewann die ersten beiden Sätze (11:9, 11:5). Bastian hatte mächtig zu kämpfen konnte aber ebenfalls die ersten beide Sätze für sich entscheiden (15:13, 13:11). Es sah gut für uns aus!
Während Bastian mit einem 11:9 im dritten Satz den Deckel drauf machte lief bei Werner plötzlich nicht mehr viel zusammen (6:11, 6:11). Nach klarem Rückstand auch im fünften Satz bäumte sich Werner nochmal auf. Es langte aber nicht mehr (9:11) - es stand nun 7:6.
Ich machte anschließend gegen Lugert ein ordentliches Spiel. Leider mangelte es zu oft noch an mutigen und erfolgreichen Rückhand-Topspins. Mit 9:11, 8:11, 9:11 ging der letzte Punkt an Hürth.
Fazit: Ein sich lange abzeichnender Heimsieg wurde uns noch entrissen - ein ärgerlicher Punktverlust. Erfreulich die starken Auftritte im Doppel sowie die sehr überzeugenden Einzel von Tim.
Neue TTR-Werte: Werner 1411 (-19), Bastian 1356 (+9), Tim 1299 (+23), Kai 1273 (-17)
Keine Punkte aber Hot Dogs in Habbelrath
LAV Habbelrath I - SV Arminia Köln I 8:1 (15.01.2017)
Als Außenseiter traten wir beim Tabellenzweiten LAV Habbelrath an. Neben Werner (1443), Bastian (1351) und mir (1292) kam seit mehr als drei Jahren erstmals wieder Tim (1282) zum Einsatz. Unser Gastgeber spielte mit Porsch (1484), Winters (1458), Hussy (1424) und Krüger (1375).
In den Doppeln unterlagen Bastian/Tim Habbelraths Doppel 1 Porsch(1)/Hussy(3) in drei Sätzen (7:11, 2:11, 5:11).
Werner und mir gelang ein knapper Fünf-Satz-Erfolg (8:11, 11:8, 8:11, 11:8, 11:8) gegen Winters(2)/Krüger(4).
Bastian unterlag dem vorhandstarken und sehr ballsicheren Porsch in drei Sätzen (5:11, 10:12, 6:11).
Werner musste trotz 10:8-Führung im vierten Satz gegen Winters eine Niederlage hinnehmen (5:11, 9:11, 11:9, 10:12).
Ich wurde nach gutem Start gegen Hussy zunehmend passiver und kassierte eine Vier-Satz-Niederlage (11:6, 9:11, 6:11, 7:11).
Auch Tim startete gegen Krüger mit einem Satzgewinn (11:5). Die Folgesätze gingen dann aber an seinen jungen Gegner (6:11, 11:13, 7:11).
Werner konnte Porsch nur im zweiten Satz aushebeln (11:7). Ansonsten lieferte sein Gegner eine starke Vorstellung (11:3, 11:6, 11:6).
Gegen Winters spielte Bastian zunächst eine ausgeglichene Partie (11:13, 12:10). Als seine Trefferquote sank setzte sich Winters dann durch (4:11, 8:11).
Auch im letzten Einzel war uns kein Sieg vergönnt. Tim verlor in drei Sätzen gegen Hussy (7:11, 6:11, 7:11).
Fazit: Nach gut eineinhalb Stunden war alles schon vorbei - mit 8:1 kamen wir ordentlich unter die Räder. Für ein knapperes Ergebnis hätten wir alle an unserem oberen Limit spielen müssen. Das war am heutigen Tag zum Rückrundenauftakt nicht der Fall. Für einen zumindest kulinarisch gelungenen Start in die Rückrunde sorgte unser sympathischer Gastgeber dann mit Hot Dogs und Bier :-) - dafür herzlichen Dank.
Neue TTR-Werte: Werner 1430 (-13), Bastian 1347 (-4), Tim 1276 (-6), Kai 1290 (-2)
Dank voller Punktausbeute von Werner glücklicher Sieg gegen drei tapfere Brühler
SV Arminia Köln I : TV Brühl II 8:5 (25.11.2016)
Als der Tabellenzehnte TV Brühl II zu Dritt bei uns eintraf, da rechneten wir mit einem schnellen Sieg. Mit Werner (1420), mir (1323), Sven (1283) und Dieter (1137) waren wir vom Papier her klarer Favorit gegen Augsburg (1396), Bauwe (1253) und Henninger (1218). Klaus war es zu verdanken, dass wir trotz unserer Überzahl und den damit verbundenen vier kampflos verbuchten Siegen mit Werner und mir unser mutmaßlich stärkstes Doppel aufstellten.
In unserem Doppel gegen die stark aufspielenden Augsburg/Henninger lagen wir schnell mit 0:2 Sätzen hinten (8:11, 6:11). Mit einer deutlichen Leistungssteigerung konnten wir das Spiel hauchdünn noch umbiegen (12:10, 11:9, 11:9).
Durch den Punkt für das nicht stattfindende zweite Doppel gingen wir mit 2:0 in Führung.
Werner spielte gegen den mit langer Rückhandnoppe agierenden Routinier Bauwe locker auf und gewann in vier Sätzen (11:5, 11:8, 5:11, 11:7) - 3:0.
Ich hielt gegen den mit viel Schnitt aufschlagenden und zuverlässig offensiv nachsetzenden Augsburg teilweise gut mit. Nach drei Sätzen war es trotzdem vorbei (8:11, 5:11, 9:11) - 3:1.
Kampfloser Sieg für Sven - 4:1.
Dieter hatte mit den effetreichen Topspins von Henninger einige Schwierigkeiten und musste sich in drei Sätzen geschlagen geben (7:11, 7:11, 6:11) - 4:2.
In einer hochklassigen und spannenden Partie kämpfte Werner anschließend den jungen Augsburg nieder. Gute Aufschlagannahme, viele Bälle in die Rückhand seines Gegners und eine gute Mischung aus Angriff und Verteidigung waren die Erfolgsgaranten bei Werners Fünf-Satz-Sieg (7:11, 11:7, 12:14, 11:9, 11:5) - 5:2 - schon jetzt war uns ein Unentschieden sicher.
Meinerseits verschlug ich gegen Bauwe zahlreiche Angriffsbälle (6:11). Mit passiverer Spielweise war ich zunächst erfolgreicher (13:11). Ein paar schöne Vorhandangriffe sowie einige "Nasse" meines Gegners führten dann aber doch zu einer Vier-Satz-Niederlage (8:11, 9:11) - 5:3.
Bei Sven wechselten sich gegen Henninger geschmeidige effetreiche Topspins mit missglückten Schlägen ab. Sein Gegner präsentierte sich sehr blocksicher und glänzte selbst gelegentlich mit starken Topspins. Trotz schöner Ballwechsel hatte Sven in drei Sätzen das Nachsehen (9:11, 8:11, 6:11) - 5:4.
Kampfloser Sieg für Dieter - 6:4.
Sven traf nun auf den starken Einser der Brühler. Augsburg hatte in den meisten Ralleys das bessere Ende für sich und fügte Sven eine klare Drei-Satz-Niederlage zu (8:11, 4:11, 4:11) - 6:5.
Kampfloser Sieg für mich - 7:5. Nun waren noch die Spiele Werner gegen Henninger und Dieter gegen Bauwe offen.
Werner traf beim unbekümmert aufspielenden Hennigner auf erhebliche Gegenwehr. Mit Ach und Krach gewann er den ersten Satz (14:12). Eine ungewohnt hohe Fehlerquote kostete Werner die Sätze zwei und drei (8:11, 7:11). Im vierten Satz stand er sogar bei Matchbällen gegen sich kurz vor einer Niederlage. Nervenstark bog er diesen Satz aber noch um (16:14) und ließ seinem Henninger im Entscheidungssatz dann keine Chance (11:5) - 8:5.
Puhhh. Bei einer Niederlage von Werner hätte Brühls Zweier Bauwe gegen Dieter noch die Chance auf ein Unentschieden für unseren Gast gehabt. Dieses Spiel wurde parallel schon begonnen. Dieter konnte den ersten Satz knapp mit 11:9 gewinnen. Er hätte uns also womöglich im Fall der Fälle den Sieg "gerettet".
Fazit: Sven und ich hatten nicht unseren besten Tag erwischt. Werner wankte, aber bescherte uns schlussendlich mit seinen drei Einzelsiegen den Sieg.
Neue TTR-Werte: Werner 1421 (+9), Kai 1307 (-16), Sven 1269 (-14), Dieter 1133 (-4)
Heimsieg gegen Tabellennachbar Berrenrath beschert Tabellenplatz 6
SV Arminia Köln I - TTC Berrenrath III 8:5 (21.11.2016)
Mit Werner (1420), mir (1302), Sven (1290) und erstmals in dieser Saison Herbert (1229) gingen wir in unsere Heimpartie gegen die 3. Mannschaft von Berrenrath. Unser Gast trat ohne seine Nummer 1 an und so waren wir unverhofft gegen Schumacher (1368), Gall (1249), Hildebrandt (1293) und Schweinem (1232) leicht favorisiert.
In den Doppeln mussten Sven und ich uns nach fünf sehr unterschiedlich verlaufenden Sätzen (11:6, 4:11, 11:6, 6:11, 7:11) gegen Schumacher(1)/Gall(2) geschlagen geben.
Werner und Herbert harmonierten gut miteinander und konnten Hildebrandt(3)/Schweinem(4) in vier Sätzen bezwingen (11:8, 11:9, 9:11, 11:5).
In den Einzeln startete Werner mit einem souveränen Drei-Satz-Sieg gegen Gall (11:9, 11:5, 11:9). Sein Gegner schlug temporeich und mit Seitschnitt unangenehm zum Körper hin auf. Werner entschärfte die Aufschläge durch einen Schritt nach hinten und gefühlvolle flache Rückgaben.
Mir gelangen gegen den mit Vor- und Rückhand gut anziehenden Schumacher viele eigene siegbringende Punkte. Während mein Gegner mit sich haderte, blieb mein Spiel sehr konstant und ich gewann in drei Sätzen (11:7, 11:5, 12:10).
Sven tat sich anfangs gegen den mit der Vorhand effetreiche Topspins spielenden Schweinem schwer (5:11). Mit eigenen schönen Topspins bog er die Partie zunächst um (11:7, 11:5). Als seine Topspins einige Male ihr Ziel verfehlten wurde es nochmal knapp (7:11). Mit Unterschnittbällen in die Rückhand seines jungen Gegners tütete er den Sieg dann aber doch ein (11:5).
Herbert traf in seiner Premiere auf den unangenehm lang mit viel Über- und Seitschnitt aufschlagenden Hildebrandt. Bei passiven Rückschlägen von Herbert setzte sein Gegner oft erfolgreich nach und so lag Herbert schnell mit 0:2 hinten (6:11, 5:11). In Satz drei kam Herbert besser zum Zuge. Knapp scheiterte er daran das Spiel nochmal aufzuschnüren (10:12).
Nach den ersten vier Einzeln lagen wir 4:2 vorne - eine gute Ausgangsposition!
Werner startete gegen Schumacher anschließend mit einem guten ersten Satz (11:8). Sein Gegenüber kam jedoch mit Werners Spiel überraschend gut zurecht und konnte das Spiel umbiegen (7:11, 7:11, 7:11) - 4:3.
Ich entnervte Gall im ersten Satz mit vielen zurückgespielten Bällen, die er schon als Punkt für sich verbucht hatte (11:6). In den Folgesätzen griff ich selbst immer wieder mutig an und brachte das Spiel sicher nach Hause (11:7, 11:5) - 5:3.
Sven wurde in einer lange Zeit sehr ausgeglichenen Partie (11:13, 8:11, 11:9) mehrmals durch den laut seine Punkte bejubelnden Hildebrandt in seiner Konzentration gestört. Der vierte Satz ging dann klar an seinen Gegner (2:11) - 5:4.
Herbert spielte Schweinem drei Sätze lang immer wieder schön in dessen schwache Rückhand. Einige Male gelang es seinem Gegner diese zu umlaufen und schön mit der Vorhand zu punkten. Teilweise blockte Herbert diese Angriffe dann jedoch auch noch und gewann letztlich ungefährdet in drei Sätzen (11:9, 14:12, 11:7) - der wichtige Punkt zum 6:4.
Die letzten vier Einzel begannen mit dem Spiel von Sven gegen Berrenraths Nummer eins Schumacher. Anfangs hielt sein Kontrahent ihn mit geschicktem Plazierungsspiel in Schach. (4:11, 7:11). Im dritten Satz traf Sven dann viele seiner herrlich anzuschauenden Topspins (11:6). Leider bekam Schumacher im vierten Satz dann wieder Oberwasser (6:11) - nur noch 6:5.
In den Spielen von Werner gegen Hildebrandt (11:7, 11:7, 11:3) und von mir gegen Schweinem (11:7, 11:8, 11:6) ließen wir dann aber nichts mehr anbrennen und machten den 8:5-Sieg klar.
Das letzte Spiel Herbert gegen Gall wurde daher beim Stand von 1:1 abgebrochen (11:5, 6:11) - da wäre auch noch ein Sieg drin gewesen.
Fazit: Herbert mit gelungener Premiere. Alle haben gepunktet. Sprung auf Tabellenplatz 6.
Neue TTR-Werte: Werner 1412 (-8), Kai 1323 (+21), Sven 1283 (-7), Herbert 1233 (+4)
Sensationeller Punktgewinn mit Einzelsiegen von Thomas und Nicole gegen DJK Löwe II
SV Arminia Köln I : DJK Löwe Köln II 7:7 (10.11.2016)
In ungewöhnlicher Aufstellung starteten wir im Heimspiel gegen unseren Tabellennachbarn DJK Löwe Köln II. Bedingt durch vielerlei Ausfälle kamen Thomas T. (1126) und Nicole (1081) zu ihren Premieren-Spielen in der 2. Kreisklasse. Werner (1406) und ich (1279) komplettierten unser Team. Vom Papier her waren wir gegen unseren mit Pollmann (1351), Cremer (1390), Vogelsang (1281) und Xue (1375) in Bestbesetzung antretenden Gast krasser Außenseiter. DJK Löwe II hatte vor 6 Tagen in gleicher Besetzung den in Topbesetzung spielenden Tabellendritten Bocklemünd mit 8:6 besiegt, gegen den wir mit unseren Top 4 kurz zuvor mit 3:8 verloren hatten.
In den Doppeln konnten Werner und ich unsere 2:0-Satzführung (11:5, 12:10) gegen Cremer(2)/Vogelsang(3) leider nicht veredeln. Wegen steigender Fehlerquote gaben wir das Spiel noch ab (6:11, 7:11, 9:11).
Thomas und Nicole deuteten schon im Doppel ihre gute Tagesform an. Bei ihrer Vier-Satz-Niederlage gegen Pollmann(1)/Xue(4) lieferten sie erhebliche Gegenwehr (5:11, 10:12, 11:7, 6:11).
Werner spielte gegen den mit viel Unterschnitt agierenden Cremer souverän auf. Trotz dessen zusätzlich teilweise gelungenen Vorhandangriffen siegte Werner ungefährdet in vier Sätzen (11:3, 8:11, 11:9, 11:4).
Ich zog nach vielen langen Ballwechseln gegen den mit langer Rückhandnoppe ausgestatteten Pollmann nach spannenden vier Sätzen und einem Kantenball zum Abschluss etwas unglücklich den Kürzeren (8:11, 12:10, 10:12, 9:11).
Dann die erste Sensation. In einem mitreißendem Spiel bezwang Thomas den "Penholder" Xue. Trotz anfänglicher Probleme mit den schnittreichen Aufschlägen seines Gegners blieb Thomas mit erfrischend offensivem Spiel im Rennen (18:16, 9:11, 6:11). Den vierten Satz konnte er mit geschicktem Aufschlagspiel und druckvollen Konterschlägen 12:10 gewinnnen. Der Showdown ging dann nach mehrmals wechselnden Matchbällen für beide Seiten mit 17:15 an Thomas. Eine bärenstarke Partie von Thomas, die mit einem Sieg gegen einen um 249 Punkte höher eingestuften Gegner belohnt wurde!!!
Damit nicht genug. Parallel sorgte Nicole für die nächste Sensation. Nach verhaltenem Beginn (6:11) punktete Nicole gegen Vogelsang immer wieder schön mit Vor- und Rückhand (11:8, 11:8). Auch vom schupfgeprägten Spiel ihres Gegners im vierten Satz ließ sie sich nach einigen Fehlschlägen nicht beeindrucken (1:11). Stattdessen ging sie im Entscheidungssatz erneut beherzt zu Werke und tütete mit ihrem Sieg (11:8) den extrem wichtigen Punkt zum 3:3 ein. Sieg gegen einen exakt um 200 Punkte höher dotierten Gegner!!!
Werner zeigte uns dann gegen Pollmann nach anfänglichen Schwierigkeiten (8:11) wie man erfolgreich gegen eine lange Noppe spielt. Mit geringer eigener Fehlerquote, geduldigem Spiel mit wechselnden Platzierungen und gelungenen Angriffen zum richtigen Zeitpunkt brachte er uns durch seinen Vier-Satz-Sieg (11:3, 11:9, 11:6) erstmals in Führung - 4:3.
Ich selbst vervollständigte unseren Zwischenspurt. Gegen Cremer gewann ich ein durch viele Fehlschläge geprägtes Match, bei dem ich mich am Ende fast vollständig aufs Schupfen beschränkte, hauchdünn in fünf Sätzen (5:11, 7:11, 11:9, 11:6, 13:11) - 5:3 für uns.
Thomas knüpfte im ersten Satz gegen Vogelsang an sein starkes erstes Einzel an (11:9). Sollte es direkt die nächste Überraschung geben? Leider nein - in den Folgesätzen kam sein Gegner besser ins Spiel und drehte die Partie (1:11, 6:11, 8:11) - 5:4.
Nicole hatte zwei Sätze lang mit dem Aufschlag von Xue zu kämpfen (4:11, 6:11). Im dritten Satz klappte die Aufschlagannahme gut und im offenen Spiel gelangen ihr viele schöne Punkte. Ausgerechnet beim Satzball für Nicole im dritten Satz konterte Xue nach schönem Angriff von Nicole mustergültig und holte sich den Satz anschließend in der Verlängerung (13:15). - 5:5, die letzten vier Einzel mussten die Entscheidung bringen.
Thomas bekam es nun mit der langen Noppe von Pollmann zu tun. Eine unheilvolle Begegnung. Mit den langsam und teilweise leicht flatternd zurückkommenden Bällen sowie dem unangenehmen Platzierungsspiel seines Gegners tat Thomas sich schwer und musste sich in drei Sätzen geschlagen geben (2:11, 5:11, 4:11) - 5:6.
Werner ließ abgesehen von einem kleinen Durchhänger im zweiten Satz (5:11) gegen Vogelsang nichts anbrennen und gewann in überzeugender Manier auch sein drittes Einzel (11:6, 11:2, 11:4) - 6:6.
In die andere Richtung war das Spiel von Nicole gegen Cremer eine klare Angelegenheit. Mit dem fiesen Unterschnitt ihres Gegners kam sie einfach nicht zurecht und hatte in drei Sätzen das Nachsehen (3:11, 6:11, 3:11) - 6:7.
Meinerseits machte ich gegen den jungen Asiaten Xue mein bestes Spiel. Obwohl dieser mit Vor- und Rückhand immer wieder schön punktete, ließ ich mich nicht beirren und spielte selbst immer wieder erfolgreiche Offensivbälle. Am Ende hatte ich die Nase vorn (11:6, 6:11, 13:11, 11:6) und wir konnten ein 7:7-Unentschieden bejubeln.
Fazit: Unglaublich! Starke fünf von sieben möglichen Punkten im oberen Paarkreuz (nur das Doppel eins und mein Spiel gegen Löwes Einser gingen verloren) wurden durch zwei sensationelle Siege von Thomas und Nicole vergoldet. Was für eine unglaubliche Premiere der beiden in der 2. Kreisklasse. Vielen Dank für euren Einsatz.
Neue TTR-Werte: Werner 1420 (+14), Kai 1302 (+23), Thomas 1140 (+14), Nicole 1096 (+15)
Heimniederlage gegen Tabellenführer TTC Köln V
SV Arminia Köln I : 1. TTC Köln V 3:8 (03.11.2016)
Im Heimspiel trafen wir auf den Spitzenreiter, der in den vergangenen Tagen Ligafavorit Habbelrath und die starken Bocklemünder jeweils klar mit 8:3 besiegt hat. In der Besetzung Bastian (1359), Frank (1463), Werner (1418) und mir (1272) bekamen wir es mit Lotz (1436), Szentmiklosi (1422), Horsch (1434) und Lieder (1273) zu tun.
In den Doppeln führten Werner und Frank im fünften Satz bereits 7:3 bevor sie sich gegen Lotz(1)/Szentmiklosi(2) doch noch geschlagen geben mussten (2:11, 5:11, 12:10, 11:9, 9:11).
Bastian und ich kamen gegen Horsch(3)/Lieder(4) nicht über einen Satzgewinn hinaus (5:11, 5:11, 11:8, 6:11).
Bastian spielte gegen Szentmiklosi einen starken ersten Satz (15:13). Sein Gegner knüpfte ihm mit vielen gelungenen Vor- und Rückhandtopspins die Folgesätze ab (5:11, 6:11, 7:11).
Frank lieferte sich gegen Lotz eine hochklassige Partie. Auch dank seiner unangenehmen Aufschläge in die Rückhand von Lotz behielt er in fünf Sätzen die Oberhand (6:11, 11:7, 10:12, 11:6, 11:7).
Werners Match gegen den vor allem auf der Vorhand starken Lieder war ein echter Krimi. Nach Abwehr mehrerer Matchbälle konnte Werner das Spiel hauchdünn für sich entscheiden (11:9, 12:10, 10:12, 1:11, 18:16).
Ich machte nach schwachem ersten Satz (4:11) gegen den unangenehmen Aufschläger und vorhandstarken Hörsch ein gutes Spiel. Trotzdem stand am Ende eine Niederlage zu Buche (13:11, 10:12, 10:12).
Bastian startete bei den zweiten Einzeln gegen Lotz erfolgreich (11:9). Dieser konnte jedoch mit sicheren Vorhandtopspins das Spiel für sich entscheiden (4:11, 10:12, 3:11).
Frank ging gegen Szentmiklosi erneut über fünf Sätze. In einem interessanten und spannenden Spiel hatte er dieses Mal leider knapp das Nachsehen (4:11, 11:7, 6:11, 11:9, 9:11).
Werner kam mit Horsch zunächst gut zurecht (11:9). In den Folgesätzen spielte Horsch mit zahlreichen Vorhandtopspins stark auf und ließ Werner keine Chance (4:11, 6:11, 4:11).
Mir bereiteten einen Satz lang die Aufschläge von Lieder große Probleme (8:11). Danach griff ich häufig erfolgreich an während die Trefferquote meines Gegners sank (11:8, 11:6, 11:4).
Im letzten Einzel des Abends traf Werner auf die gegnerische Nummer 1 Lotz. Nach drei hart umkämpften Sätzen (9:11, 9:11, 11:9) ließ bei Werner die Kraft ein wenig nach und Lotz tütete den vierten Satz (6:11) und zugleich den siegbringenden Punkt für den 1. TTC Köln ein.
Fazit: Ordentliche Leistung gegen einen starken Gegner. Alle Spiele gingen über mindestens vier Sätze. Viele Sätze (insgesamt 18) wurden entweder erst in der Verlängerung entschieden (10) oder gingen mit 11:9 aus (8). An zehn dieser knappen Sätze war Werner beteiligt (7 gewonnen, 3 verloren).
Neue TTR-Werte: Frank 1459 (-4), Bastian 1351 (-8), Werner 1406 (-12), Kai 1279 (+7)
Pokalaus in Vogelsang
TTG Vogelsang : Arminia 09 Köln 4:1 (02.11.2016)
Als krasser Außenseiter traten wir mit Bastian (1362), Frank (1467) und mir (1273) beim Kreisligisten TTG Vogelsang an. Unser Gegner spielte mit Brakonier (1545), Bungarten (1471) und Hellmold (1477).
Frank konnte gegen die "Noppenwand" Brakonier bei seiner Niederlage einen Satz gewinnen (5:11, 11:5, 2:11, 8:11).
Bastian blieb gegen den starken Aufschläger Bungarten ohne Satzgewinn (4:11, 9:11, 5:11).
Auch mir war gegen Rückhandnoppe Hellmold kein Satz vergönnt (4:11, 8:11, 8:11).
Im Doppel dann eine positive Überraschung. Bastian und Frank konnten Brakonier/Hellmold in fünf Sätzen niederringen (17:15, 11:8, 4:11, 6:11, 11:7).
Beflügelt durch das gewonnene Doppel verkauften Frank und Bastian sich auch in den anschließenden Einzeln teuer.
Frank musste sich nur hauchdünn in fünf Sätzen gegen Hellmold geschlagen geben (6:11, 12:14, 11:7, 11:4, 9:11).
Bastian hielt die Partie gegen Brakonier beim 9:11, 8:11, 17:15, 7:11 lange Zeit offen.
Da Bastians Partie vor dem Spiel von Frank zählte, ging dessen Spiel nicht mehr in die Wertung ein. Am Ende stand eine 1:4-Niederlage, bei der wir uns jedoch ordentlich verkauft haben.
Neue TTR-Werte: Bastian 1359 (-3), Frank 1463 (-4), Kai 1272 (-1)
Ernüchternde Pleite in Bocklemünd
DJK Bocklemünd I - SV Arminia Köln I 8:3 (27.10.2016)
In Stammbesetzung mit Bastian (1373), Frank (1459), Werner (1389) und mir (1292) fuhren wir nach Bocklemünd. Der letztjährige Mitaufsteiger Bocklemünd trat wie erwartet mit Kuciak (1414), Szyszka (1371), Thun (1276) und Pieper (1265) an. Vom Papier her waren wir also favorisiert.
In den Doppeln wollten wir einen "sicheren" Punkt einfahren und stellten unser vermeintlich etwas stärkeres Doppel Frank/Werner als Doppel zwei auf. Der Schuss ging allerdings voll nach hinten los. Gegen Thun(3)/Pieper(4) hatten die beiden in vier Sätzen das Nachsehen (11:4, 5:11, 8:11, 10:12). Ebenfalls in vier Sätzen (4:11, 12:10, 4:11, 8:11) mussten Bastian und ich uns gegen Kucak(1)/Szyszka(2) geschlagen geben - 0:2.
Die Einzel begannen ähnlich schlecht. Frank war gegen den stark aufspielenden Kuciak chancenlos. Bei seiner Drei-Satz-Niederlage (7:11, 9:11, 5:11) hatte sein Kontrahent vor allem mit seiner gefährlichen Vorhand auch auf gute Schläge von Frank meist noch eine passende Antwort - 0:3.
Bei Bastian sah es zunächst gut aus. Gegen Rückhandnoppe Szyszka ging er mit 2:1 Sätzen in Führung (4:11, 13:11, 11:4). Weniger gelungene Angriffsaktionen von Bastian und ein sehr ballsicherer sowie mit seiner Vorhand gut angreifender Szyszka führten aber noch zur Niederlage (5:11, 2:11) - 0:4.
Mir selbst gelangen gegen den mit vielen Vorhandtopspins erfolgreichen Thun zu wenig eigene punktbringende Schläge. Etwas besser wurde es als ich meinen Gegner mit Unterschupf auf der Rückhand hielt. Insgesamt war das aber zu wenig und ich verlor 0:3 (8:11, 6:11, 10:12) - 0:5.
Einzig Werner konnte im ersten Durchlauf für uns punkten. Zwar tat er sich gegen den mit wenig Tempo, aber mit Schnittwechseln und variantenreichen Platzierungen agierenden Pieper schwer. Am Ende konnte er jedoch in vier knappen Sätzen (11:8, 11:9, 9:11, 11:9) siegen - 1:5.
Die zweiten vier Einzel begannen besser. Mit einem sehr starken Auftritt beim Drei-Satz-Sieg (12:10, 11:5, 11:6) gegen Kuciak brachte Bastian uns ein wenig ran. Ein ums andere Mal ergriff Bastian erfolgreich die Initiative. Sichtlich beeindruckt stieg parallel bei Kuciak die Fehlerquote - 2:5. Gemeinsam hatten wir es nun in der Hand uns zurück ins Spiel zu bringen. Parallel starteten die nächsten drei Einzel, in die wir jeweils als Favorit gingen.
Frank konnte mit seinen Angriffsschlägen bei den langen Ballwechseln gegen den sicher verteidigenden Szyszka zu selten am Ende den Punkt für sich verbuchen. Zwar verbesserte sich die Trefferquote im Spielverlauf. Trotzdem stand am Ende eine Drei-Satz-Niederlage (5:11, 8:11, 9:11) - 2:6.
Werner hatte gegen Thun mehr Erfolg. Mit geschickten Platzierungen trieb er die Fehlerquote seines jungen Gegners in die Höhe und fuhr einen mühelosen 3:0-Sieg ein (11:8, 11:5, 11:4) - 3:6.
Meinerseits dann ein grauenhaftes Spiel gegen Pieper. Zwei Sätze lang stand ich einen halben Meter zu weit hinter der Platte und ermöglichte meinem Gegner sein Spiel aufzuziehen (2:11, 8:11). Im dritten Satz stand ich weiter vorne und erzeugte mehr Druck. Da eigene Angriffsbemühungen aber meist im Netz oder im Aus landeten ging auch dieser Satz verloren (11:13) - 3:7.
Die dritte Runde begann mit Bastians Spiel gegen Thun. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach jeweils knappen Satzverlusten kam Bastian zweimal überzeugend zurück (9:11, 11:7, 8:11, 11:5). Im Entscheidungssatz war dann die Trefferquote bei Thun minimal besser. Das 9:11 passte ins Gesamtbild - das war einfach nicht unser Tag.
Mit diesem Punkt war unsere 3:8-Niederlage besiegelt. Auch ein Sieg Bastians wäre nur Ergebniskosmetik gewesen. Werner und ich hatten in unseren parallel laufenden und schon beendeten Spielen gegen Kuciak und Szyszka jeweils in drei Sätzen verloren.
Fazit: Schwache Mannschaftsleistung gegen einen schlagbaren Gegner
Neue TTR-Werte: Frank 1436 (-23), Bastian 1362 (-11), Werner 1393(+4), Kai 1273 (-19)
Knappe Heimniederlage gegen starke Efferener
SV Arminia Köln I - BC Efferen II 6:8 (20.10.2016)
Im Nachholspiel gegen Efferen mussten wir auf unsere Nummer eins Bastian leider erkältungsbedingt verzichten. Sebastian sprang kurzfristig für ihn ein und so traten wir mit Frank (1466), Werner (1384), mir (1291) und Sebastian (1226) an. Auch unser Gast kam nicht in Bestbesetzung, sondern mit seinen an den Positionen zwei, drei und fünf gesetzten Spielern sowie der Nummer zwei der 3. Mannschaft. Trotzdem war mit Janßen (1422), Olligschläger (1370), Scherer (1323) und Berghaus (1309) eine starke Truppe am Start.
In den Doppeln mussten sich Frank und Werner gegen Janßen(1)/Scherer(3) trotz 7:2-Führung im fünften Satz noch geschlagen geben (11:9, 9:11, 12:10,10:12, 8:11).
Sebastian und ich spielten gegen Olligschläger(2)/Berghaus(4) stark auf und gewannen in drei Sätzen (11:7, 12:10, 11:9).
Frank lieferte sich gegen Olligschläger ein hart umkämpftes Fünf-Satz-Match. Sein Gegner spielte Tischtennis-Schach bei zugleich hoher Ballsicherheit. Bei Frank waren im Gegenzug die Angriffsbälle zwingender, aber es reichte nicht ganz zum Sieg (12:10, 11:13, 9:11, 11:7, 6:11) - 1:2.
Werner blockte den vorhandstarken jungen Janßen ein ums andere Mal geschickt aus (11:6, 11:8). Janßen wehrte sich mit immer genauer plazierten Vorhand-Topspins und drückte mit der Rückhand häufig gefährlich nach (10:12). Im vierten Satz machte Werner trotzdem den Deckel drauf (14:12) - 2:2.
Ich begann gegen Berghaus erfolgreich mit passivem Spiel (11:9). Als mein Gegner mit Vor- und Rückhand immer sicherer angriff, bekam ich Probleme (6:11, 4:11). Eigene Angriffe bescherten mir den vierten Satz (11:9). Im fünften Satz sank meine Trefferquote dann rapide (4:11) und der Sieg ging verdient an Berghaus - 2:3.
Sebastian bekam es zunächst mit dem jungen Scherer zu tun. Dieser konnte vor allem mit seiner Vorhand glänzen und verstand es immer wieder gut Sebastian auszuplazieren. Da Scherer zusätzlich mit Sebastians Aufschlägen keinerlei Probleme hatte, musste jeder Punkt mit Risikobällen erspielt werden. Dies gelang zu selten und so ging das Spiel in drei Sätzen verloren (7:11, 7:11, 5:11) - 2:4 nach den ersten vier Einzeln.
Die zweiten vier Einzel begannen besser für uns.
Frank spielte erneut spannende fünf Sätze. Er agierte phasenweise ungewohnt passiv. Viele der Angriffsbälle seines Gegners Janßen spielte er weit hinterm Tisch stehend zurück. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die Frank am Ende knapp für sich entscheiden konnte (11:5, 9:11, 12:10, 8:11, 12:10) - 3:4.
Werner bekam es nun mit Olligschläger zu tun. Beide versuchten immer wieder sich gegenseitig mit geschickten Plazierungen in Verlegenheit zu bringen. Werner gelang dies insgesamt besser und so fuhr er einen verdienten Vier-Satz-Sieg ein (11:5, 8:11, 11:9, 14:12). Olligschläger äußerte sich danach anerkennend. Ganz selten sei er auf einen so intelligent spielenden Gegner getroffen, der immer wieder in der Lage sei, sein Spiel geschickt anzupassen - 4:4
Meinerseits stand nun Scherer auf dem Programm. Mit viel Unterschnittbällen in dessen Rückhand wollte ich ihn seiner Stärken berauben. Er antwortete mit Umlaufen seiner Rückhand und teilweise mit soft angezogenen Rückhand-Topspins. Ich spielte daraufhin zunehmend angriffsfreudiger und da meine Trefferquote gut war, konnte ich das Match in fünf Sätzen gewinnen (9:11, 11:9, 10:12, 11:8, 11:4) - 5:4.
Parallel traf Sebastian auf den erneut mit Vor- und Rückhand sicher und plaziert angreifenden Berghaus. Zwar waren dessen erste Angriffsbälle selten direkt punktbringend, jedoch verstand er es oft hervorragend Sebastian so in Bedrängnis zu bringen, dass er den Punkt irgendwann "einsammeln" konnte. Sebastian musste sich in drei Sätzen geschlagen geben (5:11, 1:11, 9:11) - 5:5.
Die Entscheidung fiel also erst in den letzten vier Einzeln.
Sebastians Spiel gegen Olligschläger wurde vorgezogen und gegen Efferens Nummer zwei machte Sebastian sein bestes Spiel. Nach verlorenem ersten Satz (5:11) fanden in den Folgesätzen immer mehr von Sebastians Topspins ihr Ziel. Trotz vieler erfolgreicher Angriffe ging der zweite Satz hauchdünn mit 12:14 verloren. Im dritten Satz ging Sebastian dann sogar 10:8 in Führung. Der routinierte Olligschläger konnte den Satz aber noch umbiegen (10:12) - 5:6.
Mit einem absolut überzeugendem Auftritt gegen Scherer konnte Frank anschließend zum 6:6 für uns ausgleichen. Seinen jungen Gegner überrollte er mit einem Angriff nach dem anderen. Beim ungefährdeten Drei-Satz-Sieg (11:6, 11:8, 11:6) war Scherer chancenlos.
Parallel lief mein Spiel gegen Janßen. Mit mutigem Spiel gestaltete ich die Partie offen (10:12, 11:9) und hatte nach vielen gelungenen Angriffsbällen sogar Oberwasser (11:5). Im vierten Satz hatte ich bei 10:9 bei eigenem Aufschlag einen Matchball. Diesen wehrte Janßen jedoch ab und fügte mir meine zweite Fünf-Satz-Niederlage zu (11:13, 6:11), obwohl ich auch im 5. Satz beim Seitenwechsel noch mit 5:4 vorne lag.
Ein Sieg war nicht mehr möglich und so hofften wir, dass mit einem Sieg von Werner gegen Berghaus zumindest ein Punkt in eigener Halle blieb. Anfangs sah es auch bestens aus - Werner knüpfte an die starken Leistungen seiner beiden vorherigen Einzel an und gewann den ersten Satz deutlich (11:5). In der Folge kam Berghaus dann aber immer besser ins Spiel, gewann die drei Folgesätze (4:11, 7:11, 7:11) und avancierte mit seinem dritten Einzelpunkt zum Matchwinner für Efferen.
Fazit: Eine etwas unglückliche Niederlage, da wir in einigen Spielen auf der Zielgerade noch abgefangen wurden. Andererseits hatten wir viele spannende Spiele gegen einen sympathischen Gast und jeder von uns durfte mal wieder 3 Einzel bestreiten.
Änderung TTR-Werte:
Frank 1460 (-6), Werner 1389 (+5), Kai 1292 (+1), Sebastian 1218 (-8)
1. Pokalrunde
SV Arminia Köln I - TFG Nippes VI 4:1 (09.10.2016)
Zur ersten Runde im Kreispokal begrüßten wir am Sonntag Morgen unseren Gast aus Nippes. Wir traten mit Frank (nach erfolgreichem TTR-Race am letzten Sonntag 1444), Werner (1380) und Herbert (1219) an. Letzterer sprang freundlicherweise kurzfristig für mich ein, weil ich erkältungsgeschwächt war.
Unser Gast aus Nippes bot mit Mönning (1291), Kesseler (1254) und Munzel (1236) eine gute, aber schlagbare Auswahl auf.
Entsprechend dem im Pokal anderen Modus fanden zunächst drei Einzel statt:
Frank(1) hatte mit Kesseler(2) nur im dritten Satz leichte Probleme und besiegte seinen Gegner insgesamt deutlich mit 11:6, 11:3 und 15:13.
Werner(2) lieferte sich mit Mönning(1) nach überlegenem Beginn (11:5) eine ausgeglichene Partie (8:11, 11:9, 10:12). Im fünften Satz behielt Werner dann doch die Oberhand (11:8).
Herbert(3) spielte nach seinen drei Siegen bei der 2. Mannschaft am Freitag tiefenentspannt. Immer wieder legte er seinem Gegner Munzel(3) die Bälle unangenehm ab und provozierte viele Fehler. Am Ende stand ein klarer Drei-Satz-Sieg (11:7, 11:7, 11:8).
Im nachfolgenden Doppel konnten Frank/Werner gegen Kesseler/Munzel bereits den entscheidenden vierten Punkt holen. Das eingespielte Doppel aus Nippes hatte jedoch was dagegen. Etwas überraschend gingen die ersten beiden Sätze verloren (9:11, 5:11). Anschließend sah es so aus als würden Frank und Werner das Spiel umbiegen (11:4, 11:6). Im letzten Satz traf dann aber vor allem Munzel ausgesprochen gut und wir gaben den spannenden und unterhaltsamen 5. Satz, trotz einiger "Monster-Blocks" von Werner mit 12:14 ab.
Frank musste also nochmal ran - jetzt gegen Mönning. Mit schönem Offensivspiel sicherte Frank sich den 1. Satz mit 11:7. Im zweiten kam Mönning mit vielen guten Blocks und einigen erfolgreichen Angriffen besser ins Spiel. Frank lag bereits mit 6:9 hinten, bog den Satz dann aber mit Entschlossenheit und etwas Fortune bei zwei "Nassen" noch um (12:10). Nach dem für ihn unglücklichen zweiten Satz war die Gegenwehr von Mönning gebrochen und Frank gewann den 3. Satz in überzeugender Manier mit 11:3.
Unser Sieg war damit unter Dach und Fach. Herberts parallel laufendes Spiel gegen Kesseler wurde bei 1:0-Satzführung (13:11) für Herbert abgebrochen. Herbert hatte es dabei spannend gemacht, als er nach 8:1-Führung doch noch in die Verlängerung gehen musste.
Fazit: Ungefährdeter Sieg gegen unsere freundlichen und vertrauten Sportkameraden aus Nippes.
Besten Dank an Klaus für die Anfeuerung :-)
Ungefährdeter Auswärtssieg in Pesch
TTC Pesch IV - SV Arminia Köln I 3:8 (01.10.2016)
In Bestbesetzung mit Bastian (1393), Frank (1388), Werner (1400) und mir (1274) gingen wir favorisiert in unsere Partie beim TTC Pesch IV. Unser Gastgeber trat mit Bausch (1333), Bünnagel (1289), Petersohn (1331) und Bachmann (1232) an.
In den Doppeln gewannen Frank und Werner souverän in vier Sätzen gegen Bausch(1)/Bachmann(4).
Bastian und ich mussten gegen Bünnagel(2)/Petersohn(3) nach 2:0-Satzführung noch eine Niederlage mit 10:12 im fünften Satz hinnehmen.
Frank spielte gegen Routinier Bausch überzeugend und gewann klar in drei Sätzen (7:11, 3:11, 12:14). Bausch punktete teilweise mit seinem Blockspiel und gut platzierten Vorhandangriffen. Frank hatte jedoch öfter das bessere Ende für sich, ging auch einige Schupfduelle geduldig mit, um dann im geeigneten Moment auf Angriff umzuschalten.
Bastian tat sich gegen den vor allem mit Vorhandschüssen punktenden Oldie Bünnagel zunächst schwer (9:11). In den beiden Folgesätzen wurde Bastians Angriffsspiel immer sicherer (11:8, 11:3). Leider stieg die Fehlerquote anschließend und so ging das Spiel in fünf Sätzen (7:11, 8:11) doch noch an Pesch.
Ich verlor mit passivem Spiel gegen den mit vielen Vorhandtopspins erfolgreichen Petersohn den ersten Satz (6:11). In den Folgesätzen spielte ich mutiger und mit solider Trefferquote (12:10, 12:10, 17:19). Im 5. Satz ging ich zusätzlich auch aus den meisten Schupfduellen als Sieger hervor und gewann mit 11:5.
Werner spielte gegen den jungen Bechmann seine ganze Erfahrung aus. Seinen mit starken Vorhand-Topspins angreifenden Gegner hielt er mit Bällen in dessen Rückhand gut in Schach (11:8, 11:4). Als Bechmann auch mit der Rückhand teilweise schön punktete wurde es nochmal eng (8:11), aber schlussendlich behielt Werner im 4. Satz wieder die Oberhand (13:11).
Nach den ersten vier Einzeln lagen wir mit 4:2 in Führung.
Bastian startete gegen Peschs Nummer eins Bausch überlegen und ging mit 2:0 Sätzen in Führung (11:6, 11:8). Im dritten Satz traf Bausch besser mit seiner Vorhand und gewann diesen knapp (9:11). Bastian diktierte in den Folgesätzen zwar weiter das Spiel, zunehmend mehr seiner Angriffsbälle landeten aber nun im Netz und so konnte Bausch die Partie umbiegen (8:11, 4:11).
Parallel laufend war das Spiel zwischen Frank und Bünnagel schnell beendet. Zwar konnte Bünnagel auch gegen Frank einige schöne Vorhandschüsse erfolgreich setzen. Franks dominante Spielweise und seine Sicherheit in den Schlägen war jedoch für seinen Gegner nicht zu halten. Mit 11:7, 11:4 und 11:8 ging der Punkt klar an uns.
Werner legt mit einem ungefährdeten Vier-Satz-Sieg gegen Petersohn nach. Beim 11:5, 11:7, 9:11, 11:7 gewann sein Gegner mit einer schönen Trefferserie Satz drei. Werner war aber über das gesamt Spiel hinweg der stetiger punktende und auch weniger Fehler machende Spieler.
Ich kam gegen Bechmann nach gewonnem ersten Satz (11:8) im zweiten Satz (4:11) ordentlich unter die Räder, da mein Gegner sowohl mit Vor- als auch Rückhand erfolgreich angriff. In den Folgesätzen (11:7, 11:5) griff ich häufiger erfolgreich an während meinem Gegner beim Nachsetzen immer wieder ärgerliche Fehlschläge unterliefen. So ging die Partie in vier Sätzen an uns.
Nach den zweiten vier Einzeln führten wir komfortabel mit 7:3.
Bastian war es vorbehalten gegen Petersohn den Deckel drauf zu machen. Mit dem offenen Spiel von Petersohn kam Bastian gut zurecht. Mit vielen gelungenen Offensivbällen besiegte er seinen Gegner klar in vier Sätzen (11:8, 7:11, 11:7, 11:8) und machte den 8:3-Auswärtssieg für uns klar.
Fazit: Verdienter Auswärtsieg
Änderung TTR-Werte:
Bastian (-20), Frank (+8), Werner (+5), Kai (+17)
Klarer Sieg gegen Kirchherten
SV Arminia Köln I - TSV Kirchherten I 8:0 (22.09.2016)
Gegen unseren Gast aus Kirchherten traten wir in Stammbesetzung mit Bastian 1392), Frank (1389), Werner (1431) und mir (1274) an. Unser sowieso schon tendenziell etwas schwächerer Gegner war zusätzlich noch stark ersatzgeschwächt.
In den gespielten acht Matches gaben wir keinen einzigen Satz ab. Nach knapp einer Stunde war alles schon wieder vorbei.
Fazit: Einseitige Partie
Änderung TTR-Werte: Bastian (+1), Frank (+1), Werner (0), Kai (0)
Werner unser Sieggarant beim 8:6-Auswärtssieg in Hürth
TTV DJK Hürth V - SV Arminia Kön I 6:8 (17.09.2016)
Ohne unsere Nummer eins Bastian gingen wir mit Frank (1449), Werner (1381), Kai (1266) und Sven (1278) in unsere Auswärtspartie in Hürth. Unser Gastgeber trat mit seinen an den Positionen 1,3,4 und 5 gesetzten Spielern Buchmüller (1359), Lugert (1330), Eckstein (1304) und Lorreck (1285) an.
Frank und Werner holten als Doppel eins gegen Buchmüller(1)/Lorreck(4) in vier engen Sätzen (11:9, 11:9, 8:11, 11:8) den ersten Punkt.
Sven und ich mussten uns gegen Lugert(2)/Eckstein(3) nach fünf Sätzen geschlagen geben (9:11, 7:11, 13:11, 11:7, 3:11).
Werner dominierte den mit viel Schupfbällen agierenden Buchmüller zwei Sätze lang klar (11:5, 11:5). Nach den etwas unglücklich verlorenen Sätzen drei und vier (10:12, 8:11) brachte er den Sieg im fünften Satz verdient über die Linie (11:8).
Frank fehlte gegen den mit langer Rückhandnoppe (oder war es doch ein Anti?) spielenden Routinier Lugert die Konstanz in seinen Offensivbällen. Lugert konnte bei seinem Vier-Satz-Sieg (11:7, 6:11, 12:10, 11:6) auch mit seiner Vorhand gut punkten.
Sven drehte gegen den mit viel Unterschnitt lang aufschlagenden und fleißig schupfenden Eckstein einen 0:2-Satzrückstand (8:11, 8:11). Nach Abwehr von Matchbällen konnte Sven sowohl Satz 3 (12:10) als auch Satz 4 (12:10) noch gewinnen. Den Sieg im fünften Satz sicherte er sich mit zahlreichen schönen Topspins.
Ich traf auf den jungen Lorreck. Dieser konnte mit starken Vorhandtopspins glänzen, hatte jedoch Schwierigkeiten mit kurz plazierten Bällen und war teilweise auch unterschnittanfällig. Nach vier Sätzen (11:6, 10:12, 11:8, 11:6) ging das Spiel an mich und wir gingen mit 4:2 in Führung.
Die zweiten vier Einzel liefen weniger gut.
Frank verzweifelte am Unterschnitt von Buchmüller und verlor nach ungewohnt hoher Fehlerquote klar in drei Sätzen (3:11, 6:11, 6:11).
Werner bestätigte seine starke Tagesform mit einem 3:1-Sieg (12:10, 3:11, 11:8, 11:5) gegen Lugert.
Ich versenkte zunächst reihenweise die Aufschläge von Eckstein im Netz (7:11, 8:11). Mit geduldigem Mitschupfen gewann ich Satz 3 (11:6). Bei Satz 4 (8:11) ließ ich mich leider von Schiedsrichter Buchmüller völlig aus der Ruhe bringen, als dieser ankündigte die Zeit zu stoppen, um gegebenenfalls Zeitspiel zu monieren.
Sven lieferte sich mit Lorreck lange Topspin- und Blockduelle. Am Ende hatte Lorreck nach fünf Sätzen (11:7, 9:11, 12:10, 8:11, 11:3) das bessere Ende für sich und glich für Hürth nach den zweiten vier Einzeln zum 5:5 aus - vor den letzten vier Einzeln drohte ein Punktverlust.
Werner beendete sein Einzel gegen Lorreck als Erster von uns. Mit einem weiteren überzeugenden Auftritt (11:7, 11:5, 11:8) brachte er uns mit 6:5 in Führung.
Ich verlor gegen Hürths Nummer eins Buchmüller Satz 1 mit 8:11. Danach kam ich mit dem Schupfspiel meines Gegners und seinen gelegentlichen Vorhandtopspins gut zurecht und bog das Spiel um (11:9, 11:6, 11:8) - 7:5.
Frank machte es gegen Eckstein spannend. Wieder wurde er von einem schupfenden Gegner entnervt und geriet mit 1:2 Sätzen ins Hintertreffen (11:7, 6:11, 8:11). Mit seiner Kämpfermentalität konnte er das Spiel aber noch drehen (11:8, 11:9) und holte den für uns siegbringenden achten Punkt.
Svens Spiel gegen Lugert war nur noch Ergebniskosmetik für Hürth. Durch einen Drei-Satz-Sieg (11:9, 11:6, 11:9) verkürzte unser Gastgeber auf 6:8.
Fazit: Werner in Bestform war der Garant für unseren ersten Sieg in der 2. Kreisklasse.
Änderung TTR-Werte: Frank (-25 ), Werner (+15 ), Kai (+16), Sven (-3)
Überraschung gegen Aufstiegsfavorit LAV Habbelrath zum Saisonauftakt knapp verpasst
SV Arminia Köln I - LAV Habbelrath I 6:8 (01.09.2016)
Gegen den frisch aus der 1. Kreisklasse abgestiegenen LAV Habbelrath gingen wir trotz Bestbesetzung mit Bastian (1394), Frank (1457), Werner (1387) und mir (1274) als Außenseiter in die Partie. Unsere sympathischen Gästen traten ohne ihre Nummer 1 mit Mansfeld (1465), Winters R., (1427), Hussy (1389) und Krüger (1340) an.
In den Doppeln setzten wir unser eingespieltes Team Frank/Werner an Doppel 2. Gegen Winters(2) und Krüger(4) entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Nach Abwehr von zwei Matchbällen konnten Frank und Werner das Spiel hauchdünn mit 8:11, 11:6, 12:14, 11:8 und 12:10 gewinnen.
Bastian und ich spielten gegen Mansfeld(1)/Hussy(3). Nach zwei knapp gewonnenen Sätzen (11:9, 16:14) sah es aus, als würde das Spiel zu unseren Ungunsten kippen (6:11, 6:11). Den hart umkämpften fünften Satz entschied dann ein Aufschlagfehler unserer Gegner mit 11:9 für uns.
Nach den Doppeln lagen wir etwas glücklich aber nicht unverdient mit 2:0 vorne.
Bastian eröffnete die Einzel gegen den häufig mit schnellen langen Aufschlägen in die Rückhand agierenden und sehr erfolgreich mit effetreichen Topspins nachsetzenden Winters. Gegen seinen jungen Kontrahenten hatte Bastian mit 1:3 (10:12, 6:11, 11:9, 4:11) das Nachsehen.
Frank traf in seinem ersten Einzel auf den mit langer Rückhandnoppe spielenden Mansfeld, der auch mit gut platzierten Vorhand-Angriffsbällen punktete. Nach hin und her wogendem Spiel (11:8, 5:11, 11:6) kämpfte Frank seinen Gegner im vierten Satz mit geduldigem Wechsel zwischen Schupfbällen und Topspins 24:22 nieder.
Werner begann gegen den variabel mit Vor- und Rückhand angreifenden Krüger. Mit viel Routine zwängte er seinem Gegner sein Spiel auf und gewann ungefährdet mit 3:1 (11:4, 11:7, 6:11, 11:5).
Ich hatte Probleme mit Hussy`s kurzen Aufschlägen in meine Vorhand und ließ mich von meinem sowohl sicher schupfenden als auch weitgehend fehlerfrei angreifenden Gegner bei meiner Vier-Satz-Niederlage (5:11, 12:10, 5:11, 1:11) zu oft von der Platte drängen.
Nach den ersten vier Einzeln lag eine Überraschung in der Luft. Mit einem 4:2-Vorsprung gingen wir in die zweiten vier Einzel.
Mit einem erfolgreichen Fünf-Satz-Krimi brachte Bastian uns dann sogar mit 5:2 in Führung. Gegen Mansfeld wartete er immer wieder geduldig auf gute Angriffsgelegenheiten und ließ sich auch von zahlreichen "Nassen" nicht aus der Ruhe bringen. Etwas eigene Fortune bei zwei wichtigen Bällen führten schließlich zum verdienten und bejubelten Fünf-Satz-Sieg (11:8, 13:15, 8:11, 16:14 und 15:13).
Frank startete gegen Winters mit überzeugendem Angriffsspiel und ging mit 2:1 Sätzen in Führung (9:11, 11:5, 11:6). Im weiteren Verlauf kam Winters aber immer besser ins Spiel und konnte die Partie noch drehen (9:11, 6:11) - nur noch 5:3 für uns.
Werner fand im Spiel gegen den überlegt vorbereitenden und sicher abschließenden Hussy zu selten geeignete Antworten. Ein Vier-Satz-Sieg (9:11, 3:11, 11:5, 3:11) bescherte unserem Gast den Anschluss zum 5:4.
Parallel ging ich gegen Krüger mit 2:1-Sätzen (10:12, 12:10, 11:6) in Führung. In den beiden Folgesätzen (4:11, 7:11) war meine Fehlerquote leider zu hoch und erneut ließ ich mich zu oft nach hinten drängen, statt plattennah mit Aktivblocks Druck zu machen. Eine ärgerliche Fünf-Satz-Niederlage.
Unser Vorsprung war egalisiert. Mit 5:5 gingen wir in die letzten vier Einzel.
Werner traf nun auf Habbelraths Nummer eins Mansfeld. Dieser zeigte sich von seinen vorherigen Niederlagen unbeeindruckt. Werner musste sich in vier Sätzen (8:11, 6:11, 11:8, 4:11) geschlagen geben - 5:6.
Bastian lieferte sich mit Hussy einen lange Zeit ausgeglichenen Schlagabtausch (12:10, 7:11, 8:11, 11:6). Im letzten Satz (1:11) schwanden dann Kraft und Konzentration bei Bastian während Hussy weiter sein hohes Niveau halten konnte - 5:7.
Parallel liefen bereits die Partien zwischen Frank und Krüger sowie mir und Winters.
Frank gab laut fluchend die ersten beiden Sätze (10:12, 8:11) gegen Krüger ab.
Meinerseits hielt ich gegen Winters gut mit, verlor jedoch trotzdem in drei Sätzen (9:11, 8:11, 7:11), weil ich unter anderem zu selten den Aufschlag meines Gegners erfolgreich attackierte. Winters erzielte damit seinen dritten Einzelsieg und bescherte Habbelrath doch noch den Sieg.
Frank bog seine Partie gegen Krüger mit großem Kampf noch um (11:9, 11:8, 11:4). Dies war allerdings dann leider nur noch Ergebniskosmetik zum 6:8-Endstand.
Fazit: Viele spannende Spiele. Unsere Doppel machen Mut. Für einen Punktgewinn wären zusätzlich überdurchschnittliche Leistungen in den Einzeln erforderlich gewesen.
Änderungen TTR-Werte:
Bastian (-2); Frank (+1); Werner (-6); Kai (-8)